Hallo, liebe Forums-Mitglieder,

ich habe von einem alten Freund eine gut erhaltene FLM 4338 bekommen. Die alte Lady ist bereits digital umgerüstet und soll demnächst einen Zug aus Original-Wagenmaterial ziehen. Bei Probeläufen auf meiner Anlage ist mir aber aufgefallen, dass die Lok in Kurven ziemlich heftig schaukelt. Ich hatte zunächst die Haftreifen in Verdacht, da konnte ich jedoch nichts feststellen. Was mir bei der weiteren Inspektion aufgefallen ist: das antriebslose Drehgestell, das vornehmlich der Kontaktaufnahme dienen soll, lagert beweglich in der Drehgestellblende. Ich habe zunächst versucht, die Schraube weiter festzudrehen, das ging jedoch nicht. Meine Frage: ist das bei den alten Fleischmann-Modellen so Standard gewesen? Meine Vermutung ist, dass diese Beweglichkeit der besseren Kontaktaufnahme dienen sollte. Bei anderen Modellen anderer Fabrikate (Roco, Trix) die ich besitze, sind die Achsen starr gelagert.
Wäre super, wenn mir jemand was dazu sagen könnte.

Danke im Voraus,
Markus

Moin Markus,

ja, das ist so. Das Drehgestell ist beweglich gelagert.

Das gibt es so bei mehreren Loks.

Führt bei meinen aber nicht zum Pendeln.

Sieht im Übrigen gut aus, Deine neue Elok.

Gruß
Jörg

Ah, dann war das also so gewollt. Lag ich doch richtig. Dann muss ich mal auf dem Triebdrehgestell die Haftreifen tauschen, vlt. liegt das Schaukeln dann doch daran. Übrigens, nach dem Stempel auf der Unterseite ist die Maschine aus dem Jahr 1976. Dafür macht sich die alte Lady nach Einbau eines Digitaldecoders noch recht gut.
Danke für die schnelle Antwort!