Zitat von pumpkinracer.... Am besten machst du ne Endlosserie draus! Bis jetzt hab ich auch noch keinen Henschel-Bimot gesehen!
Hallo Dirk,
das Problem ist, dass mir wie gesagt so langsam die (mittel-)alten Laster ausgehen, und einen Bimot habe ich gleich gar nicht. So viel Kirmesgeld habe ich damals leider auch nicht bekommen, das reichte bestenfalls für zwei Currywürste, einen LP1620 o.ä. und einen Pkw. Außerdem musste auch damals schon die Eiserne Konkurrenz Spur H0 bedient werden; wenn es auch übers Jahr nur für drei Wägelchen gereicht hat. Eine Lok und ähnliche Investitionsgüter waren für Weihnachten vorbehalten, falls Pullover und Socken nicht wichtiger waren .
Deine Bilder sind gigantisch! Ganz besonders gefallen mir Deine Bilder 31 bis 37 mit den zerfallenen Gebäuden - absolute spitzenklasse!
Ich bin ein Freund von schwarz/weiß-Fotografie. Wandle Deine Bilder doch mal von Farbe in s/w um (und vielleicht noch ein wenig Unschärfe dazu)... das müsste genial wirken...
Grüßle, Thomas
Grüßle aus em Schwobaländle!
> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <
Zitat von Billettle Ich bin ein Freund von schwarz/weiß-Fotografie. Wandle Deine Bilder doch mal von Farbe in s/w um (und vielleicht noch ein wenig Unschärfe dazu)... das müsste genial wirken...
Hallo Thomas,
stell ich mir auch gerade vor, wie toll die Fotos wirken werden und man sich noch mehr in die damalige Epoche zurück versetzt fühlt...und als I-Tüpfelchen vielleicht via Photoshop o.ä. die umlaufenden, elfenbeinfarbigen Zackenränder an den Bildern montieren, wenn irgendiwe möglich (?).
Naja, erst Farbe rauskonvertiert auf Grautöne, dann wieder zurück und leicht gelb/braun eingefärbt (wie früher das Chamoir-Fotopapier), dann die scharfen Sprenkel weglöschen, etwas Kontrast weg und heller ausbleichen, bisher nur einfache Klicks. Dann das mit dem unscharfen Rand, etwas mehr Arbeit, weil das Bild erst erweitert und dann der weiche Übergang maskiert werden muss. Zum Schluss noch etwas Feinarbeit (Bildmitte schärfer als am Rand).
Den Zackenrand hab ich mit "Pixel verschieben" einer geraden schwarzen Linie probiert; das ist noch verbesserungsbedürftig.
War jedenfalls mal eine gute Idee; ich hatte weiter oben ja auch schon so ein Bild (Abb.7 mit Kaelble-Muldenkipper) probiert. Eine andere Idee wäre der Versuch, eines der älteren Farbfotos zu imitieren, mit leichtem Gelbstich über die Jahre. Mal sehen.
Viele Grüße und danke fürs "Feedback" oder wie sagt man auf deutsch? Echo? So weit sind wir schon... Dennis
hier kommt grosser Bilderklau, ich bitte vorab schon mal um Verzeihung! Ich habe mir mal das Bild mit dem Krupp vorgenommen und mittels dem kostenlosen Bildbearbeitungsprogramm Photoscape etwas verändert.
Hier die Resultate:
Antik-Foto:
Agfa-Film, etwas decoloriert:
Agfa-Film, ohne Decolorierung:
Und zum Vergleich nochmals das Original:
Photoscape bietet für meine Begriffe als kostenloses Programm sehr viel und ist leicht zu bedienen. Ich verwende es nur noch.
es ist jetzt zwei Jahre her, dass ich den Bahnhof Knochenrath mit meiner Klick-Ratsch-Kamera heimgesucht hatte, und nun musste ich nochmal hin. Da es über Tag brüllend heiß war, schließlich haben wir den 1. August, habe ich vorgezogen, den Bahnhof und das BW bei einbrechender Dunkelheit zu besuchen.
Ein bisschen unheimlich ist es schon, fast nix mehr los am Bahnsteig. Auf dem Stummelgleis schläft eine alte T3 vor sich hin, die schon lange z-gestellt ist.
Hinter dem Bahnhof gehts allerdings wesentlich lebendiger zu. Irgendwie sah das Haus auch schon am Tage komisch aus...und jetzt, abends um 23 Uhr ist da noch Betrieb???
Auf dem Weg zum BW begegnet mir ein Funkmesswagen der Deutschen Bundespost - auf der Suche nach unerlaubten Amateurfunkern?
Während ich oben im BW eine 44er entdeckt habe, schleicht ein dubioser Opel Rekord Kombi über die alte Pflasterstraße. Wonach sucht der den jetzt noch ??
Ein paar Schritte weiter tauchen plötzlich Gestalten am Straßenrand auf, die sich eindeutig zweideutig verhalten. Der Kombifahrer hat jedenfalls gewendet und hält jetzt an. Mir wird die Sache zu mulmig, und ich mache mich davon und erklimme die Böschung zum BW-Schuppen, vor dem die 44er leise zischend in den Feierabend döst. Ab und zu arbeitet die Luftpumpe, und morgen früh um 5 muss sie wieder ausgeschlafen sein für den Arbeiterzug...
Im kleinen Schuppen selbst ist noch Licht; ein Lokführer fährt den Rangierdiesel aus der Hütte und drückt die 44er ans andere Ende des Bahnhofs, denn es kommt noch eine V200 rein.
So, nun ist die V200 angekommen, und es wird endgültig ruhig im BW für heute. Zeit für mich, den Heimweg anzutreten, wenn auch Ferien sind und ich morgen ausschlafen kann.