Zwischen den Jahren habe ich es mal wieder in das Boxenstop-Museum nach Tübingen geschafft. Sehr interessantes Museum. Z.Zt. findet mal wieder die Sonderaustellung Modellbahn statt.
Hier ein kleiner Rundgang durch das Museum.
Gruß Andreas
P.s.: Bei Interesse kann ich von den den ausgetellten Anlagen, von der Märklin-Messeanlage hatte ich ja schon ausführlich Bilder gezeigt, weitere Bilder zeigen.
Hier möchte ich ein paar Bilder von einer 50er Jahre-Märklin H0 Anlage zeigen, die ich auch Ende Dezember 2022 im Boxenstop Museum in Tübingen fotografiert habe.
Sie stammt von einem Herrn Fischer aus Lustnau, der sie in den 1950er Jahren zu Weihnachten bekommen hat und sie nun dem Museum übergeben hat.
danke für's Zeigen. Gleise mit kleiner Kabelöffnung, Kunststoffbrücke, Bogenweiche, Weiche mit kleiner Laterne und moderne Gebäude sprechen aber nicht unbedingt für die fünfziger Jahre !?
Gruß, Frank
Märklin der 50er und 60er Jahre; Werksanlagen; Gleispläne Frankenthal 1966
Da gebe ich Dir voll Recht. Die Beschreibung 50er Jahre Märklin habe ich aus der Beschreibung, die ich an der Eintrittskasse, zur Modellbahn-Ausstellung dazu bekam. Die Kunstoff-Häuser, zu mindest die moderneren, sind unpassend. Das ist ein Beispiel für eine typische Modellbahn-Anlage, wo im Laufe der Zeit immer wieder etwas neues, vielleicht auch Schienenmaterial, dazugekommen ist.
Eines könnte ich jedenfalls im Museum beobachten, daß Kinder eher an den alten Modellbahnanlagen verweilten, die nicht exakt dem Vorbild nachempfunden waren, als die neuen, digital gesteuerten Anlagen, die nicht diesen Flair für Kinder ausstrahlten.
Die Modellbahn war ja eigentlich auch mal Spielzeug und keine teure Wertanlage, die nur in Glasvitrinen vor sich hin fristen und nur ihren Wert behalten, wenn sie unbenutzt bleiben.
Bei mir ist das zum Glück nicht der Fall und ich habe immer noch großen Spaß mit meiner Modellbahn und ich benutze sie auch
Zitat von Pogo1104 im Beitrag #5 Eines könnte ich jedenfalls im Museum beobachten, daß Kinder eher an den alten Modellbahnanlagen verweilten, die nicht exakt dem Vorbild nachempfunden waren, als die neuen, digital gesteuerten Anlagen, die nicht diesen Flair für Kinder ausstrahlten.
Die Modellbahn war ja eigentlich auch mal Spielzeug
Das beobachte ich auch immer wieder. Kinder sind eben Spilbahner ....
Wenn die "ernsten Modellbahner" Nachwuchs suchen, steht oft an erster Stelle: Die Spielbahnerei eden Kindern austreiben. Stattdessen exakt Häuschen kleben, Bäume basteln, etc.
Meine Philosophie: auf einer "elektrischen Eisenbahn muß viel Betrieb sein - also entsprechende Gleisplan! So wie alte Messeanlagen: das sind oft drei oder vier, mehr oder weniger verschlungen Gleisovale. Ohne jedes Digital- oder Computerzeugs können da erstmal vier verschieden Züge ständig fahren, dabei auchnirgendwo in einem Bahnhof, Haltepunkt anhlalten.
Keine Crashgefahr, kein Aufwand, narrensicher. Die TRIX-Expres-Anlagen mit Münzeinwurf, die früher oft in Bahnhofshallen zu finden waren, sind auch nach diesem Muster gestrickt.
Uli
ALTE MODELLBAHN: alles, was veraltet ist Spielen statt Nieten zählen.
Hallo, ich weiß nicht, ob es Euch aufgefallen ist: Die G800 ist eine 3027, also gut zehn Jahre jünger als auf dem Schild. Aber dem "gemeinen" Publikum fällt das nicht auf. Genauso wie in einem Heimatmuseum, das ich neulich besuchte. Da wurde zu einem Lokschild einer 051 behauptet, das wäre ein "Zugschild" einer E-Lok. Gruß Werner
Zitat von WernerT3 im Beitrag #7Hallo, ich weiß nicht, ob es Euch aufgefallen ist: Die G800 ist eine 3027, also gut zehn Jahre jünger als auf dem Schild. Aber dem "gemeinen" Publikum fällt das nicht auf.
Moin Werner,
ich denke, dass mindestens 80% der Besucher nicht wissen, dass 3 Stirnlamgen und Plastetender eine... Hauptsache ist, dass sehr viele schöne und sehenswerte Stücke ausgestellt sind. Das alles zusammen macht vllt. bei einigen Besuchern Lust auf " Ozean "
Hier noch ein paar Bilder von der MÄRKLIN-Hausanlage, eine Eigen-Kreation des Boxenstop-Museum.
Auszug aus der Beschreibung des Museums:
... Sie wurde ursprünglich im Jahr 2000 von Dieter Walter geplant und errichtet. Er hat von drei Anlagen die Gleise, Gebäude und Brücken verwendet. Auf dieser analogen Anlage fahren bis zu 7 Züge gleichzeitig. Sie ist dem Zeitgeist der 1960er Jahre mit Gleise überfrachtet ...