Ich wollte erst anfragen ob jemand schon mal eine Fleischmann 64er analog auf digital umgebaut hat und wo die Stolperfallen sind,habe dann aber doch schon mal angefanngen und mittlerweile auch beendet.Am Anfang stellt sich die Frage was für einen Decoder nehme ich ein schönen kleinen der fast überall problemlos reinpasst ,ich habe mich für einen großen entschieden da hat der Motor noch Reserven wenn er mal mehr Strom braucht weil der Kollektor verdreckt ist.Ein paar Fräßungen in Rahmengewicht und Rahmen ,einen Kunststoffwinkel innerhalb des Rahmengewichtes angeklebt darauf dann der Decoder und dann hieß Strippen löten.Die Originalbirnen nehme ich nie da meist nur für 12 Volt ausgelgt und man die Masse über den Rahmnen nehmen was bei Fleischmann nicht geht da eine Seite der Räder schon die Masse beanspruchen.
Hallo, ja das mit Motorenschild kann wenn man es nicht weiß ein böse Falle werden und der Decoder knallt durch.Ich habe als erstes die Bürstenkappen abgezogen die Kohlen mit Federn ausgebaut dann habe ich alle elktronischne Bauteile und die Drähte abgelötet,jetzt kann man das Motorenschild abschrauben.Die Masse des Fahrwerkes kommt auf das Motorenschild über die im Bild zusehende linke Schraube,hält man das Motorenschild mal gegen das Licht sieht man die Leiterbahnen wie sie von der Kontaktstelle der Schraube zu der linken Bürstenkappe laufen die müßen durchtrennt werden ich nehme dazu immer ein Scalbel.Ich habe auch die Originalbirnen der Masse wegen nicht benutzt das gäbe Kurzschluß bei angeschlossenen Decoder zwischen Radschleifer und Birne,man kann die Masse des Rahmnes nutzen dann müßen aber beide Seiten der Räder den Strom zum Motor über Radschleifer transportieren was bei Fleischmann nicht der Fall ist.
ich habe die DRG-Variante 64 268 (Art.-Nr. 4063) des Bw Rendsburg (Lokalpatriotismus!!! ).
Mein Umbauer hat sie für mich gemittelleitert und digitalisiert. Der Dekoder liegt an der gleichen Stelle wie bei Tinos 64, nur mußte mein Umbauer offensichtlich nicht am Gewicht fräsen, da dort bereits herstellerseitig Platz für den Dekoder war.
Was man auch gut im Bild der Betriebsanleitung sieht:
Zwischen den Feiertagen darf die Kleine sich beim Modulbahntreffen in einer Turnhalle austoben. Da mein eigener Bahnhof nur über eine Spitzkehrenfahrt erreichbar sein wird, werde ich wohl überwiegend auf Tenderloks setzen.
Hallo Thilo Platz ist an dieser Stelle reichlich ,da ich einen großen Decoder genohmen habe ging der fast bis Anschlag Motorengehäuse deswegen habe ich das Gewicht etwas ausgefräßt damit der Decoder weiter reingeht und die Kabel nicht so extrem geknickt am Motor vorbei laufen.
Zitat von aus_usaSchoene Lok ueberigens........ Auch ein BR 64 von Fleischmann, 4064 mit nr. 064 389-0.
064 389 ,das war die Erste 64er von GFN, ab 1972 gebaut. 1973 hab ich mir diesen Bubikopf vom Taschengeld zusammengespart. Damals hatte ich als Tenderlok noch die 65er (1324), siehe unten:
und die beiden nebeneinander sahen aus wie David und Goliath. Da die 4064 keine Haftreifen besaß, war auch die Zugkraft dementsprechend, aber schnell war das Teil ! Und als Halbstarker hatte ich wahnsinnigen Spass, dass bei jeder Anfahrt am Berg mit ein paar Donnerbüchsen nebendran die Treibräder ordentlich schleuderten. Insofern tut das Ausfräsen des Bleigewicht für den (dusseligen - duck und weg) Decoder der Lok nicht so richtig gut. Naja, aber das muss ja jeder selbst für sich entscheiden.
Jedenfalls ist die 64er auch heute noch eine schöne Lok, da muss ich Bart recht geben.