01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

Betrieb der Control Unit mit 220V-Trafos

#1 von MBahnFan , 30.01.2024 08:05

Hallo FAM-Gemeinde,

ich bin dabei eine Anlage mit der ersten Generation der Märklin Digitalsteuerung (Basis: Control Unit) zu digitalisieren. Zur Versorgung habe ich die Märklin Trafos 6002 in der 220V Ausführung. Beim momentanen Probebetrieb habe ich keine Probleme feststellen können, aber wie sieht es beim Dauerbetrieb aus, da sich die Sekundärspannungen bei 230V auch um 5% erhöhen und meines Wissens die Digitalspannung nicht stabilisiert ist?
Hat jemand damit schon Probleme im Betrieb beobachtet?

Grüße

Andreas


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RE: Betrieb der Control Unit mit 220V-Trafos

#2 von SAH , 30.01.2024 10:25

Guten Tag @MBahnFan (Andreas),

der Betrieb liebt im Rahmen der üblichen Toleranzen.
Eine gewisse "Stabilisierung" kann erreicht werden mit DIP4 an der 6021 = on (Spannungsbegrenzung auf 16V Amplitude). Ob es das auch an der 6020 gibt, weiß ich leider nicht.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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zuletzt bearbeitet 30.01.2024 | Top

RE: Betrieb der Control Unit mit 220V-Trafos

#3 von MBahnFan , 30.01.2024 12:56

Hallo Stephan-Alexander,
danke für Deine Antwort. Die Begrenzung mittels DIP-Schalter an der CU 6021 scheint wohl nur für die 6021 selbst und angeschlossene 6017-Booster, die auch so einen Schalter haben, zu funktionieren, nicht aber mit den älteren Boostern vom Typ 6015, die ich ausschließlich besitze. Ich nutze die 6021 derzeit nur zum Versorgen der anderen Steuerkomponenten (Keyboard, Memory und Interface) , was ich nicht in meiner Erstfrage erwähnt hatte. Ich hoffe daher, dass alles trotzdem im Toleranzbereich noch liegt, wenn ich dann mal im Dauerbetrieb bin.

Gruß Andreas


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RE: Betrieb der Control Unit mit 220V-Trafos

#4 von SAH , 30.01.2024 13:30

Guten Tag @MBahnFan (Andreas),

ich nutze seit vielen Jahren eine 6021 und betreibe sie mit einem 6173-Trafo (vormals 280A). Dies ist Bestandteil meiner Loktests. Im Leerlauf kommen dann ca. 24-25V Amplitude auf den Schienen heraus. Sobald aber ein verbraucher (z.B. Dekoder) angesteuert wird, sinkt diese Spannung auf 23,xx; beim Fahren unter 22V ab. Vor diesem Hintergrund ist es müßig, sich über die 5% auszulassen. Lediglich empfindliche Dekoder (wie die von Tran) rauchen ggf. ab. Steht aber in der BDA drin: max. 24V Digital.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Betrieb der Control Unit mit 220V-Trafos

#5 von MBahnFan , 30.01.2024 13:51

Hallo Stephan-Alexander,

unter diesen Randbedingungen und mit Deinen gemachten Erfahrungen brauche ich mir keine Sorgen beim Betrieb zu machen. Super - und vielen Dank

Gruß Andreas


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RE: Betrieb der Control Unit mit 220V-Trafos

#6 von Peter BR44 , 08.03.2024 19:11

Hallo Stephan-Alexander,

Zitat von SAH im Beitrag #2
.....Ob es das auch an der 6020 gibt, weiß ich leider nicht....

Diese DIP Schalter gab es bei der CU 6020 nicht.


Viele Grüße

Peter


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