Das sieht sehr sehr vielversprechend aus! Ich kann kaum die ersten Bilder von den fertigen Wagen abwarten!
2,5mm.... es gibt Berufe, da liegt so ein Maß im Rahmen der Meßungenauigkeiten...
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"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
- Robert Redford -
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genau, trotzdem bleibt das hier eine vollständig professionelle arbeit,
wie immer respekt von mir...
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Hallo Klaus,
Erst mal: Tolles Werk bis hierher! Du schriebst, die Räder seien von Zanka. Sind das Altbestände oder gibt es die Firma wieder? Und: Wie wurden die Messing (?)-Rahmen hergestellt?
Gruß vom Götz
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Hallo Götz, das hatte ich vergessen, zu erwähnen. Die Drehgestell-Rahmen aus Messing stammen von Hehr. Die Drehgestelle sind also eine "Hehr-Darstaed-Zanka-Co-Produktion". Alle verwendeten Teile sind tatsächlich aus meinem Altbestand. Leider ist dieser damit auch fast aufgebraucht.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus,
sehr akkurat sieht das alles aus, bin mal gespannt wie es weitergeht. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das alles seine Zeit braucht. Oft brauche ich einfach die Zeit nur, um um die halbfertigen Fahrzeuge herumzuschleichen und zu überlegen, wie es sinnvoll weitergeht. Es tauchen meist Probleme auf: man hat irgendetwas nicht bedacht, das Ergebnis ist anders ausgefallen als erwartet usw.
Zum Thema Firma Zanka: Ich habe von Herrn Zanka Zurüstteile für meine Zirkuswagen bezogen, das sind Fixkupplungen, Radlagerböcke, Treppen, Puffer und Radsätze. Herr Zanka hat eine Ersatzteilpreisliste, er hat sie mir, soweit ich mich erinnern kann, per email zugeschickt. Einfach mal per email anfragen, Herr Zanka spricht deutsch und ist sehr freundlich und sehr hilfsbereit.
Im Übrigen macht das Selberbauen sehr viel Spaß, ich hätte das nicht gedacht. Obwohl die Ergebnisse meiner ersten Blechbiegeversuche in der Abfalltonne landeten, die ersten Lötungen nicht gerade schön waren und so manche Farbschicht wieder abgekratzt werden musste.
Spezielle Grüße an die Blechbahn-Selberbauer
Karl
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
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Hallo Karl, das stimmt: die "Umher-Schleich-Zeiten" sind nicht zu unterschätzen. Aber wichtig! Ich liebe diese "kreativen Denkpausen", um die jeweils gerade fertiggestellten Einzelteile in den Händen zu drehen, von allen Seiten zu betrachten und darüber nachzusinnen, wie es weitergeht. Man (zumindest ich) kann nicht alles von vorne herein 100% durchplanen, und dann in einem Zuge alles zusammenlöten. Je nach Fertigungs-Stand kommen neue Fragen und Herausforderungen, die erst dann überlegt und entschieden werden können. Wie z.B. die Sache mit der Kante beim Boden. Zeichnerisch sah das alles sehr gut aus, aber als dann der mit Drehgestellen bestückte Boden durch meinen Bahnhof mit den 180er-Weichen rollte, hakelte es plötzlich. Also Distanzscheiben von 2,5 mm verwenden.......
Und: ich gebe zu, daß ich bis jetzt keine Ahnung habe, wie ich das Dach mit meinen mir zur Verfügung stehenden Mitteln fertigen soll! Es ist nämlich kein Tonnen-Dach wie bei den Märklin-40-cm-Wagen, sondern zu den Enden hin sphärisch (ballig) gebogen. Eigentlich bedarf es dazu einer Press-Form..... Aber ich lasse das mal auf mich zukommen, erst werden die Wagenkästen gefertigt, und wenn die erst mal fertig sind, kann ich dann auch nicht mehr kneifen, und behaupten, die Waggons seien "unbaubar". Dann muß ich da durch! Bei meiner 44er war das ähnlich, alles war fertig, nur das 5-fach gekuppelte Fahrwerk nicht. Und das hat dann letztendlich auch geklappt.
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Klaus
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Hallo Karl,
wenn die Dachenden rund sind (in dem Falle ein Halbkreis), dann kann Dir der Metalldrücker recht einfach die gewünschte Form aus Messingblech drücken. Dazu brauchst Du nur die Form herzustellen. Das sägst Du durch - fertig sind die zwei Dachenden, die dann an das gerundete Mittelteil angelötet werden. Einen Metalldrücker findet man fast überall, notfalls helfe ich Dir.
Schwierig wird es bei Formen, die im Grunde kein Kreis, sondern ein Viereck mit stark gerundeten Ecken sind. Aber auch das kannst du Dir aus gedrückten Teilen (die geviertelt werden) zusammen löten. Ist aber wesentlich schwieriger.
Zitat von Eisenbahn-Manufaktur
Hallo Karl, das stimmt: die "Umher-Schleich-Zeiten" sind nicht zu unterschätzen. Aber wichtig! Ich liebe diese "kreativen Denkpausen",
Das ist das Wichtigste überhaupt!
Ich baue immer alle Teilegruppen zusammen, bevor ich Feierabend mache und stelle das unfertige Teil dann im Wohnzimmer zur Deko auf.
Wenn man dann immer mal wieder (abgelenkt durch Buch oder TV) drauf schaut, hat man plötzlich Ideen und Sichtweisen, auf die man nie kommt, wenn man ununterbrochen darauf stiert.
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Hallo Klaus,
das fehlende Dach für meinen roten Pfeil ( Bilder gibt es hier irgendwo ) habe ich so gemacht:
Eine Positivform aus einem Stück Stahl mit der Flex geschliffen ( Passt Unten rein ), dann das Dach aufgespannt und das
Blech mit Gummihammer und kleinem Stahlhammer beigeklopft.
Dazwischen 3 mal ausgeglüht.
Das war so perfekt, das ich keinerlei Spachtel vor dem Lackieren gebraucht habe.
Grüße Bernd
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Sommerpause!
Die Einzelteile zu den Waggons sind erstmal säuberlich in eine Kiste verpackt. Weiter geht's im Herbst. Es ist noch so viel anderes zu erledigen, z.B. muß endlich mal meine Eisenbahn-Anlage gründlich entstaubt werden. Es ist zwar schön, mitten in der Anlage zu sitzen, und zu basteln, aber der dadurch anfallende Staub ist nicht zu unterschätzen. Und da sind auch noch unsere beiden Oldtimer, um die ich mich kümmern muß / will, was ja im Sommer am besten geht, da es abends lange hell ist, und man so nach Dienstschluß noch eine geraume Zeit schrauben kann. Und vieles "sommer-spezifische" mehr.....
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Klaus
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Zitat von Eisenbahn-Manufaktur
Sommerpause!
Och Menno.....
Aber ich versteh's, ich muß auch den Jeep für die große Reise im Juli fit machen.
Umrüsten auf H4 Scheinwerfer, Öle kontrollieren, etc...
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So, die Sommerpause ist zu Ende.....
Es geht weiter. Die Wagenkästen sind geheftet. Derzeit warte ich auf eine neue Lötkolbenspitze für meinen 130 Watt-Kolben. Und dann folgen die langen Lötnähte.
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Hallo Klaus,
Vielleicht kannst du das versuchen. Ich habe nur mit Papier gearbeitet, aber es sollte Ihnen eine Idee geben.
finalresult.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich habe eine Vorlage verwendet, beide Enden bei 90 Grad mit dem Abstand von einem Ende zum anderen dazwischen.
step1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich habe die Papierkante an das Ende der Vorlage geklebt.
step2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Rollen Sie dann das Papier um die Vorlage. Zeichnete eine Linie auf das Papier und schnitt auf die Linie.
step3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Kleben Sie dann das andere Ende auf das Ende der Vorlage.
step4.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Dann mit Bleistift dort, wo sich die Formulare auf Papier treffen.
Dann enttappte es und schnitt dort aus, wo ich es markiert hatte.
step5.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Sobald dies erledigt ist, sollte das Formular für das Dach geschlossen sein. Sie würden einige Laschen zum Löten benötigen, denke ich. Ich habe das nur schnell gemacht, aber eine steifere Form würde viel besser funktionieren.
Google Translate übersetzt als Kleber, aber ich habe Klebeband verwendet. Entschuldigung, aber ich spreche kein fließendes Deutsch und bin auf Google Translate angewiesen.
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Hallo,
???
Der letzte Beitrag zum Thema wurde vor 8 Jahren geschrieben ...
Viele Grüsse
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Klaus
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Hallo Leute,
ich habe die fünf Torsos mal wieder hervorgekramt. Sie stehen jetzt in meiner Werkstatt herum.....
Dazu habe ich mir jetzt ein Ziel gesetzt:
Am 04. März 2012 habe ich mit dem Bau der Wagen begonnen. Wenn mir bis zum 04. März 2022 nichts Vernünftiges zum Dach eingefallen ist, werden sie definitiv verschrottet.
Ich muß meine Kiste mit den "Unvollendeten" mal leer bekommen, auch wenn es durch die Wertstoff-Tonne geschieht.
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Klaus
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Hallo Klaus
Verschrotten wäre zu schade!
Ich weis natürlich um die Problematik des Dach, aber bei Deiner E 44 hast Du doch auch eine Lösung gefunden.
Kann es nicht sein das Du an diesem Projekt etwas die Lust verloren hast immerhin schiebst Du die Sache fast
10 Jahre vor Dir her. Dann kommt man manchmal auf solche Gedanken. Bei Deinem Können fällt Dir aber bestimmt
eine Lösung wenn auch nicht aus einem Stück (Dach) ein.
Ich riskiere mal einen Blick in die Glaskugel ... hm hm und ich sehe ... ich sehe ...
Wir werden diese Wagen komplett und lackiert über Deine Gleise rollen sehen.
Viel Erfolg.
Gruß
Frank
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Hallo Frank, danke für die Blumen, aber das Dach der E 44 ist, einfach gesagt, ein oben abgeflachtes Tonnen-Dach, also nur in eine Richtung gebogen / gewölbt, also quasi "zweidimensional". Das Dach der Eilzugwagen aber ist an den Enden in zwei Richtungen gebogen, also "dreidimensional".
Ein Blech rollen ist nicht die Schwierigkeit, aber das dreidimensionale Dach muß, soweit ich es einschätzen kann, gepresst oder gedengelt werden, und das 10x in identischer Form.
Grübel, grübel.....
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Klaus
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Hallo,
3 Dimensional...
10 Fach...
Ich hätte eine Idee.
Auf jeden Fall nicht in die Tonne werfen, es wäre viel zu schade !
Louis
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Hallo Klaus !
Louis hat völlig Recht !
Hier bei Rainer Hermann Spur 1 Werkstatt gibt es aus dem Kiss Fundus:
https://www.spur1-werkstatt.de/sonderang...und-andere.html
Diese Dachenden sind von den E 30 Plastik Spur 1 Wagen.
Wenn nun Louis mit dieser Geometrie Dir in 3D Spur 0 gerechte Biegeklötze macht, dann ist es doch
nicht mehr weit entweder gedrückte MS Blechstücke auzulöten.
Oder vielleicht sogar in Weißblech vorgebogende Korbbogentonnendächer an den Enden
in einem Gesenk fertig zu biegen. Den Überstand an den Seiten einfach abschneiden.
Da geht bestimmt irgendwas. Die Kissdächer sind alle aus diversen Segmenten zusammengeklebt
(...in Kunststoff versteht sich.....)
Du machst das schon !
Gruß
Wolfgang
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Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #45
Hallo Frank, danke für die Blumen, aber das Dach der E 44 ist, einfach gesagt, ein oben abgeflachtes Tonnen-Dach, also nur in eine Richtung gebogen / gewölbt, also quasi "zweidimensional". Das Dach der Eilzugwagen aber ist an den Enden in zwei Richtungen gebogen, also "dreidimensional".
Ein Blech rollen ist nicht die Schwierigkeit, aber das dreidimensionale Dach muß, soweit ich es einschätzen kann, gepresst oder gedengelt werden, und das 10x in identischer Form.
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Klaus
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Hallo Klaus,
vielleicht hat es ja die 10 Jahre gebraucht bis die Technik soweit war, dass es eine vernünftige Lösung gibt für Dein Problem mit den Dächern. Ich denke die ganze FAM-Gemeinde würde ein Wegschmeißen verhindern wollen. Bin mir aber sicher (so wie Frank), dass wir das nicht erleben werden.
Ich bin gespannt auf Louis-Lösungsansatz
Stephan
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