Hallo, habe mir eine alte 64er für meinen Papp - Doppelstockzug zugelegt. Leider ist die hintere Kupplung wohl nicht in Ordnung. Wer kann mir helfen? Muß das Teil zusammen Gelötet werden und wer macht so etwas ? Hat jemand einen heilen Zughaken ? Der Nachläufer muß auch irgendwie geführt werden ?
Hilfe !!
Henner

Leider bekomme ich das Foto nicht geladen. Ich versuche es weiter.

Moin Henner!
Bei der Gützold BR 64 sind vordere und hintere Kupplung samt Läufer und Aufnahme identisch.
Ich hatte das gleiche Problem und habe damals in der Bucht irgrndwen angemailt, der Gützoldteile anbot. Der hatte das, was ich suchte, liegen. Innerhalb von ein paar Tagen war das Problem behoben.
Gruß
toy-doc

Tino hat bestimmt Reserven - schreibe mal eine PN! Ich verbastel gerade die 24, 64 und 75 Familie, da fällt zur Zeit leider nichts ab.

Grüße
Pikologe

Leider sieht mein Fahrgestell anderst aus. Meine Räder sind dunkelrot und nicht durchbrochen. Das hintere Laufgestell hängt an einem Draht.
Irgend etwas hat sich mit den Fotos verändert. Ich habe es mit Bilder hochladen net versucht, aber bin da wohl zu Dumm zu. Früher ging es ganz einfach.
Henner

Hallo,

Bilder hochladen über das Forum geht nicht mehr. Aber, auf dem folgenden Link gibt es eine bebilderte Anleitung:

BILDERUPLOAD mit PICR.DE

Übrigens ist ein Blick in die Rubrik "Wichtige Tipps" für alle User dieses Forums immer wieder mal empfehlenswert!

Martin

-Früher hatten wir ja auch noch einen Kaiser ;oD
-Versuch's mal mit pcr.de
-Dann hast Du die ältere Variante, zu der kann ich Dir leider nix sagen.
toy-doc

Leider sieht mein Fahrgestell anderst aus. Meine Räder sind dunkelrot und nicht durchbrochen. Das hintere Laufgestell hängt an einem Draht.
Irgend etwas hat sich mit den Fotos verändert. Ich habe es mit Bilder hochladen net versucht, aber bin da wohl zu Dumm zu. Früher ging es ganz einfach.
Henner Nun habe ich es geschafft. Auch wenn wir früher einen Kaiser hatten...... Das mit den Bildern war viel einfacher und für mich als PC Laie einfach zu handhaben. Aber bei uns in der Firma ändern die EDV Leute auch immer alles mögliche und besser ist es auch nicht. Nur anderst. Henner

Hallo,

das ist ja eine ganz alte... Vielleicht mal die "Gänsefleisch-Frage" an Gützold direkt stellen:

"Gänsefleisch mo im Lacher gügg'n?"

Schönen Gruss,

Martin

Hallo, im ernst??
Bei Gützold fragen??
Die Lok ist mindestens 50 Jahre alt.
Henner

Hallo, Gützold kann auch nicht helfen.

Hallo,
also mit einem Ersatzteil, oder Fotos einer intakten 64er kann ich leider auch nicht dienen, ums löten wirst du wohl nicht herum kommen. Nun zur Montage: mitt der abgebrochenen Öse über dem Kupplungsbügel wird der Vorläufer in den Haken unter dem Motor eingehängt. Die Variante mit dem Draht ist Mist. Angelötet werden muss die Öse gegenüber der Nase. Die Kupplung muss dann logischerweise au die Seite mit der Nase. Im zusammengebauten Zustand muss die Nase dann unten am Gehäuse schleifen, deshalb aufpassen, dass du die Kupplung richtigherum anlötest.
MfG Martin

Hallo Henner,
mit einer Ersatzkupplung kann ich dir auch nicht helfen, ich hab jedenfalls in meinen Ersatzteilhaufen noch keine gefunden.
Aber vielleicht können dir die Bilder von meiner Lok weiterhelfen.











Es gibt da ja soooo viele Metallklebstoffe, vielleicht hat einer aus dem Forum nen Tipp füer dich um deine Kupplungsreste wieder zu vereinen.

Gruß Gerd aus Dresden

Ich sehe gerade, dass ich da in Ermangelung einer kompletten Lok teilweise Mist geschrieben habe, daher Danke für die Richtigstellung.
MfG Martin

Toll. wenn man das Bild sieht ist es logisch. Jetzt werde ich mal sehen wer mir so etwas zusammen Löten kann. Werde es mal bei einem Goldschmied versuchen
Henner

Hallo Hennert,
evtl. kann dir auch ein Optiker (Brillenreperatur) mit nem Tipp helfen.

Zitat von bubblecar234

---

Werde es mal bei einem Goldschmied versuchen
Henner

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Gruß Gerd aus Dresden

Hallo, alle modernen Handwerker haben versagt.
Tino hats gerichtet.
Nun kann Sie etwas ziehen.
Danke Tino

Hallo alle zusammen
man kann solche Kupplungen auch nachbauen , kein Problem ..... aber dann ist es ja wieder eine Fälschung
Gruß
Peter

Hallo, vor 5 Monaten hätte mir diese Antwort auch schon nicht geholfen. Was "man" Herstellen kann ist das eine ( wer hätte soetwas hergestellt ? hat sich keiner gemeldet ) und was wirklich jemand macht ( Tino hats Gelötet ), das hat mir geholfen.
Gerde um Fälschungen und Original sind unnötig. Wäre eine Kupplung , in China von Güzold in Auftrag gegeben und dann an mich verkauft Original gewesen?
Fälschungen sind Veränderungen um eine andere / seltenere / teuerere Variante Herzustellen. Auch wenn sich jemand eine Variante selber baut, so ist das seine eigene persönliche Sache. Bietet er diese als Original an, ist es erst eine Fälschung und Betrug.
Restaurieren heißt Aufarbeiten und Instandsetzen, nicht Teiletauschen.
Dies ist meine Ureigene Meinung. Sollte sich jemand Angegriffen fühlen war das nicht Beabsichtigt. Ich habe seit 35 Jahren KFZ Oldtimer und der gute Zustand mit Lebensspuren ist mir wichtiger als "besser wie neu".
Henner

.

Hallo Henner ich könnte ja jetzt was dazu sagen was die hilfe von anderen angeht speziell von Leuten die sich als Kapazität auf den DDR Modellbahnsektor bezeichnen,
aber ich lasse es da führt nur wieder eins zum anderen ..der Glückere gibt gleich nach.
Doppelstockwagen in Pappe ,das kann ich noch topen hier ist alles aus Pappe,außer die fahrgestelle beim Doppelstockwagen hat einer den Schicht als
Grundlage genommen.


Gruss Tino

Tino Schabbi ausschließen!
Jawoll! Ich plädiere jetzt dafür, den Tino vom Forum auszuschließen!
Ich kann seine Bilder nicht länger ertragen! Ich bin neidisch.
Was er jetzt da wieder zeigt, die Blutwurst mit den Doppelstockern -das geht einfach nicht!
Der Kerl besitzt alle meine Träume. Das ist unfair.
Trotzdem schöne Grüße nach Sachsen
Botho

Hallo,
Henner hilft es zwar nicht mehr, aber vielleicht jemand Anderem. Hier mal der Bau einer simplen aber Zweckmäßigen Ersatzkupplung:
Ausgangspunkt ist eine Kupplung mittlerer Länge (wie sie z.B. bei den 4-achsigen PIKO-kesselwagen verbaut sind). Bei dieser wird der Streifen hinter dem rechteckigen Loch abgeschnitten und stattdessen eine ausreichend lange Drahtschlaufe auf der Oberseite angelötet (Draht darf nicht zu dick sein und die Schlaufe nicht zu kurz).


diese Maße sollten nicht unterschritten werden


Anschließend wird auf der Unterseite zwischen dem Splint und dem dreieckigem Loch ein Stück verzinnt.
Nun wird am Rahmen der Schleppachse ein Stück Draht befestigt (mit durch das Loch des eigentlichen Drahtes fummeln, einmal straff umwickeln und mit einer Zange festdrücken, nicht anlöten, da dadurch das Spiel zwischen Kupplung und Schleppachse eingeschränkt wird). Anschließend wird das Drahtende entsprechend gebogen, abgeschnitten, verzinnt und am vorbereiteten Punkt an der Kupplung angelötet. Um einen möglichst exakten Einbau zu erlangen sollte die Verlötung im eingebauten Zustand erfolgen (Achtung unbedingt etwas Wärmeisolierendes zwischen Gehäuse und Kupplung legen) Notwendig ist diese Verlötung, weil die Kupplung bei dieser einfachen Variante sonst keine Höhenführung besitzt.



Anschließend wird die Kupplung über das Stück Draht so eingestellt, dass zwischen Gehäuse und Kupplung noch Luft ist und der Kupplungsbügel sich ca. 9mm über Sok befindet.


Ich hoffe, dass alles halbwegs verständlich ist, ansonsten einfach nachfragen.
MfG Martin

Hallo Martin sehr schöne Idee,hast du nach beendigung der Arbeiten alles richtig sauber gemacht ?durch das
Flußmittel rosten die Kupplungen ja fast schlagartig!Anschlißend würde ich die Kupplung noch lackieren einfach
mal kurz mit der Sprühflasche drüber mehr brauchst da nicht.

Gruss Tino

Hallo Tino,
sauber gemacht ist sie schon, nur zum lackieren hatte ich noch keine Lust, das passiert heute, zusammen mit der Flickstelle am Gehäuse.
MfG Martin

Martin beim rot mußt du Revell SM 330 nemmen einfach perfekt und sieht am ende aus wie Original.

Gruss Tino

Hallo Tino,
danke für den Tipp, nur gerade die Farbe und das Mattschwarz sind eingetrocknet , demzufolge wirds erst nächstes Wochenende was mit dem Lack.

Hallo alle,
die fehlende Farbe hindert einen allerdings nicht daran sich mit dem fehlenden Vorläufer zu beschäftigen.
Nach geraumer Suche kam ich drauf, das ein TT-rad passt wie die Faust aufs Auge und noch dazu den gleichen Achsdurchmesser hat.
Daraus folgt:

Hierzu bricht man einfach die Räder von einem PIKO H0-radsatz, zwickt die Enden passend, feilt sie plan und steckt anschließend die TT-räder drauf

Nun folgt der Bau des Trägers. Dazu wurde erst einmal ein vorhandener vermessen und eine Skizze erstellt (alle Maße sind cm, die Bohrung für die Achse kann noch um ca. 0,5 mm nach vorn gerückt werden)

Anschließend wurde alles auf 0,2 mm Messing angerissen, gebohrt, ausgeschnitten, gerichtet und nach Augenmaß an den angerissenen Stellen gebogen.


Nun folgt noch der Zusammenbau und die Lackierung


Da es aufgrund der schmalen Laufflächen der TT-räder auf alten Gleisen zu Problemen kommen kann empfiehlt es sich die Lauffläche mit einem zweiten TT-rad auf Originalmaß zu verbreitern. Hierzu feilt man am ersten Rad die "Nabe" auf die Höhe der Lauffläche zurück. Das zweite schleift man vom Spurkranz her soweit zurück, bis beide zusammen eine Stärke von ca. 4 mm haben. Anschließend klebt man sie mit Sekundenkleber zusammen und schmiert mit Duosan eventuell vorhandene Spalte aus (am Besten auf einer Achse zusammenkleben). Nun noch eventuell vorhandene Leimreste entfernen und lackieren.

(wenns noch Fragen gibt, einfach fragen)

MfG Martin

P.S: wer will kann auch noch Speichen einfügen