Hallo,

nachdem meine Frage, ob schwarze Bürstenkappen aus der Nachkriegsproduktion stammen, schon beantwortet wurde (danke dafür!), habe ich hier noch eine Frage:

Kann man sagen, daß zur Verkabelung der Scheinwerfer an Lokomotiven der Spur 0 vor dem Krieg schwarze, stoffummantelte Kabel verwendet wurden und nach dem Krieg kunststoffummantelte Kabel?

Oder stimmt das so nicht?

Ich habe hier z.B. eine E66/ 12920. Sie hat vernickelte Bürstenkappen, aber kunststoffummantelte Kabel... kann man diese irgendwie datieren?


Vielen Dank und Gruß...

Hallo,

im Laufe der langen Angebotszeit der E 66/12920 gab es bei jeder Serie Unterschiede.

Ein recht sicheres Zeichen für eine späte Serie ist die Befestigung der Puffer an der Pufferbohle, wenn diese von hinten eher glatt und bündig vernietet sind. Bei älteren Serien sollten hier vier markante Werkzeugspuren erkennbar sein.

Aber es gibt viele weitere Merkmale.


Viele Grüße

Zitat von Eugen & Karl

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Aber es gibt viele weitere Merkmale.


Viele Grüße

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Was wären das für Merkmale, zum Beispiel?

Danke

Eine Frage, die so offen gestellt ist, kann man in einem Forum eigentlich nicht beantworten. Stelle Bilder von Deiner Lok ein und dann kommen auch Antworten.

Hallo,

im Laufe der Zeit ändern sich ähnlich wie im H0 Bereich fast alle Bauteile. Typisch für Maschinen aus den 1950er Jahren sind z.B. die hellbraune Isolierpappe unter dem Motor bei einigen Serien oder gelbe Kabelisolierungen am Anker. Es gibt weiter Änderungen bei der Lackierung oder auch bei den Werkzeugspuren z.B. an der Kupplungsniete usw..


Viele Grüße