...also eins vorweg, ich kenne den Hersteller, oder wenigstens die Firma, die den Bus vertrieb. Kleiner Tipp, es gab zu dieser Zeit nicht viel Konkurrenz dazu.
dieser gelb-weiße Mercedes-Bus befand sich lange Zeit im N-Spur-Programm eines bekannten Nürnberger Traditionsunternehmens. Es gab ihn auch in roter Ausführung.
... na gut, ich wollte ja auch kein Spaßverderber sein und sofort die Lösung hinschreiben.
Was mich bei diesem Bus immer wieder wunderte - und auch bei den winzigen VW-Käfern, die vom gleichen Unternehmen angeboten wurden - war Folgendes: - Wie passen die sehr fein gestalteten und dünnwandigen Pkw-, Bus- und LKW-Modelle zu den in der Anfangszeit eher recht groben Wagenmodellen ?
Ich hatte immer das Gefühl, dass die Straßenfahrzeuge aus einer anderen Quelle zugekauft wurden - aber aus welcher Quelle ?
Zitat von Dieter Weißbach... na gut, ich wollte ja auch kein Spaßverderber sein und sofort die Lösung hinschreiben.
.....dass die Straßenfahrzeuge aus einer anderen Quelle zugekauft wurden - aber aus welcher Quelle ?
Hallo Dieter,
obwohl am Boden des Busses der Modellbahnhersteller zu lesen ist, so denke ich auch, dass er nicht wirklich von dort aus der Maschine geschlüpft ist. Aber von wem? Da gab es in den 60ern doch etliche Firmen die sowas herstellten und das es dann sogar bis in den "RAMA"-Becher schaffte.
dann gab es ja auch noch diese schönen Henschel LKW's des gleichen Herstellers. Die Art der Räder erinnert mich irgendwie etwas an Hammer, oder Wiking H0 der 60er.
diese von der Firma [ PIEP ] vertrieben Straßenfahrzeuge waren damals ihrer Zeit weit voraus. Sie waren sehr fein detailliert, exakt maßstäblich, sogar noch bedruckt/lackiert und auch noch rollfähig.
Im Vergleich dazu waren die erst ab 1969 angebotenen Wiking N-Modelle viel schlichter gestaltet (womit ich ihre ansprechende Wirkung nicht kritisieren möchte).
Auch mit den verschiedenen Plastikauto-Varianten in Magarine- oder Seifen-Packungen hatten sie nichts gemein.
Welcher ambitionierte Hersteller könnte da in Frage kommen ? Spontan fällt mir der Plastik-Pionier Willy Ade ein - das ist aber wirklich nur eine absolut unbelegte Vermutung.
..also Hammer ist mir auch so auf die Schnelle in den Sinn gekommen, Willy Ade kann ich mir weniger vorstellen. Egal, jetzt wirds Zeit, für alle die nicht wissen, wovon wir reden...... ARNOLD Rapido. Erstmals abgebildet im Katalog 65/66 für DM 1,50.
nun ist der Name des Anbieters ARNOLD Rapido gefallen, unter dessem Name die erste N-Spur-Bahn entwickelt und angeboten wurde.
Dennoch bleibt in diesem Beitrag immer noch Name des eigentlichen Herstellers der kleinen Plastik-Straßenfahrzeuge offen. Wir sind ja inzwischen sicher, dass die nicht von Arnold selber gebaut wurden. Diese Stücke zeigen eine andere Handschrift. Ich finde, wir sollten die Eingangsfrage etwas umformulieren und den Beitrag weiterhin offen halten.