Ich hätte schwören können am Sonntag den 11.12.2011 bricht im ebay der 3.Weltkrieg aus als die Gebert 44er auslief aber nö nischt war außer Hilmar hat die gesamte DDR H0 sammlerfraktion gepennt ...schön so konnte der Messingpapst wieder zuschlagen.
Jetzt fehlt bestimmt bei einigen Sammlern eine Ecke im Monitor die vor Wut ein Ecke abgebissen haben.Schön das Bernd an diesen Tag wo die Lok auslief mit den EAW für soviel Ablenkung gesorgt hat das sich alles nur auf dieses Teil eingeschossen haben und Blind für andere Sachen waren. Übrigens ich die 44er war Tagelang bei 0!!!Euro also habe ich den Verkäufer nach einen Sofortkauf gefragt .....hätte er mal ja gesagt wäre er jetzt um ein paar Hunderter reicher.
Hallo Tino, die Lok ist einfach nur Klasse. Wie das Original strahlt sie einfach nur vor Kraft. Sie macht sich bestimmt erstklassig vor nem Güterzug aus Messingwagen, kannst ja mal ein Foto machen, wenn sie unterwegs ist. MfG Martin
[http://smilies-world.de/inc/module/smilie_generator/vorschau/13583.png" Vorsicht beim Schreiben! Feind liest mit! "
Die Schäden an der Lok waren nicht ganz ohne nagut das Teil hat auch rund 60 Jahre auf den Buckel. Eine Drehgstellblende von herr war abgegangen die habe ich wieder angeklebt und mit feuerrot ringsrum ausgtupft um anschließend mit einen dreckigen Langharrpinsel alles wieder zualtern.Eins der beiden Tenderdrehgestelle war rausgebrochen den Steck habe ich wieder eingelötet die Lötstellen verschliffen Farbe drauf und gealtert,dann gab es noch die Kupplung am Tender die ersezt werden mußte und Lackschäden am vorderen teil des tenders.Die Lok hatte es schlimmer erwischt ,scheinbar hat jemand versucht mit Leim neue Schlider aufzukleben was den ganzen Lack am Führerhaus versaut hat,ich habe das Führerhaus im unteren Teil entlackt und mit Nitro neulackiert ...warum Nitro?Alles was nicht stinkt hält nicht!Sagte ein alter Eigenbauer mal zu mir.Dann waren die Sanddome dran beide leider Reppintypisch zerfressen hier half nur ein spachteln und eine neulackierung -mich wirds überleben.Dann mußte ich noch die Griffstangen auf beiden Seiten vom Kessel an 3 Stellen neu löten ,an 2 Stellen habe ich sie direkt wie sie war auf den Kessel gelötet nur an die dritte Stelle kam ich nicht ran der DDR Lötkolben war zu dick der "Westlötkolben"wäre gegangen doch leider war der nach nur 3!!!!!!!!!!!!!Tage schon kaputt also habe ich die Griffstange mit den Sandfallrohren verlötet.Den Motor noch schnell auf Vordermann gebracht ,die zerfetzte Leitung geflickt und an die Masse des tenders gelötet ...na und dann stand sie an "Die erste probe fahrt". Gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam gings los aber dann wurde die Lok immer schneller ,muß man gesehen habe Die Lok läuft wie ein schweizer Messer sehr präzise langsamer als eine Piko BR50 und in etwa so laut wie eine Piko 23.Die Lok hat Licht und Federpuffer,Motor ist von Ehlcke Spule hat doppelte Feldwicklung mit 2 Plattengleichrichter.
Nicht das noch das gerücht aufkommt ich war so geizig und habe nur 88 Euro eingetippt, da will man schon mal Geld ausgeben und keiner wills ham.
Kommen wir nun zum Hauptmenü...die Detailfotos.Ich habe die Lok haupsächlich deshalb zerlegt weil die 2.bekannte gebert 44er in Sammlerhand einen Gußkessel von reppin haben soll...buh meine ist Messing noch mal Schwein gehabt.Auf den ersten Bildern aus den MEB 1954 sind Teile der Frima Herr aus Berlin aufgeführt u.a.Räder,Achsblenden und Rauchkammertür alles aus Kunststoff diese Teile findet man auch an der Gebert 44er wieder. Das Gewicht im Kessel ist geschraubt durch das lösen kann ich wenn ich mal sowas bekomme die Sanddome ausstauschen sie sind von unten geschraubt. Die Lok nimmt den Strom auf einer Seite der Lok über angelötete Drähte zwischen Radreifen und Achse auf.Unterhalb des Motors sitzen 2 M1 Schrauben lößt man die und die Schraube zwischen den Zylinderblock bekommt man das gehäuse ab.
Typisch für Gebertloks waren eine zeit lang von außen geschraubte Zylinderblöcke.
Auch wieder typisch für Gebertloks Kurbelbolzen die Nadel sein sollen mit abgefeilten Kopf. Es gibt aber Loks wo schrauben anstatt Nadeln verwendet wurden.
Jörg ich bin mir fast sicher das dein 41er auch aus den Hause Gebert stammt,wenn du das liest stell mal ein paar Bilder von deinen Tender ein. Hat dein Tender neben der vorderen tenderwand ein gewinde drin wo eine M2 Schraube drin steckt??
... die letzten beiden Bilder lösten bei mir einen Reflex aus, und zwar dieses Bild hier einzustellen:
Konstruktion 1937, Ausführung 1949, Hersteller: na ihr wisst schon ...
Die Bilder gleichen sich, aber jeder Tender sieht im Detaill anders aus.
Vorbild bei allen drei Tendern: der 2' 2' T32, wie er mit den ersten größeren Serien der BR 01 und 03 geliefert wurde. Die BR 44 bekam ab Ende der 1930er Jahre den geschweißten Tender 2' 2' T34, der aber im Ringtausch meist an die Maschinen der BR 01 und 03 gegeben wurde. Eigentlich waren beim 2' 2' T32 die Seitenwände genietet, aber auf diese Feinheit wurde bei allen drei Modellen verzichtet.
Na Jörg dann brauchste dir noch noch die Lok dazu bauen und schon haste eine Gebert,wenn ich das eher gewußt hätte hätte ich aus den 1 D Fahrwerk keine 86er gebaut ,das war ein herrliches Fahrwerk Elmobaräder und Messingzahnräder hmmm lecker.