Lange gesucht und fast schon für ein Phantom gehalten:
Die Schule von Auhagen aus dem Katalog von 1958.

Vor einigen Wochen in der Bucht das allererste Exemplar entdeckt, leider allerdings mit Bombenschaden:

Was also tun?
Sorgfältig die gestauchten Wände heraustrennen, über heißem Wasserdampf wieder in Form bringen, zwischen zwei dicken Büchern pressen und von innen mit UHU-Hart verstärken, um sie dann wieder einzubauen.
Es folgte die Dachrekonstruktion. Zunächst Maß genommen am vergleichbaren Dach der Autowerkstatt von Auhagen, dann mit Papierschablonen so lang experimentiert, bie die Winkel passten.
Dann die Dachstruktur auf dem einen erhaltenen Vordach ausgemessen, mit Kugelschreiber und Lineal auf Pizzakarton übertragen (vertiefte Struktur eingedrückt, wie im Original), dann die Dachteile ausgeschnitten und montiert und das komplette Dach mit schwarzer Sprühdose lackiert. Schließlich noch das komplette Dach montiert und die nicht mehr zu entfernenden Knicke in den defekten Fassaden mit Streumaterial aus einem originalen Scheffler "Sehen und Gestalten"-Kasten kaschiert...

Hallo,
in der Tat ... das Phantom hat doch eine Gestalt.
Sehr gelungen.
Grüße
Lutz BS

Hallo zusammen,

manchmal ist man zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Diesmal habe ich in der Bucht eine
der seltenen Auhagen Schulen erwischt:









Sie hat die Wende offensichtlich gut überstanden.

Viele Grüße
Jörg

Gratuliere!! Dieses Modell ist tatsächlich in all den Jahren das zweite, das ich überhaupt sehe. Ein toller Fang!!

Hallo Jörg,

super ... bist scho eh Glückspilz, Grati ...

Viele Grüsse

Hermann