vielleicht interessiert sich wer für die "Fachbücher", die ich vor über 30 Jahren in der Jugendbücherei durchstöbert habe ...
Anlagenbau mit sparsamsten Mitteln! Sicher gibt es heute viel bessere Materialien als gekochten Leim und Sägemehl, aber sehen wir es so: Hier ist die authentische Gestaltungstechnik für die Blech- und Bakelitgleisanhänger. Und vielleicht bringt es mehr Befriedigung, die ein oder andere Ausschmückung (heute sagt man: Detail) buchstäblich selbst zu schnitzen, statt den Inhalt einer Packung aus dem Laden nur noch anzukleben.
das Buch müsste aus den späten 60er sein, hatte aber schon einen Vorgänger, bevor die Taschenbuchausgabe kam.
Für Bäume und Büsche wird beschrieben:
Für Stamm und Äste: - Abschnitte von Ligusterhecke, - Zitat: sogenanntes Gestrüpp - Kabel-Bäume
zum Belauben: - Selbst haltbar gemachtes Islandmoos (mit Farbe und Glycerin kochen) - Sogenannte Plastikmasse aus Leim, Gips, Farbe und Sägemehl: Flocken ( oder Brocken) daraus auf Backblech trocknen.
Unsere Modelleisenbahn von Gerhard Rosenzweig (Bertelsmann 1966): über Jahre habe ich mich darin versenken können. Auch wenn das Bauen vorkommt, es geht mehr um den Betrieb der Bahn. Unaufdringlich werden auch den Laien Grundsätze des großen wie kleinen Bahnbetriebs nahegebracht. Dazu geschieht das mit viel Humor. Zwanglos werden Modellbahnsysteme, Betriebskonzepte, Bau und Elektrotechnik (Schalter aus Konservendosenblech, selbstgebauter Selengleichrichter) abgehandelt. Sogar eine Anregung zum Bau einer, wie man heute sagen würde, Epoche-I-Anlage gibt es. Schließlich mahnende Worte, die Fachpresse zu lesen, aber nicht jeden raffinierten Umbauvorschlag sofort nachzumachen. Es ist auch in Ordnung, eine Modellbahn, wie sie die Industrie geliefert hat, einfach nur zu betreiben.
Große Welt auf kleinen Schienen von Herbert Eisenreich (DTV 196: Schwerpunkt ist der vorbildmäßige Betrieb, aber zunächst wird geplaudert über Fabrikate, Systemunterschiede, Fahrzeugtypen, denn das Buch wendet sich an den "Noch"-Laien. Dann werden Bahnhofstypen abgehandelt und zwei Anlagenkonzepte entwickelt. Für Eisenreich ist das Nachspielen des Eisenbahnbetriebes wesentlich, so plädiert er für verkürzte (24 cm) D-Zugwagen, weil dann am Bahnsteig Platz zum Rangieren von Post- und Kurswagen bleibt. Ebenso rät er von allzu engagierten Fahrzeugumbauten ab, weil es ihm wichtiger ist, störungsfrei zu fahren und rangieren, als vor lauter Detailbasteln nicht zum Betrieb zu kommen.
Unsere Modelleisenbahn von Gerhard Rosenzweig (Bertelsmann 1966): über Jahre habe ich mich darin versenken können. Auch wenn das Bauen vorkommt, es geht mehr um den Betrieb der Bahn. Unaufdringlich werden auch den Laien Grundsätze des großen wie kleinen Bahnbetriebs nahegebracht. Dazu geschieht das mit viel Humor. Zwanglos werden Modellbahnsysteme, Betriebskonzepte, Bau und Elektrotechnik (Schalter aus Konservendosenblech, selbstgebauter Selengleichrichter) abgehandelt. Sogar eine Anregung zum Bau einer, wie man heute sagen würde, Epoche-I-Anlage gibt es. Schließlich mahnende Worte, die Fachpresse zu lesen, aber nicht jeden raffinierten Umbauvorschlag sofort nachzumachen. Es ist auch in Ordnung, eine Modellbahn, wie sie die Industrie geliefert hat, einfach nur zu betreiben.
Glück zu!
Klaus
Hallo Klaus....
hmmm das Buch interessiert mich:
könnte das zufällig das sein, was ich hier beschriebe ??
Die Konstruktion hieß "Scheinkopfbahnhof" und wurde als Gleisplan und als Foto einer Anlage im Bau abgebildet. (Hallo Webmaster! Darf ich denn auch Seiten aus dem Buch hier einstellen, ohne Urheberrechte zu verletzen?) Dann gab es den Vorschlag für teilautomatisches Umsetzen im Endbahnhof mittels aufschneidbarer Klapp- oder Federweichen. Und das billige Tunnelgleis aus Schweißdraht auf Reißzwecken - habe ich ausprobiert! - mit dem Pfennigstück als Spurlehre H0.
Die Konstruktion hieß "Scheinkopfbahnhof" und wurde als Gleisplan und als Foto einer Anlage im Bau abgebildet. (Hallo Webmaster! Darf ich denn auch Seiten aus dem Buch hier einstellen, ohne Urheberrechte zu verletzen?)
Dann gab es den Vorschlag für teilautomatisches Umsetzen im Endbahnhof mittels aufschneidbarer Klapp- oder Federweichen.
Und das billige Tunnelgleis aus Schweißdraht auf Reißzwecken - habe ich ausprobiert! - mit dem Pfennigstück als Spurlehre H0.
böh, Du bist fies. Und meins ist noch nichtmal angekommen bisher
Ich wollte das jetzt halt haben und auf dem Flohmarkt letztens hatten sie keins (aber immerhin habe ich dort ein oder zwei Trix 20/58 Triebwagen gesehen, hätte ich gar nicht erwartet sowas....)
tolles Buch, super Tip, habe ich mir eben über AMAZON bestellt, zwar etwas teurer als Caesars aber wesentlich billiger als be IH-BÄH, wo ich eh nix bestelle, gundsätzlich!
Bin schon sehr gespannt.
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner (H0 AC) mit Pause seit `61, favorisierend die älteren Modelle, Ep. III-IVa. Und neuerdings ein bißchen DC.
Da kriegt man Bücher aus den 60er Jahren?¿? och....
Was hab ich da wieder angestellt. VIEL zu teuer eingekauft. typisches ebay Opfer halt
Aber ich ertrage es tapfer. Meine letzte Lok war bestimmt auch zu teuer, wenigstens bin ich mir da aber sicher, daß ich die nicht einfach so hätte irgendwo "neu" bestellen können