Na endlich hat sich mal ein Hersteller dieses Modell angenohmen ,Herpa bringt ihn in März/April raus laut Newsblatt.Aktuell gibt es den 353 Wartburg mit Plastestoßstange Baujahr ca.1985 als Bausatz für ca.3 Euro von Herpa zu kaufen .Da können sich die anderen Firmen wie Wiking,Kibri,Trix,Märklin etc.mal eine Scheibe abschneiden bei diesen Frimen geht Deutschland nur bis zu Elbewas etwas östlicher liegt scheint dennen Wurscht zu sein. P.S. Was es nicht gibt wird selber geschnitzt(ORT 135(188)) Schöne Grüße aus den Bastelkeller
Zitat von schabbiDa können sich die anderen Firmen wie Wiking,Kibri,Trix,Märklin etc.mal eine Scheibe abschneiden bei diesen Frimen geht Deutschland nur bis zu Elbewas etwas östlicher liegt scheint dennen Wurscht zu sein.
#3 von
eisenbahnlok18201
(
gelöscht
)
, 05.12.2010 11:54
Hallo, wenn wir schon über Ost-Autos diskutieren dann bitte mit richtigen Bezeichnungen: Díeser Skoda heißt Skoda 1000 MB und nicht wie oft bezeichnet MB 1000! Leider habe ich keine Ahnung wer die falsche Bezeichnung mal unters Volk brachte. Ähnlich ist es beim Saporoschetz (heute meist Zaporoshetz geschrieben, engl. Schreibweise) aus dem man den Saporosch machte.
Es ist richtig, dass auch Wiking und I.M.U/s.e.s sich des Trabant 601 annahm. Leider liegen diese Modelle qualitativ weit unter dem Niveau der Herpa oder Brekina Modelle. Gruß Wolfram
Aha auf der Herpa HP steht auch Skoda 1000 MB.Das ist wie mit der CS Brillenschlange ein Spitzname der sogar im MEB stand jetzt aufeinmal heißt das Ding Taucherbrille,für mich ist das immer noch die Brillenschlange .
Hallo zusammen ! Schön das Herpa wieder ein altes Ostmodell auflegt . Ja der Wolfram hat recht ,ich kannte die Bezeichnug auch nur anderesrum . Vieleicht ist das durch den B1000 so gekommen ? MB1000 lässt sich ja auch schöner sprechen . Hier mal Bilder eines Skodas von V&V ich finde das Modell ist auch schon gut gelungen ,nur Kunststoff kann man feiner gravieren . Gruss andi
Ich bleibe bei MB1000 genauso bleibe ich bei dreiviertelviere anstatt viertel vor vier oder insofern anstatt von daher.Egal es geht um den Skoda und der wird wie geschnitten Brot über den Ladentisch gehen zumindest im Osten.
Dann fehlen ja nur noch der S 100, der S105, der S 120, der Tatra 603..... Schön das jetzt Herpa nach den russischen Wolga und Moskvitsch die tschechischen Autos in Angriff nimmt. Schließlich sind diese als Vorbild in Ost und West vertreten gewesen.
Hallo Tino, Mein Bekannter fuhr den S 100 und ich hatte mal kurzfristig einen 105L, wobei ich immer noch denke das L stand führ lahmar..., langsam oder leistungsschwach und nicht für Luxusausführung.
mit der Abkürzung "L" könntest du recht haben. Der Wagen verband die Boshaftigkeit eines Porsche mit der Lahmarschigkeit eine alten Lieferwagens.
Das V&V-Modell zeigt die Baujahre 1966-67. Der hatte schon die eckigen Lufteinläufe hinter den Türen, aber noch die Panoramaheckscheibe. 1965-66 hatte die Haifischkiemen als Luftlöcher wie das Herpa-Modell. Weitere Luftlöcher wuchsen später von selber nach. 1969 kam die neue Karosserie mit verstärkter C-Säule zum Einsatz, die dann schon der Übergang zum S100 war.
Die offizielle Typenbezeichnung war Skoda 1000MB ( für Mlada Boleslaw ), die tschechischen Kunden übersetzten das mit "1000 kleine Krankheiten". Umgangssprachlich wurde das Auto bei uns meist MB1000 genannt.
Der Motor hing hinter der Hinterachse, die Lastverteilung war sehr ungünstig. Ich stand am Anfang des Winters immer einmal quer auf der Straße. Winterreifen hatten wir nicht, richtig gefährlich war das, was wir da so machten.
Liebe Grüße
Wolfgang
Unter solchen Umständen wie heute sind nicht notwendige Dinge zwingend notwendig.
Hallo miteinander, ich bin derwegen 13 Jahre einen gebrauchten Skoda S 100 gefahren, der es auf 19 Betriebsjahre gebracht hat. Im Winter habe ich die ungünstigen Lastverhältnisse mit einer Kiste Sand im Kofferraum ausgeglichen, die nicht nur Last auf die Lenkachse brachte sondern auch bei mangelnden Winterdienst das entsprechende Streugut beinhaltete. Na gut, für einen Koffer oder ne Kiste Bier war dann kein Platz mehr... Er gehörte nicht unbedingt zu den Sprintkönigen und bergauf ging es ebend etwas langsamer, aber er war ein treues Gefährt. Mit angehängten Klappfix brachte er uns bis fast ans Ende unserer damaligen Welt, sprich den Lipno-Stausee. Sein Spitzname BMSR = Böhmisch-Mährischer Schnellroster, denn während seines Lebens erhielt er hinten und vorn neu Plastekotflügel und auch weitere Blechteile bedurften einer Auswechslung ebenso wie die regelmässige Elaskon-Unterbodenpflege. Kleine Geschichte am Rande: Bei einer Einreise aus der CSSR fragte mich einmal in Oberwiesenthal ein altgedienter Zöllner, was ich denn im Kofferraum hätte. Wahrheitsgemäss antwortete ich: einen Koffer und einen Kasten Bier. Die sogenannte Pascherware hatten wir in einem Fach hinter der Rücksitzbank, da war auch der Batteriekasten, und davor lag "schlafend" mein Sohn (Bleib ja ruhig liegen und zuck dich nicht! - Warum denn, Papa?). Daraufhin forderte mich der, wie schon erwähnt, altgediente Zöllner, auf: "Machen se' mal den Kofferraum auf!" und ging nach hinten, wo sich der Motor befand. Ich stieg aus und öffnete weisungsgemäss vorn die Kofferraumklappe. Das Zöllnergesicht vergess ich nie... Als Erinnerung an diese Zeiten hat der Ede-Gerd mir das geschenkt:
Hallo liebe Gemeinde, ich fahre seit 1981 Skodas. Mein erster war ein 1000 MB Baujahr 1966. Er hatte die Dachwulst wie das Herpa Modell aber schon neue Heckkotflügel mit den viereckigen Lüfterschlitz und nicht mit den geschwungenen. Die nächste Überarbeitung war der 1000 MB ohne Dachwulst und großen Heckfenster wie der S 100, aber noch mit 1000 MB Kotflügel. 1984 gab es dann den S 100 vom Onkel den ich dann dummerweise 1992 auf den Schrottplatz gefahren habe, hatte ihn 1988 komplett neu lackieren lasse (alles ausgebaut und wieder aufgebaut, ging alles selber zu machen) und einen Satz Kotflügen gleich mitlackieren lassen der dann 1991 nach Unfall dran mußt. Ich hatte immer zwei Gehwegplatten drinliegen. Dann 1992 Forman (Kombi), 2000 Favorit und ab 2006 Fabia. Der schönste Skoda war der 110 RS. Beim 105/120 gab es den S für Standart u. L für Luxus . MfG Hoppyfreund
den Skoda 1000 MB gab es auch als Cope , für mich der schönere von beiden.
Hallo Klaus,
das mit dem Zoll kenne ich auch. Ich fahre seit 1986 einen VW Typ 3. Auch er hat einen Heckmotor unter dem hinteren Kofferraum. Bei der Einreise aus des CSSR in die DDR der gleiche Vorgang. Der Zöllner wollte, das ich den Kofferraum öffne und geht nach hinten. Dort war natürlich nichts unerlaubtes, das befand ja sich im vorderen Kofferraum.
da hast du nicht ganz unrecht, wir waren damals Fahranfänger mit unserem ersten Auto. Und dann die Kombination mit Sommerreifen bei Schnee, wir sind dann eben nur das Nötigste gefahren, Die Traktion durch den Heckmotor brauchte das Auto jedenfalls nicht, Wenn ein 40PS-Auto zum Ausbrechen neigt, stimmt jedenfalls mit der Lastverteilung etwas nicht. Die anderen Freunde haben ja ähnliche Erfahrungen gemacht. Wie war das denn bei Käfer und Co? Da habe ich noch nie sowas gehört. Ein Boxer ist ja auch kürzer und kompakter.
Man hat jedenfalls relativ viel Auto für sein Geld bekommen, das lag sicher auch an der Skepsis vieler Fahrer gegenüber dem Auto. Das Konzept hat Skoda ja dann bald aufgegeben und damit an Ansehen gewonnen. Mein Skoda hat dann ausgehaucht, als ein Transitlaster (Fahrkünstler) mich bei Nebel von hinten auf die Hörner genommen hat. Der wollte die deutsche Einheit ein paar Monate vorziehen. Die Karosserie hat ganz gut gehalten und den Bums von hinten und 2 Überschläge ausgehalten. Jahre später habe ich es dann mit einem Foreman als Gelegenheitskauf probiert, ein Unterschied wie Tag und Nacht. Der war auch noch 100% CZ.
Wie kommt Ihr denn darauf, daß die Zöllner die Fächer und Kofferräume nicht kannten? Die hatten doch alle selbst mal Einen, sowohl in Hrensko als auch in Schmilka.
Liebe Grüße
Wolfgang
Unter solchen Umständen wie heute sind nicht notwendige Dinge zwingend notwendig.
Hallo Gemeinde, ergänzend zum oberen Beitrag noch paar Bilder von 1000 BM und vom großen Bruder (ist kein Oktavia, haben wir aber immer gesagt, muß irgendwie was mit 1200 gewesen sein) und kleinen Fabia.
Dieser wurde von HERR entwickelt und hergestellt und gibt es heute noch im Sortiment von MODELLTEC - s.e.s. Der von Dir erwähnte wäre ein 1202, der hat im Original zwar die gleiche Technik wie der Octavia-Kombi, war aber größer und galt indirekt als Kleintransporter, wurde zumindest in der DDR als solcher verkauft.
Hallo Wolfgang, danke für den Hinweis. Wenn man mal den damaligen Modellbau von den Herstellern anschaut (Haufe Wartburg 311,Herr Skoda) zweifarbig Ausführung, da kannste nicht meckern. MfG Andreas
mir ist gerade noch eingefallen, die Werkzeuge für den Wartburg 311 und den Trabant 601 stellte Ing. Gerhard Walter aus Dresden her. Man sieht diese auch an dem WM als Wellenlinie am Unterboden. Übrigens hat Herr Walter noch weitere Werkzeuge für Straßenfahrzeuge hergestellt wie für den Tatra 141, den Culemeyer-Schwerlastanhänger und die Dreiradstraßendampfwalze Aveling & Porter. Dabei gab auch Kooperationen mit der Firma Behla in Ebersbach und espewe in Annaberg-Buchholz. Aber auch die Werkzeuge für die HERR-Schmalspurbahn stammen von Herrn Walter. Später Produzierte er in seiner eigenen Firma technomodell Dresen Modelle sächs. Schmalspurbahnen in H0e. Diese werden seit seinem Tod 2009 von pmt weiterproduziert und erweitert.