Hallo, habe heute den o.g. Zug nach jahrelanger Lagerung mal wieder aufs Gleis gesetzt. Fahrtrichtungsschalter funktionierte nicht mehr - Zug fuhr nur eine Richtung. Überspannungsimpuls bekommt er, schaltet aber nicht um. Kann ich da, ähnlich wie bei den mechanischen Märklin Umschaltern irgendwas friemeln oder könnte ein Kabel ab sein? Oder ist es ratsamer gleich einen neuen Umschalter zu kaufen und den alten zu ersetzen. Falls ja, welchen könnte ich nehmen (bin Analogfahrer).
Schraub mal das Gehäuse vom Motorwagen auf. 1 Schraube sitzt unterm Dach (das Graue Teil) 1 Schraube sitzt vorne unter der Kupplung
Dann schaust Du mal was dort los ist (Kabel lose) welcher Umschalter ist Verbaut ?
grüßle Horst
PS-Anleitung
Hier ist es wie im wirklichen Leben : Man kennt von allem den Preis , aber von nichts den Wert! Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden möchtest!
Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
Zitat von Raga59 im Beitrag #3Ok. Danke erstmal. Werde ich tun. Dach also zunächst von vorne her abspreizen!?
Hallole
Das Dach ja
grüßle Horst
dann sollte dort dieses Teil verbaut sein.
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ist das noch der Alte mit der Stromführenden Kupplung , und dem großen Rundmotor? Hatte der nicht die Scharfenbergkupplung ?
Grüßle horst
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nee nee bei Roco war im hinteren Triebkopf ein Relais oder ein Schleppschalter.
Grüßle Horst
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ist das noch der Alte mit der Stromführenden Kupplung , und dem großen Rundmotor? Hatte der nicht die Scharfenbergkupplung ?
Grüßle horst
Hallo Horst,
Du liegst richtig aber hier geht es um die AC-Variante und da braucht es die elektrische Verbindung zwischen den Triebköpfen. Bilde ich mir jedenfalls ein.
Nachtrag : Die AC Variante hat eine einpolige Stromverbindung für die Innenbeleuchtung zwischen den Triebköpfen. Von einer Schleiferumschaltung war bei mir nicht die Rede.
mir liegt die Betriebsanleitung der AC Ausführung vor. etweder fehlt eine Seite, oder aber es wurde dort nicht vermerkt. Demnach müsste der Zug eine Schleiferumschaltung haben - was ja auch Sinn macht.
Grüßle Horst
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Hallo, ich hatte den 4-teiligen Zug einschl. beider Triebwagen auf dem Gleis. Verbunden sind die die Wagen mit einer Art stromführender Scharfenbergkupplung. Unter dem nichtmotorisierten Triebkopf ist auch ein Schleifer. So wie ich es in Erinnerung habe, nimmt jeweils das führende Fahrzeug den Fahrstrom aus dem Gleis. Lichtwechsel sollte er auch haben. Umschalter funzte dennoch nicht. Mein Modell ist die allererste Serie der AC Ausführung.
Dann hilft wohl nur der Versuch / Tausch vom Umschalter Der Zug läuft ja in eine Richtung.
Hast Du vor, den Zug zu digitalisieren ? Oder bleibt der Analog?
Grüßle Horst
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Zitat von Raga59 im Beitrag #12Hallo, ich hatte den 4-teiligen Zug einschl. beider Triebwagen auf dem Gleis. Verbunden sind die die Wagen mit einer Art stromführender Scharfenbergkupplung. Unter dem nichtmotorisierten Triebkopf ist auch ein Schleifer. So wie ich es in Erinnerung habe, nimmt jeweils das führende Fahrzeug den Fahrstrom aus dem Gleis. Lichtwechsel sollte er auch haben. Umschalter funzte dennoch nicht. Mein Modell ist die allererste Serie der AC Ausführung.
Kaum, bei den DSB Ausführungen ist es auch nicht. Selbst der neuere ICE TD hat es nicht. Hat hier niemand einen Helvetia AC TEE, der es bestätigen könnte?
die Stromführende Kupplung hat der VT 11,5 in der Erstausführung sowohl in AC und DC so wie von Charles beschrieben
Bei Stummi geklaut! Zitat von-Robert Bestmann der Fahrtrichtungsschalter des VT 601 ist der alte Roco 89888, und die Stützbatterie diente zum Speichern der zuletzt eingestellten Fahrtrichtung nach dem Ausschalten der Anlage. Dieses Teil solltest Du entweder durch den Nachfolger Roco 89940 ohne Batterie ersetzen oder den Uhlenbrock 550 bzw. heute 55500, ebenfalls ohne Batterie. Wenn Du diese Teile nicht günstig gebraucht bekommst, wäre ein analogtauglicher Digitaldeocder (z.B. ESU Lokpilot, Märklin mLD oder Zimo MX630) allerdings auch nicht viel teurer, wenn überhaupt.
Grüßle Horst
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Hallo, bei dem Roco-Umschalter mit Pufferbatterei funktioniert der Umschalter nicht mehr wenn die Batterie leer ist. Da die Batterie "punktgescheißt" ist, kann sie auch nicht geewechselt werden. Für den großen Motor muß der Esu- LGB Decoder eingebaut werden, Der normale ist zu "schwach". MfG. Mikka
die ersten AC-Varianten hatten eine durchgehende Stromverbindung für die Innenbeleuchtung. Deshalb gibt es auch die Gabeldeichsel, die die Scharfenberg ähnliche Kupplung ablöste, mit und ohne Kontaktfeder. Die Gabel mit Kontaktfeder blieb aber immer der AC Variante vorbehalten. Roco wollte damit die Zahl der notwendigen Skischleifer auf zwei Stück beschränken. Das hat aber DC-Bahner nicht daran gehindert sich die AC-Deichsel als Ersatzteil zu bestellen und diese sogar in eine 2-poligen Gabel umzupfriemeln. Eine Schleiferumschaltung hatte der Zug, wie schon geschrieben, meines Wissens nicht aber trotzdem habe ich die Erinnerung, dass bei AC beide Triebköpfe am Zug sein mussten.
Falls ich da falsch liegen sollte und der AC-Zug ein Umschaltrelais mit Knopfzelle hat, fährt er nicht weil die Knopfzelle defekt ist. Sie diente der Speicherung der Fahrtrichtung auf stromlosen Abschnitten. Zumindest beim damals oft verwendeten Herkat Relais ist die Knopfzelle mit der Halterung verschweißt und nicht einfach auszuwechseln.
Die Innenbeleuchtung der AC-Variante hat Roco irgendwann wegrationalisiert da der große Rundmotor viel Strom brauchte und sogar Märklin Trafos stark beanspruchte. Als auch das nicht reichte hat man sich dann für den mittlerweile verfügbaren kleineren Motor entschieden.
Der große Roco Rundmotor war ursprünglich für Spur 0 Modelle entwickelt worden, die Roco damals noch vor dem eigenen Markteintritt für mehrere US-Firmen (Athearn, Atlas, Model Power usw.) produzierte. Er passte deshalb nur in größere H0-Modelle.