diese Kontaktsperre macht mich noch zum echten Saubermann. Jetzt habe ich schon wieder eine Kiste gefunden von der ich schon nichts mehr wusste. Ist immer ein wenig wie Weihnachten, was ist drin? Beschriften hatte ich ja nicht nötig, jeder aber ich nicht.
Nun, was kam unter anderem zum Vorschein? Ein kleines Blechstellwerk. Es scheint wohl eine Treppe zur Eingangstür zu fehlen. Deshalb gleich die erste Frage, hat jemand ein gleiches und könnte ein Foto hier im Beitragsbaum dann bitte einstellen?
So die nächsten Fragen lauten wie üblich wer hat das Teil hergestellt, für welche Baugröße war es gedacht, welche Katalog-Nummer hat das Ding und wann wurde es in etwa produziert?
Als Hilfestellung hier einmal ein paar Daten zum Modell:
Der Sockel hat eine Länge von ca. 112 mm, eine Breite von ca. 55 mm und eine Höhe von ca. 11 mm. Das Stellwerksgebäude hat eine Länge von ca. 84 mm, eine Breite von ca. 38 mm und eine Höhe von Oberkante Sockel bis zum Dachfirst von ca. 96 mm. Das Haus besteht aus 4 Teilen, dem Sockel und dem Gebäude selbst. Dazu kommt noch der Kaminaufsatz. Alle diese Teile sind durch Blechnasen mit einander verbunden. Das Dach wird ähnlich wie bei den Märklin-H0-Blechwagen einfach aufgeschoben. Der Abstand zu den Giebelwänden wird durch eine umgebogene Blechlasche rechts und links sichergestellt. Unter der Sockelplatte aus abgekantetem Bleck befindet sich eine Marke auf der mit Hand die Zahl 258 aufgebracht wurde. Ob dies eventuell eine Katalognummer oder eine Inventarnummer sein könne ist mir leider unbekannt. Es gab zwar von Kibri mal ein Blechstellwerk mit der Nummer 258, das war aber ein großes Stellwerk, welches mehrere Gleise überspannte.
Die Treppe würde ich gerne als Neuteil nachbauen, egal ob sich das finanziell, also wertmäßig lohnt oder nicht. Deshalb wäre ich dankbar für ein Foto falls es ein Vergleichsmodell gibt. Auch ein Link wäre hilfreich. Auch für weitergehende Informationen bin ich und bestimmt auch alle Leser dankbar.
Hallo Schorsch, das Modell ist von der Firma Issmayer. Nähere Angaben sind nicht bekannt, von der Firma gab es fast nie Kataloge. Ein Bild der Treppe findest du im Buch von Michael Bowes. Eine verkleinerte Vorschau vom ganzen Buch kann man sich bei Blurb ansehen.
vielen Dank Arne. Mit deinen Informationen bin ich ein ganzes Stück weiter gekommen und habe jetzt zumindest eine Ahnung wie die fehlende Treppe ausgesehen hat. Jetz ist mein Freund der Grafiker dran. man soll natürlich sehen die Treppe ist neu.