Hallo Manuel,
die kleine Ibertren Dampflok war, obwohl auch als "Einsteigermodell", ähnlich wie Fleischmann's 7000, bei weitem nicht so "aufgeblasen", wie letztere. Im Verbund mit andern Loks fiel sie nie so unangenehm auf wie das Dickerchen aus dem Hause Fleischmann. Was wohl in erster Linie dem Motor geschuldet war, Fleischmann hatte ja anfangs nur den einen, breiten, der wohl aus der Rennbahn-Abteilung entliehen worden war für die N-Anfänge. Ibertren's eingesetzter Motor war da etwas schlanker, aber leider auch relativ anfällig.
Was die Wagen betrifft, so erinnern sie mehr, denke ich an Altösterreichisches, so aus der K.u.K.-Zeit...
Die da eingesetzte Anlage zu zeigen, hieße, sich mit fremden Federn zu schmücken *g*. Ich hatte sie komplett angekauft, eigentlich zum Ausschlachten. Eine Steigung auf der Nebenstrecke, wo nix hochkam, 22,5°-"Abknickwinkel" a ka Weichen, durchgehend Radius 1 und als "Krönung" eine 30°-Kreuzung, über die fast nix drüber fuhr, ohne Hängen zu bleiben. Aber da sie modellbauerisch recht gut gemacht war und zudem aus Nachlass günstig ;-), hab' ich sie genommen. Und eine Zeit lang vor dem Abbruch dazu benutzt, Rollmaterial von mir in Szene zu setzen. Inzwischen ist sie "Geschichte", aber ab und an bereue ich es, sie nicht noch ein wenig so gelassen zu haben. Die eigene Anlage ist seit 2013 im Bau. Und wenn auch Gelände-Grobgestaltung und Gleisbau inzwischen fast abgeschlossen ist, noch nix vorzeigbar, was man als Anlage bezeichnen könnte. Zu viele "Nebenkriegsbaustellen", zudem ärgere ich momentan mit der Steuerung herum. Verkabelt ist sie, zumindest von Fahr- und Stellstrom her auch schon weitgehend, aber das Weichenstellen mittels Arduino und Servos hat einen neuen Nebenkriegsschauplatz eröffnet *grummel*. Irgendwann, wenn die Gleise eingeschottert sind und ein bisschen war Grünes zu sehen ist, wird sie sicher auch gezeigt...
Grüße
Roland