Hallo zusammen, in meiner Sammlung befinden sich mehrere Kleinbahn-Triebfahrzeuge. Diese haben alle an ihrem Kupplungen keinen Kupplungsbügel, man kann also keine Mehrfachtraktion nachbilden. Gibt es Möglichkeiten, einen Bügel o.ä. diesen Umstand zu beheben, oder gibt es das von Kleinbahn selber? Im Online-Shop hab ich nichts gefunden.
Vielen Dank und lieben Gruß Martin
Das Modellbahnhobby ist einfach schön, es ist für jeden etwas dabei und jeder soll für sich entscheiden was er sammelt, baut usw., deswegen kann ich auch einiges nicht nachvollziehen, wenn es um einzelne Hersteller geht. Toleranz ist das Gebot! Manches Gezetere, Nörgeleien und Reagieren versteh' ich nicht und ich vermute, dass das Menschen sind, die einfach nur Aufmerksamkeit wollen....., klappt nicht immer.
Jein. Ursprünglich waren die Kupplungshaken bei den Lokomotiven aus Stahlblech gefertigt. Da der Rahmen als Masserückführung über eine Seite der Achse bei Kleinbahn dient, bei den neueren Modellen die mit digitialer Schnittstelle versehen sind gibt es dafür eigene Schleifer auf den Rädern, lag somit auf den Kupplungshaken auch die Masse. Beim gegenverkehrten Zusammenkuppeln zweier Lokomitiven kam es also zu einem Kurzschluss und alles stand. In frühen Jahren gab es deswegen von Kleinbahn einen kleinen Plastikring mit einem Trennsteg in der Mitte und einem Zapfen darauf um ein Kuppeln zu ermöglich, erschien zeitgleich mit dem Modell der ÖBB 2060 da es bei dieser Lok auch in Real die Möglichkeit des zusammenkuppeln gab um die Zugkraft zu verstärken, Dieser RIng verschwand aber sehr schnell wieder aus dem Sortiment von Kleinbahn und ist mittlerweile eine echte Rarität. Ich hab bisher nur einen !!! einzigen gesehen in all den Jahren und das war im Kleinen Bahnmuseum des Users musiker. Im Katalg von 1958 ist das kleine Teil abgebildet, leider besitze ich den aber nicht
Mit freundlichen Grüssen Philipp
LIMA ist wie Kleinbahn, man kann es nur hassen oder lieben.
Hallo Philipp, vielen Dank für Deine Antwort, von dem Ring habe ich auch schon gehört. So bleibt wohl nur ein Selbstbau einer Kuppelmöglichkeit, schade. Kannst Du mir die Abbildung eines solchen Rings zusenden, oder hier einstellen, bitte. Es ist auch nicht zu verstehen, warum die Modelle keinen Kupplungsbügel haben, beraubt Kleinbahn doch den Modellbahnern einer kleinen aber guten vorbildlichen Umsetzung. Vielleicht liest das ja hier jemand von Kleinbahn. Zu Deiner Signatur: diese sagt einfach alles. Es ist schon erstaunlich wie in manchen Foren über Kleinbahn hergezogen wird. Ich bin seinerzeit zu Kleinbahn über den Katalog von Herrn Stein, erschienen 1978, gekommen, hatte doch Kleinbahn einige Modelle nach denen ich gesucht habe, und, nach Bestellung des Katalogs, stellte ich fest, dass die Modelle preislich günstig waren und heute auch noch sind. Leider erscheinen keine neuen Modelle mehr.
Gruß Martin
Das Modellbahnhobby ist einfach schön, es ist für jeden etwas dabei und jeder soll für sich entscheiden was er sammelt, baut usw., deswegen kann ich auch einiges nicht nachvollziehen, wenn es um einzelne Hersteller geht. Toleranz ist das Gebot! Manches Gezetere, Nörgeleien und Reagieren versteh' ich nicht und ich vermute, dass das Menschen sind, die einfach nur Aufmerksamkeit wollen....., klappt nicht immer.
hier ein Beispiel für das Kuppeln zweier Märklinloks mit einer Unterlegscheibe. Geht in dieser Form bei Kleinbahn aber nur wenn mindestens eine der Kupplungen vom Gehäuse isoliert ist. Gegebenenfalls kann man den Ring auch noch magnetisieren.
Betreffend meiner Signatur, als Österreicher kommt man an diesem Hersteller nicht vorbei und mal ganz ehrlich, Märklin in Deutschland war damals vom Masstab und der Detaillierung her ja auch nicht anders Was die Modellauswahl betrifft, da muss ich dir leider Recht geben. In den letzten 25 Jahren hat sich da nichts mehr getan, dies war aber der Unternehmensleitung geschuldet und würde wahre Bände an Anekdoten und Vermutungen füllen. Aber zurück zum Thema, Charles hat mit der gezeigten Beilagscheibe recht. Stell dir die Beielagscheibe aus Kunststoff vor und einen darin mittig angebrachten Steg, der somit zwei Halbkreise bildet, und von diesem Steg dann einen senkrecht wegstehenen Zapfen der verhindert, dass sich die Metallhakenkupplungen berühren. Ende der Sache. Sollte leicht nachzubauen.
Mit freundlichen Grüssen Philipp
LIMA ist wie Kleinbahn, man kann es nur hassen oder lieben.
Guten Abend, zusammen, so ähnlich wie das von Charles gezeigte Prinzip mit der U-Scheibe ist auch das von mir seit vielen Jahren praktizierte Verfahren, um z.B. von RÖWA 2 Dampf- loks T3, oder 2 Dieselloks 216, oder, (besonders eindrucksvoll!)2 E-Loks E91 /191 mit- einander zu kuppeln. - Jedoch sind meine "Kupplungsverbinder" wesentlich unauffälli- ger: Es sind eckige Distanzscheiben, Außenmaße 4x5 mm, die in 2 Stärken den einstigen Ribu- Nachrüstdeichseln mit Normschacht zwecks Höhenjustage beilagen. Das quadratische Loch hatte ich auf 2x3 mm aufgefeilt - paßt! Das auflegen auf die Kupplungs- Haken gelingt natürlich nur mit Hilfe einer Pinzette, aber der Efekt rechtfertigt das ! Schöne Grüße
Wolfgang aus dem Sauerland
Tesmo-, Ortwein-, Röwa-Sachen, sind Dinge, die mir Freude machen !
Hallo in die Runde, evtl.ist noch zu beachten,daß Kleinbahnloks(zumindest meine auss den 70gern)falsch,d.h.nicht normgerecht,gepolt sind,kuppeln z.B. mit Liliput Loks geht dann nicht. Grüße Ralf
vielen Dank, aus diesen Tipps kann ich für mich einiges herausziehen und umsetzen. Mit der Polung sollte nicht da Problem sein, da es sich bei meisten meiner Modelle um Elloks handelt und diese auch über die Oberleitung betrieben werden (sollen). Die Dampfloks habe ich schon umgepolt. Womit wir beim nächsten Thema sind:
Früher wurde in der Preisliste die Umpolung auf NEM extra aufgeführt, heute nicht mehr, auch nicht im Online Shop als Extra. Schade, kann Kleinbahn da nicht etwas ändern, Herr Pfneisl??
Gruß aus NRW
Martin
Das Modellbahnhobby ist einfach schön, es ist für jeden etwas dabei und jeder soll für sich entscheiden was er sammelt, baut usw., deswegen kann ich auch einiges nicht nachvollziehen, wenn es um einzelne Hersteller geht. Toleranz ist das Gebot! Manches Gezetere, Nörgeleien und Reagieren versteh' ich nicht und ich vermute, dass das Menschen sind, die einfach nur Aufmerksamkeit wollen....., klappt nicht immer.
danke an 1020.ZG für die Bilder, das hilft. Bei der Umsetzung muss dann improvisiert werden. Der äußere Zapfen kommt dann wohl in das Loch bei der Metallkupplung.
Gruß Martin
Das Modellbahnhobby ist einfach schön, es ist für jeden etwas dabei und jeder soll für sich entscheiden was er sammelt, baut usw., deswegen kann ich auch einiges nicht nachvollziehen, wenn es um einzelne Hersteller geht. Toleranz ist das Gebot! Manches Gezetere, Nörgeleien und Reagieren versteh' ich nicht und ich vermute, dass das Menschen sind, die einfach nur Aufmerksamkeit wollen....., klappt nicht immer.
Zitat von Martin Kayser im Beitrag #3Hallo Philipp, vielen Dank für Deine Antwort, von dem Ring habe ich auch schon gehört. So bleibt wohl nur ein Selbstbau einer Kuppelmöglichkeit, schade. Kannst Du mir die Abbildung eines solchen Rings zusenden, oder hier einstellen, bitte. Es ist auch nicht zu verstehen, warum die Modelle keinen Kupplungsbügel haben, beraubt Kleinbahn doch den Modellbahnern einer kleinen aber guten vorbildlichen Umsetzung. Vielleicht liest das ja hier jemand von Kleinbahn. Zu Deiner Signatur: diese sagt einfach alles. Es ist schon erstaunlich wie in manchen Foren über Kleinbahn hergezogen wird. Ich bin seinerzeit zu Kleinbahn über den Katalog von Herrn Stein, erschienen 1978, gekommen, hatte doch Kleinbahn einige Modelle nach denen ich gesucht habe, und, nach Bestellung des Katalogs, stellte ich fest, dass die Modelle preislich günstig waren und heute auch noch sind. Leider erscheinen keine neuen Modelle mehr.
Gruß Martin
Da stehen sie aber auch aktuellen MÄRKLIN-Fahrzeugen in nichts nach, Martin...
KLEINBAHN seit 1962, natürlich auf MÄRKLIN-Gleisen.
Die Bügelkupplung von der alten Roco 1044, auch von der 1110 oder 1670 ist aus Kunststoff und passt mit wenig Arbeit (Aufnahmering für die Schraube flach feilen) in die meisten Kleinbahn Loks
Damit ist Doppeltraktion kein Problem, egal mit welchem Herstellerprodukt.
Ach ja, warum die Kleinbahn Loks "anders" gepolt sind: als Kleinbahn 1947 anfing, sofort mit 2L=, gab es eigentlich nur 3 - Schienen - Konkurrenten.
Warum dann 1952 die Fleischmann - Polung zur "Norm" erhoben wurde, ist eine andere Sache. Aber umpolen ist ja nicht wirklich schwierig.