besitze von Sachsenmodelle den Personenwagen 14263 Deutsche Weinstraße. Möchte eventuell eine Innenbeleuchtung einbauen. Der Wagen hat schon eine 8-Punkt-Stromabnahme eingebaut.
Leider findet man in der Betriebsanleitung kein Wort über das Öffnen des Wagens, möchte nicht mit roher Gewalt etwas zerbrechen.
Würde mich freuen, wenn jemand damit Erfahrung hat, und darüber berichten kann.
Hallo Franz ich kann mit der Artikelnummer nix anfangen, aber stell doch deine Frage mal ins DDR Wagenforum vielleicht kann dir dort einer weiterhelfen.
Der Wagenkasten ist mit zwei Rastnasen am Wagenboden verbunden. Diese Rastnasen sind an den Wagenübergängen. Mit einem Schraubendreher vorsichtig zwischen Wagenkasten und Wagenboden unter den Übergängen gehen und dann den Wagenboden herausnehmen.
Bei dieser Aktion aber stetz mit beherzter Vorsicht herangehen.
Noch einen schönen Feiertag heute.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
danke für die ausführliche Beschreibung, das ist genau der richtige Wagen. Werde in den nächsten Tagen den Wagen einmal vorsichtig zerlegen. Vielleicht baue ich gleich die Digitalbeleuchtung ein.
noch ein kleiner Nachschlag, wenn Du die Rastnasen mit den Schraubendreher eingedrückt hast, kannst Du auch dann gleichzeitig die Wagenwände am Wagenboden etwas auseinanderdrücken. Dabei dann gleichzeitig am Wagenboden etwas ziehen. Und mit acht Händen geht es am besten
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
der Wagen ist schon zerlegt, ohne was zu zerbrechen, hat alles super funktioniert nach Deiner Beschreibung.
Habe den Wagen immer als Schlusswagen laufen, da eine Kurzkupplung schlecht funktioniert. Vor dem Wagen hängen noch 5 Roco Dreiachser, ebenfalls Deutsche Weinstraße. Ob sie wirklich so gelaufen sind, kann ich nicht sagen, in meinen kleinen Kämmerchen laufen sie halt so.
Möchte daher eine Schlussbeleuchtung einbauen, finde aber keine Lampen auf den Wagenenden.
Hat vielleicht jemand damit Erfahrung, wo die Lampen genau angebracht sind ?
Da hat der vierachsige Wagen auch keine Endbeleuchtung. Wenn erforderlich konnte man an dem Wagen eine klassische Petroleumlaterne auf einen Halter stecken.
na prima, dass das geklappt hat. Zu den Schlußleuchten: Dieser Wagentyp hatte keine eingebauten Schlußleuchten. Am Original sind dafür eckige Stahlschellen (Laternenhalter) an den Wagenenden rechts und links vom Übergang ca. auf Höhe der Türklinken der Einstiegstüren. In diese wurden die Zugschlußlaternen eingehangen. In der Anfangszeit waren diese an den Dachansätzen angebracht, sodas die Schlußlaterne über alle Wagendächer hinweg zu sehen war. hier mal ein Beispiel an einem Liliputwagen:
Bei Conrad gab es mal LED´s mit starren Drähten in Form von Zugschlußlaternen. Hierfür sind jeweils zwei Löcher in die Wagenwand zu bohren, in die dann die Drähte gesteckt werden. Nach Möglichkeit sollte man die Löcher exakt senkrecht zueinander bohren, damit die Laternen später auch gerade aussehen.
Übrigens, die Kombination des Zuges "Deutsche Weinstraße" so wie Du ihn laufen läßt ist schon richtig. Irgendwo habe ich ein Foto davon, glaube in einer Ausgabe vom Eisenbahnkurier dies so gesehen zu haben. Der Sachsenmodellewagen wurde damals als Ergänzung zu den Rocowagen so hergestellt und stammt noch aus der Zeit als Roco und Sachsenmodelle in Kooperation standen. Dein Zug müsste dann so aussehen (hab aber nur zwei Dreiachser plus einem Märklin).
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
danke für Eure Invormationen und Bilder. Kann mir zwar nicht vorstellen, dass in der Epoche IV so alte Zugschlußlaternen angebracht waren.
Habe die folgenden Schlußlichter schon einmal in einen Eilzugwagen eingebaut. Wahr sehr viel Arbeit, die Led´s zu verkleinern. http://www.ralf-bueker.de/weisse_LED_in_44556.htm In meinen Restbeständen müßten noch einige Laternenatrappen vorhanden sein.