Hallo Bernd meine letzte 85er hat das selbe getriebe und der Rahmen ist genauso gebaut,deine 42er hat mit Gebert nichts zu tun der hät die
42er eine "Ecke"besser gebaut außerdem sind bei deiner Lok Bremsen zwischen den Rädern sowas gab es bei Gebert nur an einer handvoll Loks,
ich habe nur eine einziges Bild mit eine Gebert T3 die Bremsen hat.
Läuft den die Lok?

gruss Tino

Hallo,
kann es sein, das sie nach dem Bauplan aus dem MEB (54er Jahrgang) entstanden ist?

MfG Martin

Hallo Tino und Martin
Den Bauplan muss ich mir mal raussuchen , ich habe keine Ahnung ?
@Tino:
Ich wollte nur auf die ähnlichkeit des Getriebes hinweisen , da es auch wie an meiner Gebert 64 aussieht und natürlich läuft sie nicht einen Meter . Sie gehört zu einer Kiste von Problemfällen voll von Messingloks die zum laufen gebracht werden müssten , aber meine zwei linken Hände mit den fünf linken Daumen sagen jedesmal nein zu mir wenn ich damit anfangen will . Ich bin ja bei der BR 42 schon glücklich gewesen heraus gefunden zu haben wie man das Gehäuse demontiert ! Da war ich kurz vorm verzweifeln und bin dann fast umgefallen als ich es heraus bekommen hatte , denn sowas hab ich noch nie gehabt .
Wenn Ihr Lust habt könnt Ihr mal raten wie man das Gehäuse der Lok abbekommt ?
mfg
Bernd

Hm?? Ich denek mal zuerst hätte ich die beiden winzigenSchräubchen unter den Führerhaus rausgedreht und dann ??
den Vorläufer abschrauben wo der Kessel durch dne Zylinderblock mit verbunden ist?oder sitzt eine schraube unter den
Vorläufer?oder eine schraube ist in der Esse drin oder hinter der Rauchkammertür,es kann auch sein ein Scherzbold
hat die Schrauben und den Kesseldomen versteckt ..gibts ja heute noch wie bei Piko BR55.

Übrigens der Lokrahmen sieht tatsächlich aus wie nach den BR42 Bauplan von 1954.

Gruss Tino

Hallo Tino
Leider sind es nicht nur diese Schrauben , dann den Vorläufer ab und die darunter liegende Mikroschraube lösen ,dann die Rückwand des Führerstandes abschrauben und dann ist es immer noch nicht auseinander , dann ist da noch eine geheime Sicherung ! Ich löse das Rätsel mal lieber auf , man löst das Gehäuse ganz normal wie es so üblich ist indem man die Baureihenschilder gegen den Uhrzeigerrichtung dreht und dann ist es geschafft und man kann den Motor herausnehmen mit Schnecke und einem teil vom Getriebe .
mfg
Bernd

Ah!!!Elmobamotor war sehr beliebt bei Gebert und Eigenbauern...Lokschilder abdrehen ???das ist abgedreht.

gruss Tino

Hallo Tino
Da sieht man wieder mal auf was für skuriele Ideen manche Modellbauer so kommen , Schraube abgesägt und Baureihenschild aufgelötet , ich find es genial .
mfg
Bernd

Hallo Bernd beim blättern in alten MIBA heften so um 1950 war auch ein BR42 Bauplan drin wo der Rahmen wie bei deine BR42 aussah .
Da hat man wohl in Ost und West gleich gebaut.

Gruss Tino

Da gestern mit 8 Grad nur an basteln zu denken war habe ich mir mal meine BR42 EB rausgeholt um sie endlich mal
zu reparieren,beide Gleitbahnen der kreuzköpfe waren abgefallen leider lößten sich dann noch beim löten die
beide Fangeeisen ..blos gut das man zu blöd zum löten ist.

Die Lok ist aus Holz,Stahl,Zinkblech;kupferblech und Messing,Wehrmachtsmotor im Tender.


gruss Tino

Hallo Leute,

vor Kurzem war eine 42er in der I-Auktion und bei mir ist sie gelandet:
Auf dem Verkaufsbild war zwar zu erkennen, dass an die Lok Hand angelegt wurde und es war beschrieben, aber als die Lok dann ankam... nunja, seht selbst:



aus der Ferne


die Schilder sind aus bedruckten Papier und dann "aufgebappt"


die Oberseite der Pufferbohle und auch die Trittoberfläche sind aus angemalter Pappe


nach ein paar Stunden Farbabpolken, Reinigen und Neulackieren.
Die Loknummer aus Messing kam beim Entfernender Papiernummer zum Vorschein.
Jetzt muß nur noch die Tenderleiter wieder dran und auch die Luftpumpe. Dann noch Lok und Tender elektrisch mit einander verbinden und es dürfte gut sein.

....zur Zeit drehts mal nicht in der Birne und ich kann mal was schreiben.
Ups hätte nicht gedacht das die Lok so schlecht war ,es fehlen die üblichen Verdächtigen wie
Federpakte am Vorläufer und der untere teile der Pumpe auf den Umlauf Lokführerseite.Die Lok
sieht ja wieder top aus was mich nur stört ist der Motor speziell die einzelnen Bleche die müßten
alle bündig sein aber auf den Bild ganz unten kann man erkennen das teilweise Lücken drin sind..dreht den
der Motor?


Gruss Tino

Hallo zusammen,
die sieht doch schon wieder ganz ordentlich aus, eben in persönlicher Pflege. Wie es Aussieht ist es eine der früheren Ausführung mit Anbauteilen aus Bakelit. Die Federpakete denke ich müssen fehlen, da diese anscheinend bei allen mit dem großen Vorläufer fehlen.
Sind die Löcher für das Schild in der Rauchkammertür durchgängig? Wenn nicht könnte es auch eine Ausführung ohne Frontschild sein, so eine hatte Tino hier BR 42 GÜTZOLD mal gezeigt. Mich würde auch interessieren, ob sie am Tender ein Schild trägt.
Hast du sie schonmal durch ne Kurve fahren lassen, der Mindestradius ist nämlich deutlich höher als bei der späteren Version.

MfG Martin

Hallo Martin,

gefahren ist die Lok bei mir noch nicht, da halt noch nicht elektrisch fertig. Aber in Sachen Gleisradien mache ich mir da weniger Gedanken, es sind bei mir rund 980mm.
Die Löcher für das Baureihennummernschild an der Rauchkammertür sind nicht durchgebohrt, am Tender schon.
Die Anbauteile am Tender und unter dem Kesselumlaufblech sind aus Metall. Die Zylinder unter dem Kessel quer zur Fahrtrichtung sind jedoch aus Kunststoff.
Eine Luftpumpe ist inzwischen auch wieder dran. Es ist die, welche bei Ankunft dran war. Da die im Verhältnis zur restlichen Lok sehr detailiert ist, dürfte es wohl nicht die ursprüngliche sein. Aber Hauptsache es ist eine vorhanden.
Ein Frage hätte ich da aber noch zur Elektrik. Im Tender war eine Beleuchtunf für die rückwärtigen Lampen instaliert. Es ist eine Doppelfassung aus gebogenen Blech, weches die beiden Glühlämpchen hält. Wenn man sich nun den "Anlieferzustand" der Lok anschaut, kommt da die Frage auf, ob das Licht im Tender so original ist oder nicht.

Ich meinte auch Zink, man sollte eben doch nicht mehreres zugleich machen. Die Beleuchtung gehört original nicht hinein, falls es dir hilft kann ich morgen mal Bilder vom Tenderinneren machen. Das am Tender das Schild fehlt kann u.U. auch original sein, zumindest ist bei meiner Urvariante auch keins dran. Interessant ist allerdings die Nummer, ist das ein originales Schild oder ein nachträglich angebrachtes? Interessant wäre auch, ob die Beleuchtung mit den kleinen oder den normalen Steckbirnen erfolgt.

MfG Martin

Hallo Martin,

hier mal ein Bild des Kartons. Der ist nur von Hand und mit einem Stempel beschriftet, ohne jegliches Etiket oder Spuren davon:



und hier das Lokschild:


ob dies jedoch ein originales Gützold-Schild ist, wissen vielleicht die Freaks unter uns.

Hallo Karsten,
ich kenne bei den Gützold 42-ger nur die Nummer 42 0001.

Gruß Gerd aus Dresden

Hallo Karsten,
anscheinend besaßen die ersten Kartons keine Etiketten, sondern nur den Stempel 2 oder 3-leiter. Demzufolge wurde der "Etikettenersatz" an meinem Uraltkarton vermutlich vom Händler oder Vorbesitzer aufgebracht.
Das Nummerschild weicht doch sehr vom gewohnten und auch vom, auf der ersten Seite gezeigtem, Schild der 42 536 ab, auch sieht es aus als wäre es auf das Originalschild aufgesetzt. Trotzdem ist es ein schönes und seltenes Stück.

MfG Martin

Hallo liebe Fans der Gützold-42,

im aktuellen Gützold Katalog 2014 befindet sich auf Seite 2 ein großes Foto der alten "Nullserien" BR 42 0001 in dem von uns hier bereits besprochenen Normalzustand: Vollscheibenrad-Vorlaufachse, vorne keine Federpakete, Luftbehälter aus Metall, genietete Drehgestellblenden am Wannentender ... da es sich um eine Seitenansicht handelt, ist nicht zu erkennen, ob vorn und hinten die Nummernschilder fehlen.

Beste Grüße von Matthias