Epoche: II Beheimatung: Heimatbahnhof Aschaffenburg Bauzeit: 1984-1995 (Ep.I-Version: 1982-1997; Durch Märklin verändert: 1998-2012, jedoch mit Pausen) Antrieb: Trixmotor im Führerhaus, über ein Schneckengetriebe Antrieb auf beide Kuppelachsen Gehäuse: Kunststoff Beleuchtung: Zweilicht-Spitzensignal Schnittstelle: ohne
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Grüß Gott, mir ist eine weitere 73 zugelaufen, in Epoche I Beschriftung als Artikel 52243600. Wer aber diese Lok konstruiert hat, hat etliches von der schwarzen Reichsbahn 73 079 (Betriebszustand der 1930er!) einfach übernommen. So war es in Bayern erstens üblich, dass die Lokomotiven ein drittes Spitzenlicht mitführten, für den Fall, dass es zur Ankündigung bestimmter Sondersituationen gebraucht wurde. Außerdem hatte die Epoche I DXII definitiv keinen erweiterten Kohlekastenholzaufbau, der selbst bei Reichsbahnloks der frühen 1930er fraglich ist. Weiß jemand, wann genau der Aufbau bei der 73 Verwendung fand? Ich kenne nur ein Bild der 73 135 von 1931 mit Kohlekastenerweiterung, da diese Lok aber ein Nachbau von 1907 (Pt2/5N) ist, kann das womöglich sogar eine Eigenheit ebendieser neun Nachbauten sein. Vielleicht hat ja Trix auch von dem Bild abgeschaut, die unterschiedlichen Vorbilder ignoriert und dann... - merkt ja keiner! Märklin hat das 1998 übrigens eingesehen und geändert!
Ich habe versucht, das zu ändern, zudem auch noch Kolbenschutzrohre und Führerstandsfenster spendiert:
Das ist eine kleine Bastelei, die der Epoche I-Lok sicherlich guttut, wobei die Epoche II-Lok bestimmt folgen wird. Ohne Aufbau gab es sie sicher, mit Aufbau weiß ich gerade nicht so recht. Hoffentlich wusste man es bei Trix besser. Liebe Grüße
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Schade find ich bei dem allerliebsten Lokchen nur, das Trix die beiden Nachlaufachsen federbelastet im Hauptrahmen lagerte und kein angelenktes eigengewichtsbelastetes Drehgestell nutzte. Dadurch werden leider die Triebachsen etwas entlastet was die theoretisch mögliche Zugkraft unnötig vermindert. Und hätte man der Lady schon bei der Erstausführung (die noch mit dem größeren H0 - Flachmotor im Gegensatz zu später dem auch auf klein.uhu´s Bild sichtbaren N-Motor mit Schwungmasse ausgerüstet war) statt der zweigängigen ne eingängige Schnecke spendiert, wär das Untersetzungsverhältnis und damit der nutzbare Geschwindigkeitsbereich auch damals schon viel vorbildnäher gewesen.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)