Da ich Gestern endlich eine blaue Serie 1300 der NS erwerben konnte hier mal ein Überblick über meine Modelle.
Im Katalog 1965/66 ist noch nichts von den Modellen zu finden:
Im Nachfolgekatalog sind sie abgebildet, die SNCF und NS Version muss also um 1966 erschienen sein:
Diese alten Modelle sind erkennbar am Metallpanto und den Metallgriffstangen (und mein Modell der NS hat keine Beleuchtung, es konnte damals mit oder ohne "Luce" bestellt werden)
Die vom Vorbesitzer liebevoll rot angemalten Räder sind mittlerweile korrigiert, die Lok läuft nach kurzer Wartung wie am ersten Tag!
Mein SNCF Modell der CC 7100 ist ein "Übergangsmodell" , schon mit Plastikpantos aber noch mit Metallhandgriffen:
Die blaue NS Lok wurde schon bald durch die gelb / graue Version ersetzt:
In meinem Lieblingskatalog (1976) sind die beiden spanischen Modelle abgebildet.
Die grüne RENFE Lok konnte ich nach langem Suchen finden, für die rot / silberne (Talgo?) fehlte mir leider das nötige Kleingeld
Mangels passender Limawagen zieht sie Rocomodelle
Die NS modernisierte ihre 1300er Serie, so zogen die Loks noch bis 1998 Schnellzüge in den Niederlanden:
Lima traf das Vorbild sehr gut, diese Loks haben den Erhalt für die Nachwelt (die CC 7100 ist schliesslich eine Weltrekordlok!) verdient.
Grüsse aus der Schweiz
Bruno
Wer Qualität baut weiss doch heute jedes Kind. Darum greif' zu Lima ganz geschwind!
einfach schön die CC7100, und wahnsinn wer die alles so als Modell gebaut hat. Mir fallen allein in 00/HO da ausser Lima, Piko, Electrotren, Pocher, Joeuf, Rivarossi, Roco, Hornby, Tab..... ach schaut selber nach: http://mapage.noos.fr/perly.claire/7100/index.htm Rekordverdacht?
Ist es eigentlich korrekt, dass sich bei der modernisierten NS-Lok keine Apparatekästen zwischen den Drehgestellen befinden, oder fehlt da was? PS: Alles sehr schöne Modelle :-). Hab leider (noch) keines davon.
gerade habe ich ein weiteres Modell dieser Lokreihe bekommen. Unter der Artikelnummer 20 8186 gab es im Jahr 1990 eine mehr oder weniger unbeachtete Sonderserie in Dunkelblau (Berliner Blau) der frühen Epoche III mit silbernen Zierstreifen. Das Modell dürfte relativ selten sein, ich habe sie zumindest noch nicht wirklich oft gesehen. Weitere Kennzeichen der Lok: dunkle, feine Dachleitung, schwarze Metallstromabnehmer (ohne Funktion!) und kleine Kupplungen. Sieht doch schön aus, oder?
Nich eine kurze Anmerkung zu Djangos unbeantworteter Frage. Der Kasten (Trafo?) zwischen den Drehgestellen war in den Neuauflagen wohl den Sandkästen an den Drehgestellen zum Opfer gefallen. Bei den Renfe-Loks existiert zumindest noch eine Andeutung, bei den niederländischen entfiel er gänzlich.
Momentan bin ich wieder mal voll auf dem Lima-Trip (das wechselt bei mir immer zwischen Märklin Gussklumpen, Wiking-Autos, Blechbahnen und natürlich auch Lima) Heute habe ich mir mal wieder meine drei CC7140 zur Brust genommen.
Schon länger wunderte ich mich über die mittige Bohrung der Doppel-Mittel-Zierlinie meiner Erstausführung von ca. 1967 mit Vollmetall-Dachpantos, genau in der Mitte. An beiden Lokseiten. War da ein Frokler am Werk gewesen ? Recherche über google-Bild ergaben beim Vorbild keinerlei Beschilderungen an den Seiten.
Dann aber ... der Sammlerleitfaden brachte die Lösung ! Denn es gab ja auch die blaue Ausführung der holländischen NS. Und die hatte so´n kleines ovales Schild dort genau in der Mitte, welche in das Gehäuse gesteckt wurde. Jetzt war alles klaro - ein Gehäuse für zwei Bahnverwaltungen = Mittellöcher für alle. Aber nicht für immer !
Denn meine beiden Nachfolge-Ausführungen (Panto mit schwarzer Plastik-Unterschere, aber noch geschraubte Gehäuse) haben diese Löcher nicht. Dafür haben ja diese beiden wieder andere Unterschiede, wie ich hier vor einiger Zeit mal gepostet hatte CC 7140 - die Ungenoppte . Es betraf die Pantos (Diagonalstreben recht unten nacht links oben = öfters und Streben von links unten nach rechts oben = selten), sowie genoppte und ungenoppte Batteriekästen zwischen den Drehgestellen.
Oben ohne Mittelloch, Pantos mit schwarzer Plastik-Unterschere Unten MIT Mittelloch, Pantos aus Vollmetall
Ohne Mittelloch
Mit Mittelloch
Soweit für heute, ich muß jetzt kochen, hab vor lauter Lupenfummelei noch nix gegessen Gruß, Michael
Momentan bin ich wieder mal voll auf dem Lima-Trip (das wechselt bei mir immer zwischen Märklin Gussklumpen, Wiking-Autos, Blechbahnen und natürlich auch Lima) Heute habe ich mir mal wieder meine drei CC7140 zur Brust genommen.
Schon länger wunderte ich mich über die mittige Bohrung der Doppel-Mittel-Zierlinie meiner Erstausführung von ca. 1967 mit Vollmetall-Dachpantos, genau in der Mitte. An beiden Lokseiten. War da ein Frokler am Werk gewesen ? Recherche über google-Bild ergaben beim Vorbild keinerlei Beschilderungen an den Seiten.
Dann aber ... der Sammlerleitfaden brachte die Lösung ! Denn es gab ja auch die blaue Ausführung der holländischen NS. Und die hatte so´n kleines ovales Schild dort genau in der Mitte, welche in das Gehäuse gesteckt wurde. Jetzt war alles klaro - ein Gehäuse für zwei Bahnverwaltungen = Mittellöcher für alle. Aber nicht für immer ! Denn die blaue (gelochte) NS-Version wurde alsbald gegen eine gelb/ graue Variante OHNE Schilder (und Löcher) ausgetauscht.
Also haben auch meine beiden Nachfolge-Ausführungen (Panto mit schwarzer Plastik-Unterschere, aber noch geschraubte Gehäuse) diese Löcher nicht. Sie müssten so mit aus der gelb/ grauen NS-Ära stammen. Dafür haben ja diese beiden wieder andere Unterschiede, wie ich hier vor einiger Zeit mal gepostet hatte CC 7140 - die Ungenoppte . Es betraf die Pantos (Diagonalstreben recht unten nacht links oben = öfters und Streben von links unten nach rechts oben = selten), sowie genoppte und ungenoppte Batteriekästen zwischen den Drehgestellen.
Oben ohne Mittelloch, Pantos mit schwarzer Plastik-Unterschere Unten MIT Mittelloch, Pantos aus Vollmetall
Ohne Mittelloch
Mit Mittelloch
Soweit für heute, ich muß jetzt kochen, hab vor lauter Lupenfummelei noch nix gegessen Gruß, Michael