nachdem die Fotos sortiert sind möchte ich heute über das Treffen zum 50-jährigen Jubiläum des "HRCA" berichten. Es fand am letztem Wochenende im April im Stoneleigh Park (Coventry) statt.
Das Programm-Heft mit allen Informationen über Aussteller und Händler
Auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel gab es noch einen Abstecher zur "Northampton and Lamport Railway", auch wenn kein Fahrtag,war es sehr interessant wie Euch die Bilder zeigen
Das Mietauto, rechts oder links im Hintergrund der Schlafplatz
Am nächsten Morgen ging es dann zur Ausstellung und ein großer Höhepunkt war die Uhrwerksbahn von Hornby Dublo, für mich absolut sensationell, aber seht selbst
Jetzt kommen wir zu meinem 3-rail von Hornby Dublo
eine Märklin-Drehscheibe auf einer HD-Anlage
ein blauer halbierter Kiosk von Wardie Master
diese Fußgängerbrücke wurde aus zwei verlängert
der doppelte Bahnübergang ist wohl eine Kreation von Tony Cooper
und hier eine neue Idee, wie man den Lokschuppen optimieren kann
so sieht der Lokschuppen normal aus
Natürlich war auch HD - 2-rail vertreten
und Hornby Spur 0 durfte nicht fehlen
Displays von Hornby
interessant diese Rollerbahn
zum Schluß noch ein Erinnerungsfoto mit dem Autor der Hornby-Dublo-Bibel(links) und dem Präsident des australischen Verband vom HRCA(rechts), der die ca. 7000 km auf sich genommen hatte,um das ganze Spektakel mit zu erleben.
Das Buch im unterem Teil des Bildes habe ich mir natürlich signieren lassen. So eine Gelegenheit bekommt man nicht wieder
Hallo Axel, schöne Bilder hast du uns da mitgebracht. Nicht nur ich bin immer wieder begeistert von den Brücken mit dem "Tragegriff"die mich immer an den Korb vom Rotkäppchen erinnern, wie man sieht gefallen diese auch Ede...
Der Verkaufsstand mit den oben erwähnten Werbeschildern und Aufstellern, sie werden als Replika angefertigt und sind daher recht preiswert. Eine schöne zeitgemäße Anlagendekoration. Die roten und grünen Schachteln sind ebenfalls Replikakartons für O gauge.
Rollmaterial gab es auch in jeder Hornby-Spurweite, in jedem Zustand und auch seltene Sachen, die dann etwas teurer waren. Im Vergleich zu den bekannten Internet-Auktionshäusern konnte man sich den Zustand direkt anschauen und es war auch immer etwas herunter handeln möglich.
In der "Kantine" war eine riesige Hornby-O-Gauge-Anlage aufgebaut. Hier der französische Abschnitt, die Bediener waren im Lokalkolorit gewandet. Um die Anlage waren Stühle aufgebaut, so daß man ganz entspannt den Zugverkehr an sich vorbei ziehen lassen konnte.
Die interessanteste Hornby-Dublo-Anlage war für mich die No.41. Im Gegensatz zu den sonst üblichen eher flachen Grundplatten war eine Landschaft im Art-Deco-Stil ausmodelliert, sozusagen die Verwandlung von 2-D zu 3-D.
Um die Anlage an verschiedene Raumgrößen anzupassen, kann sie kürzer aufgebaut werden. Deshalb sind einzelne Landschaftsteile herausnehmbar, um perfekte Anpassung an den Übergängen zu erreichen. Sehr clever gelöst!
Herausragend war jedoch die Hornby-Dublo-Uhrwerksanlage von Bob Field. So eine große Sammlung an Vorkriegsmaterial hatte ich vorher noch nicht gesehen. Oben rechts in der Ecke sieht man, wie eine Lok aufzogen wird.
Hier nochmal ein näherer Anblick des Aufziehvorgangs. In einem Akkuschrauber ist ein Uhrwerksschlüssel eingepasst. Um die Farbgebung der Preziosen nicht über Gebühr zu beanspruchen, wird die Lok nur mit Handschuhen angefasst. Der "Aufzieher" ist der aus mehreren Youtube-Beratungsvideos bekannte Hornby-Dublo-Spezialist Ronald Dodd.
Nach dem Besuch beim 50-jährigen Jubiläum war noch Zeit für einen kurzen Abstecher bei der Great Central Railway, einer Museumsbahn zwischen Loughborough und Leicester North. Dort hat es wie jedem Tag im Sommer reichlich gedampft. Insgesamt würde ich diese Veranstaltung als den bisherigen Höhepunkt meiner Tinplate-Eisenbahn-"Karriere" bezeichnen. Besonders das Treffen mit alten und neuen Freunden und Bekannten hat großen Spaß gemacht. Wir haben uns wirklich als Gäste gefühlt. Beste Grüße, Torsten