ich hoffe das ich hier richtig bin und mir die Märklin Experten weiterhelfen können.
Bei dem o.g. Rennwagen ist ( aus welchem Grund auch immer ) mir eine "Radkappe" am Reifen abgegangen und ich habe nun ein Problem wie diese wieder befestigt werden kann.
Es gibt doch sicherlich Sammler, die solch einen Wagen ebenfalls besitzen und mir weiterhelfen können
Günter, der Sturz ist im Gehäuse ja auch noch gut zu sehen, oder? Ich habe das Auto nicht, aber es gibt doch nur zwei Möglichkeiten: Gewinde oder aufgepresst. Wenn Gewinde futsch ist im feinen Metallguss könnte man eine Buchse einsetzen (kleben). Wenn die "Mutter" nur aufgepresst war und nun lose ist, dann entweder auch eine Buchse oder einfach das Teil aufkleben. Vielleicht zeigst Du und noch ein Bild von der Mutter Innenseite und vom Achsstummel.
ich habe nochmals wie gewünscht 2 Bilder eingestellt. Eine Gewinde kann ich nicht erkennen, die Kappe muss wahrscheinlich doch aufgepresst werden. Leider ist mir dies per Hand nicht gelungen. Bevor ich mit einer Zange oder ähnlichen daran gehe, hoffe ich mal auf einen tipp wie ich das bewerkstellen kann ohne einen Schaden zu hinterlassen.
Ich hoffe das auf den Bildern alles ersichtlich ist.
Hallo, die Sechskantmutter müßte Spuren in der Flügelmutter hinterlassen haben. Einfach genau in dieser Position die 6kant- Mutter wieder einpressen. Das geht nur vernünftig, wenn du die 6kant- Mutter abschraubst und dann die beiden Teile z.B. in einem Schraubstock wieder zusammendrückst.
danke für die besseren Bilder. Jetzt kann man sehen, was Sache ist.
Soweit ich das sehe, berühren die sechs Kanten der Mutter nicht das Schnellverschluss-Element, weil der Innendurchmesser größer ist, sondern es dürfte so sein, dass dieses Teil mit einem Teil des Außenbereichs in die Aussparung der Felge eingeführt wird.
Das Einführen in die Ausdrehung der Felge dürfte schwierig sein, weil es sich um eine Presstoleranz von vielleicht 0,05 bis 0,1 mm handelt. In so einem Fall ist das Teil, das eingeführt werden muss, minimal größer als die Aussparung in der Felge. Ich würde zum einen vorschlagen, vorsichtig am äußeren Rand des Schnellverschluß-Elements mit der Feile, nicht mit Schmiergelpapier, rundherum eine winzige schräge Fase zu feilen, und dann ausprobieren, ob dieses Teil gerade so in die Aussparung in der Felge passt. Genau winklig ausrichten und danach versuchen, mit dem Hammer mit vorsichtigen Schlägen das Element wieder in die richtige Position zu bringen. Eventuell (ich würde es so machen) hilft auch ein ganz leichtes Einölen, also Öl drauf und das wieder abwischen. Dann bleibt ein hauchdünner Ölfilm auf der Oberfläche. Dieser hauchdünne Ölfilm führt später nicht dazu, dass das Teil von alleine wieder abfällt, bewirkt aber andererseits, dass man es mit etwas Kraftaufwand wieder entfernen kann (um beispielsweise den Reifen zu wechseln ).
Günter, Du kannst doch sehr leicht feststellen, welche Version stimmt, die von Klaus oder die von Udo.
Versuche ganz vorsichtig an einem anderen Rad, die Flügelmutter abzuschrauben. Wenn sie sich abschrauben läßt, zusammen mit der Mutter, stimmt Klaus' Version, bewegt sie sich nicht, weil sie in die Felge eingepresst ist, hat Udo recht.
Also: Nur durch Probieren kommst Du weiter.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus war schneller.... ich hatte schon geschrieben:
@ Udo, was soll das? Das Ding ist einfach abgefallen! Märklin hat gepfuscht, jeder andere Modellbauer hätte eine Messingbuchse mit Gewinde gedreht und sie in die Flügelmutter eingespritzt oder zumindest geklebt. oder das teil gleich aus einem Stück gefertigt.
@ Günter! Bitte Mutter abschrauben und vorsichtig in das Gußteil einsetzen. Von pressen wird ja keine Rede mehr sein. Ich würde diese Mutter entfetten, ggf. außen etwas anrauen und einkleben. Schraubensicherung reicht sicher. Man muss davon ausgehen, dass das Teil gewachsen ist, Zink- oder Gußpest nennt man den Vorgang. Du mußt damit rechnen, dass alle Muttern das Problem haben. Früher oder später.
Nebenbei: Mit dem Abschrauben einer der anderen Muttern an den Rädern hättest Du schnell selbst erkennen können wie es original war und wärst Dann sicher auf die gleiche Idee gekommen wie ich. Selbst ist der Mann!
Hinten wird die Felge mit der Mutter auf die Achse fest geschraubt, ggf. auch nur an einer Seite wenn kein Differential da ist. Vorn sind beide Mutter auf Anschlag, so dass sich das jeweilige Rad frei dreht.
Solche Baukastenautos waren eigentlich nicht zum vitrinisieren, sondern zum schrauben gedacht. Jeder Junge fummelt doch sofort an den Teilen rum, allein an den Flügelmuttern, und hat das binnen Sekunden verstanden. Aber naja.