inzwischen ist der Grundbelag durchgetrocknet und es ging an die nächsten Schichten. Final ist das Ganze aber noch lange nicht, zudem muß ich noch jede Menge Bäume bauen. Ich schätze grob das noch ca 50 Stk. für das Modul gebraucht werden. Die ersten kleineren 15 Stück sind bereits in Arbeit.
Aus dem Tunnel geschaut
An der Felswand bin ich gerade dran, hier sollen noch mehr Büsche und Bodendecker gepflanzt werden. Die Büsche entstanden ebenfalls in Eigenregie
Hier kann man schön, die unterschiedlichsten Materialien erkennen. Diverse gesiebte Erde in mehreren Farben und Körnungen, kleinere Steine, 2 bis 6mm Fasern von braun bis Mittelgrün, sowie Microflor und kleinere Stämme bzw. Stammteile.
In den Fels geschlagener Tunnel, wie es dort so üblich ist.
Licht und Schatten, im Gestein, aber auch im Grünmaterial. Ich mag das sehr harmonische Farbenspiel
Hier mal das Teilstück im aktuellen Zustand
Da wir gerade einen schönen Sonnenuntergang hatten, stellte ich das Modul mal auf die Fensterbank.
Meine Eigenbau Bäume im Lichtspiel
Im echten Licht, wirken die Farben wesentlich wärmer, als im Kunstlicht.
endlich kam ich auch mal wieder zum Basteln, gestern hab ich mal wieder einen Schwung Bäume fertiggemacht und gleich auf meinem Bogenmodul eingepflanzt. Das Modul ist aber noch lange nicht fertig. Vor allem aber fehlt die noch zu erstellende Hintergrundkulisse, damit die ganze Szenerie richtig wirken kann. Derzeit lenkt der nicht zu der Eisenbahn gehörenden Hintergrund und die schlechte Raumbeleuchtung ab.
rechts auf der flacheren Anhöhe habe ich versucht zwei Bäume, die beim letzten Wind umflogen darzustellen.
Das Fiddleyard wird nach dem Anbringen der Kulisse nicht mehr zu sehen sein.
Leider nur schlecht zu erkennen und bei dem Licht kaum richtig im Bild festzuhalten, die umgestürzten Bäume. Mein Handy hat bei dem Lichtverhältnis etwas Probleme
Bei nur 30cm Modultiefe, ist die Tiefenwirkung schon ganz ok, ich bin jetzt schon sehr gespannt, wie es sich mal mit Hintergrund machen wird.
Natur pur, auch ein Punkt, welcher mich bei der Waldbahn sehr fasziniert. Das aber im Modell so nachzuempfinden, ist gar nicht mal so leicht.
Die Gestaltung der linken Seite hab ich noch nicht fertig.
Es macht mir Spaß den Zug zu beobachten, wie er mit sehr langsamer Fahrt durch die Landschaft der Karpaten zuckelt.
die ganze Zeit fristete meine rumänische Waldbahn, abgebaut und gelagert Ihr Dasein in meiner, ich sage mal in meinem ehemaligen Gästezimmer. Da ich aber nur sehr selten bis gar nicht Besuch über Nacht bekomme, habe ich nun entschlossen, das Zimmer als Hobbyraum Nr. 3 zu gestalten. Heute habe ich den ganzen Tag damit verbracht, das Zimmer auszuräumen, sauber zu machen die Bahn aufzustellen und eine neue Deckenbeleuchtung zu installieren. Die Strahler sind noch nicht optimal eingestellt.
So bald es wärmer wird, werde ich den Raum natürlich auch himmelblau streichen. Im Moment jedoch ist es noch zu kalt.
Die vordere Zunge mit dem Fiddleyard misst etwa 2,00m x 0,80m. Wenn ich mir hier ein passendes Gestell baue, so das die Modulkasten der Waldbahn zusammengebaut, ohne eigene Füsse auskommen, könnte ich die Minitrix Anlage darunter auf meiner rollbaren Kiste lagern und bei Bedarf her vor holen, sowie die Arnold N Anlage über dem Fiddleyard ( + 50 cm , also 1,30m vom Boden aus, bis 0 Ebene Arnold Anlage ) platzsparend aufständern. Damit hätte ich im Raum 2 noch mal ca 2,5m² Platz für die in Planung befindliche Fleischmann N Anlage
So nach und nach läuft der Betrieb der Waldbahn auch wieder an. Heute habe ich mal die Gleise und Loks gereinigt und ein wenig Betrieb gemacht
Zitat von volvospeed im Beitrag #28Hallo zusammen,...
>>> Damit hätte ich im Raum 2 noch mal ca 2,5m² Platz für die in Planung befindliche Fleischmann N Anlage. <<<
Hallo Manuel,
nachdem ich neulich deine Vorstellung der 100 Jahre Fleischmann Jubiläumspackung gelesen habe war mir klar mit was du demnächst beschäftigt sein wirst ...
danke Euch, naja, langsam aber stetig, wird gebaut, zumindest aktuell....
Vor ca. 3 Jahren fing ich an aus 5 Roco Kohleloren ein paar Transportwagen zu bauen, gedacht sind die für Heu und Viecher zu transportieren. Das gute an dem Thema ist, das man hier ziemlich frei bauen kann. Dort wird fahrbahr gemacht, was rollt und eingesetzt so lange es funktioniert. Im Prinzip mache ich das selbe hier. Ich habe jede Menge Kohlewagen, die nun mal gar nicht zu dem Thema passen. Also alter Aufbau abtrennen und was neues draufbauen, fertig. Die Stirnwände habe ich stehen gelassen, die Seitenwände herausgetrennt und gegen Messingdraht, als Bühnengeländer ersetzt, damit sie zum Transport von Viecher geeignet sind. Natürlich wurden die Wägelchen entsprechend verranzt. Im Kohleabbau schon z-gestellt, von der CFF aufgekauft und dann weiterverwendet. Die Kuhe stammen übrigens aus China, ich hab sie bloß neu angepinselt, um den typischen Plastikglanz verschwinden zu lassen.
wer schon mal die Videos auf YT der Wassertalbahn gesehen hat, hat bestimmt auch irgendwo mal den Tiefladerwagen gesehen, mit dem schwerere Geräte in die Wälder gebracht werden. Einen solchen Wagen wollte ich schon lange haben. Zu kaufen gibts sowas jedoch nicht. Nur Minitrains hat einen Tieflader in H0e, der aber nicht mal annähernd gleich aussieht. Der Wagen von Minitrians hat nämlich ein Tiefbett, der gewünschte Wagen jedoch nicht.
Drehgestelle in H0e sind recht teuer, jedoch habe ich noch einige Kohlewagen für die ich keine Verwendung habe. Aus dem Grund kann ich da ruhig mal zwei Loren entbehren und zweckentfremden. Ich mach es einfach wie die Rumänen, es wird genommen was da ist. Also erst mal den fest angegossenen Aufbau heruntergerissen
Die Bruchkanten etwas glatt geschliffen und so gleich gealtert. Die Locher für die Drehgestellzapfen habe ich natürlich zuvor angepaßt.
Nebenbei noch gleich ein nützlicher Tip:
Ich wunderte mich irgendwann, warum mein Kaffee, so nach Acryl schmeckte, naja, man sollte eben nicht den Pinsel im Kaffee auswaschen. Merke, Kaffeetasse nicht in der Nähe vom Pinselwasser parken. Des gibt so einen faden Beigeschmack
Also Basis des Aufbaus nahm ich einen alten Roco Aufbau, der ohne Drehgestelle in der Bastelkiste rumflog. Eigentlich wollte ich mir mal Drehgestelle als Ersatzteile besorgen, vergesst es, die Preise von Roco sind unverschämt. Nebenbei erwähnt, die Qualität des Wagens ebenso. Das Plastik war so spröde, das es sprang wie Glas. Dafür verlangt Roco ein Schweinegeld. Um die Ohren hauen sollte man es denen.
Nachdem der Wagen sowieso zu sonst nichts nutze ist, trennte ich die Boardwände und Rungen, sowie das Bremserhaus und die Bremserbühne ab. Die Bühne selbst wird später weiter verwendet. Der Rest wandert in die Bastelkiste.
Die Bühne montierte ich an anderer Stelle wieder an. Der Bohrer dient als Abstandshalter, bis der Kleber durchgetrocknet ist.
Den Spalt zwischen Fahrgestell und Ladefläche spachtelte ich später aus, hier ist das Fahrzeug nur mal zur Probe zusammengesteckt.
Aus der Bastelkiste stammen wieder Fässer und Kisten. Die Auffahrrampen fertigte ich aus zwei alten Bahnhofsschilder. Die Riffelung dremelte ich einfach so rein. Rest macht später die Farbe.
Nach und nach färbte und patinierte ich die Einzelteile, jedoch mit der Kaffeetasse ausser Reichweite...
Die Plane entstand wie immer aus 2 Lagen Papiertaschentuch. Auflegen, mit Wasser/Leim anfeuchten und in Form bringen, trocknen lassen und mit Farbe behandeln, fertig.
Mitten auf der Ladefläche deutete ich mit Hochglanzschwarz ein paar frische Ölflecken an. Mit mattem Klarlack und Pigmenten entstand der Dreck, der beim Aufladen des Baufahrzeuges entstand und auf der Ladefläche dann dort austrocknete. Die Ladebracken erwärmte ich vorischtig mittels Feuerzeug und bog sie dann leicht durch.
Zum Schluß schnitzte ich zwecks "Ladesicherung" ein paar Holzkeile. Im Video war da gar keine Vorhanden....
jetzt nur noch zsuammenbauen und schon ging mein Bauzug auf Reise in die Karpaten....
Hallo Manuel, ich hoffe es stört nicht wenn ich meine 2 Bildchen hier einstelle, finde sie passen prima zu deiner tollen Waldbahnanlage. Habe die Wassertalbahn 2017 besucht und mir diese 2 Fahrzeuge nachgebaut.
super schöne Modelle hast Du da gebaut. Mich würde interessieren, welche Drehgestelle Du hier benutzt. Meine VW LT gibts leider nicht mehr, sie ist mir heruntergefallen und irreparabel beschädigt. Auch hier werde ich mir wohl was neues aufbauen müssen. Auch hier die Frage, was hast Du als Antrieb ( sogar mit Schwungmasse ) benutzt ?
Verwende für Eigenbau-Wagen eigentlich immer Liliput Drehgestelle, gab es früher als Ersatzteil, jetzt sind die etwas schwierig zu bekommen. Beim Ford wurde ein Bachmann N Tenderdrehgestell verwendet, da habe ich zusätzlich zur Antriebsachse noch 4 mal Stromaufnahme. Der Motor ist ein Einachsantrieb von sb-Modellbau, zwar nicht ganz billig aber läuft tiptop. Hier noch ein Filmchen davon (zuerst meine Barkas Fantasie-Draisine, hat auch einen sb-Antrieb, dann kommt der Ford):
Heute ging es mal ein wenig weiter, mit ein paar Kleinigkeiten und etwas Betrieb.
Teil 1 von 2
Ein Kollege von mir war so nett und druckte mir für meine Multimäuse 2 Halterungen. Sollte jemand von Euch sowas brauchen kann ich ihn gerne Fragen ob er auch welche für Euch machen würde. Die Teile lassen sich einfach anschrauben. In meinem Fall habe ich sie einfach an mein Modul mit Zentrale angeschraubt.
Während am Holzsägewerk ordentlich gearbeitet wird und gerade die nächsten Langholzstämme angeliefert wurden, schauen wir uns da doch auch gleich mal ein wenig um... es gibt einiges zu entdecken...
Im Bahnhof wird derweil ein Touristenzug vorbereitet, mit dem wir gleich mitfahren werden. Hier werden erst einmal alle Vorräte ergänzt.
Die Ölkanne ist mal wieder leer und muß natürlich auch aufgefüllt werden, denn das betagte Maschinchen muß auch bei den mehrmaligen Halten unterwegs geschmiert werden.
Insgesamt geht es jedoch beschaulich zu, Eile kennt man hier nicht.. Der Zug fährt, wenn er eben fährt. Einen Fahrplan gibt es nicht wirklich.
Auch am Heizhaus, nimmt man es nicht so genau. Aus dem Wasserschlauch plätschert das Wasser vor sich hin, niemand kümmert es.
Hier kurz vor der Abfahrt, bzw. Einfahrt in den Bahnhof, um die Touris aufzunehmen
Vorbei gehts an Drehschemelwagen mit Kurzholz beladen....
... sowie an jeder Menge leerer Drehschemelwagen. Die Torusitenzüge verkehren übrigens nur, wenn kein echter Holzzug unterwegs ist.
langsam fährt der Zug in den Bahnhof
im Dorf herrscht Viehzucht an allen Ecken, schließlich ist man hier tief in den Karparten recht abgeschnitten von der Außenwelt
erst vor kurzem wurden ein paar alte Wagen aus Österreich dazu gekauft. Sie sind noch nicht mal umbeschriftet
Das Ende der Kuh ist absehbar, offenbar ahnt das Tier das schon, denn sie wehrt sich.
vorbei an jede Menge Federvieh. Wenn ich das Bild so anschaue fällt mir Nachbars Gockel ein, der hat bereits die Bewerbung als Grillhähnchen gewonnen, Jeden Morgen weckt mich das blöde Vieh, wenn ich mal schlafen könnte. *grummel.
aus dem Ort Viseus de Sus ( mein Modell ist nur fiktiv nachgebaut ) gehts im Bogen raus, über die Brücke...
und dem kleinen Füsschen Namens Vaser zu Deutsch Wasser
dann gehts auch schon langsam in engen Tälern durch die Wälder
vorbei an diversen Holzladestellen...
über weitere Brücken...
zu einer neuen Szene...
Die Schafe werden gerade Bergauf getrieben. Da die Viecher über die Brücke getrieben wurden und keiner mit dem Toruistenzug rechnete war das dieses Mal eine rcht knappe Kiste. Gut das die Züge hier mit gemächlichen 20 bis 30 km/H unterwegs sind.
Die Horde umfasst 80 Schafe ( eine Großpackung von Preiser )
Die Tiere stören sich nicht weiter an dem Zug, sie sind es gewohnt.
Der zweite Hirte zündet sich derweil gemütlich eine Pfeife an, bis der Zug passiert hat, es geht halt ruhig und gelassen zu.
Auch der Schäferhund Marjuta sieht es gelassen. Die Tiere und Hirten sind ein eingespieltes Team, ein paar Pfiffe und Rufe reichen aus, um die Hurde unter Kontrolle zu halten.
Zum Schluß geht es um einen engen Bogen, leider nur in mein Fiddleyard. Naja, im Original ist ja auch nur noch ein Teil der Strecke befahrbar.
Die Szenen sind hab ich mir nach mehrmaligen Anschauen der Filme über die Wassertalbahn ausgesucht und versucht möglichst authentisch darzustellen. Mich begeistern die Filme immer wieder, der marode Charm, die Einfachheit, die Natur, die Gelassenheit der Leute dort. Wer einmal dort war, der weiß was ich meine. Irgendwann möchte ich auch wieder nach Rumänien, dann auch zu dieser Bahn, wo ich leider bis dato noch nie war. Außer der Bahn aber kann ich sagen, das es auch im Rest des Landes so ziemlich genau zugeht, wie man in den Filmen sehen kann.