eine friedliche Adventszeit wünscht das Forum alte Modellbahnen

Es war einmal.....

#1 von schabbi ( gelöscht ) , 02.08.2009 14:25

Ja diese Lok habe ich bessen leider verkauft na gut damals hatte ich 2000 euronen Miese wenigstens ein Grund.Die Galerie der Loks die ich damals weggeben mußte liese sich noch fortsetzen habe aber leider nur noch die Papierbilder.
Bild aus einer alten MEB.



Gruss Tino


schabbi
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RE: Es war einmal.....

#2 von schabbi ( gelöscht ) , 04.08.2009 08:38

Hier noch eine in Vollmessingbauweise eine BR39.Na ja sie steht wenigstens sicher bei einen Sammler, wo sie auch hingehört, der einen Bezug zu dieser Lok im Original hat.


Gruss Tino


schabbi
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RE: Es war einmal.....

#3 von Ralf , 04.08.2009 11:07

Hallo Tino,

die Loks sind einfach wunderschön. Erzähl doch bitte mal ein bisschen mehr davon. Die erste, ist das ein BR 43 ? Wer hat die denn gebaut ... und wann ?

Viele Grüße
Ralf


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RE: Es war einmal.....

#4 von schabbi ( gelöscht ) , 04.08.2009 19:11

Hallo Ralf die erste ist ein Kohlestaub 44 gebaut hat sie Walter Hensel aus Pirna er soll auch für die Firma Gebert gearbeitet haben das ist aber nur hören sagen.Walter Hensel wurde neunzehn hundert zwei und zwanzig geboren Beruf ich glaube irgendwas als Mechaniker,insgesamt hatte er so um die 150 Loks viele Eigenbauten und viele Umbauten von Grosserienmodellen.In seine Garage hat er für seine Eisenbahnkumpels immer so eine Art Vorführungen veranstalltet er lies dann die Loks eine steile Strecke im Grichgang mit zich Waggons am Harken fahren das geht natürlich nur wenn man richtige Getriebe verwendet deshalb hatte er fast immer auf den Kronradantrieb gesetzt ,ein Bekanter erzählte mir das er Gift und Galle gespuckt hat wenn imm jemand mit Schnecke Strinzahnrad kam so wie fas alle Loks heute gebaut werden.

Gruss Tino


schabbi
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RE: Es war einmal.....

#5 von schabbi ( gelöscht ) , 04.08.2009 19:42

Eine BR02 davon gibt es bis heute kein Grosserienprodukt und ich habe sie verkauft .Noch ein paar Worte zu Walter Hensel er hat seine Modelle bis zu seinen Lebensende umgebaut andere Motoren ,Gestänge,Radsätze etc.

Diese Lok besteht nur zur Hälfte aus Messing der Tender ist aus Kunststoff mit eine innenliegenden Messingfahrwerk.


Gruss Tino


schabbi
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RE: Es war einmal.....

#6 von ikonengold , 04.08.2009 21:13

Zitat von schabbi
ein Bekanter erzählte mir das er Gift und Galle gespuckt hat wenn imm jemand mit Schnecke Strinzahnrad kam so wie fas alle Loks heute gebaut werden.



Das kann ich absolut nachvollziehen, ich verstehe den Sinn dieser Bauweise auch nicht. In meinen Augen waren die Loks mit Stirnradgetrieben früher viel besser in den Fahreigenschaften als das was dann mit den Schneckenradgetrieben (60er-80er Jahre) irgendwann so üblich wurde. (Beispiel hat mal jemand von Euch die 50 662 von Fleischmann in H0 mit dem Wannentender gehabt? Das war ja das allerletzte Unding von einem damals wohl "modernen" Antrieb.....)

Dann hat man quasi nachträglich angefangen, die Schwungmassen reinzuwürgen, um die Horrorfahreigenschaften des Schneckenradgetriebes wenigstens wieder einigermaßen hinzubekommen. Also erst ein selbsthemmender Schneckenantrieb und den dann mit Schwungmasse quasi "vergewaltigt". Das ist ja schlimmer als ein Automotor mit falschem V Winkel und dafür zusätzlichen Ausgleichswellen (frei nach dem Prinzip eines Handyvibrators...).

Mit einem vernünftigen Kronradantrieb könnte man dagegen alle Vorteile von Stirnrädern und Schneckenrädern kombinieren und die Nachteile vermeiden.... vermutlich ist es halt in der Serienfertigung ein paar Pfennig teurer und somit heute, wo die neuen Modelle tlw. etliche 100 Euro kosten, keine Alternative

Diese Messingloks, die Du hier immer zeigst aus Deiner Sammlung, davor hab ich einen Riesenrespekt !

LG
Thomas


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RE: Es war einmal.....

#7 von pepinster , 04.08.2009 22:58

Hallo Thomas,

so übel sind Antriebe mit Schnecke und (ausreichend grosser und richtig gelagerter) Schwungmasse nicht. Ich hatte sogar mal eine Spur N Lok (Flm piccolo 65), die nach Einbau eines sb Umbausatzes richtig schön fuhr.

Man benötigt dank Schnecke weniger Getriebestufen, die Loks können sehr leise sein. Der Antrieb braucht i.A. weniger Platz. Antriebe auf beide Drehgestelle sind mit Schnecken auch einfacher zu realisieren als mit Kronen- oder Kegelrädern.

Gruss von
Axel


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#8 von schabbi ( gelöscht ) , 05.08.2009 08:19

Mir ist nur eine Lok bekannt aus westlicher Produktion die FLM BR53 mit Kronradantrieb und ich glaube bei Jouef Frankreich hat man auch auf Kronrad gesetzt ich hatte da mal eine alte ELok zur Reparatur da die Laufeigenschaften waren ein Alptraum.

Gruss Tino


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RE: Es war einmal.....

#9 von Ralf , 05.08.2009 09:44

Hallo Tino,

vielen Dank für Deine Erläuterungen zu den Loks. Wenn man genau hinsieht, kann man ja das Kolbenschutzrohr des mittleren Zylinders erkennen , aber 44er Modelle sieht man heutzutage ja fast immer nur mit Windleitblechen. Kronrad hin, Schnecke her, vor allem die 44 hat einen Charme, den die heutigen Nietenzähler-Modelle nie erreichen und weil sie keinen Mittelschleifer hat, bestünde sogar die Chance, sich daran einfach zu freuen, ohne durch die vielen wichtigen Kleinigkeiten abgelenkt zu werden, die es da so gibt, z. B. od die Nieten die richtige Farbe haben oder ob die Funke am Kollektor nicht zu dem Modell gehören, das ein halbes Jahr später rauskam ... aber das gehört eigentlich in einen anderen Thread, der wohl glücklicher weise nicht mehr aktuell ist

Als gebürtiger Hofer freue ich mich auch immer, wenn ich mal das Modell einer BR02 sehe. Schade, daß diese Dampfer so ignoriert wurden.

Grüße
Ralf O.


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RE: Es war einmal.....

#10 von ikonengold , 05.08.2009 11:15

Zitat von schabbi
Mir ist nur eine Lok bekannt aus westlicher Produktion die FLM BR53 mit Kronradantrieb und ich glaube bei Jouef Frankreich hat man auch auf Kronrad gesetzt ich hatte da mal eine alte ELok zur Reparatur da die Laufeigenschaften waren ein Alptraum.



naja OK klar, es kommt auch immer darauf an WIE etwas gebaut ist ... ich glaube, der Antrieb ist bei diesen Messingloks schon wesentlich besser konstruiert ... !

Die Br. 44 und 43 gab es ganz am Anfang ja auch ganz ohne Windleitbleche (wie das Modell hier) sowie mit ganz kleinen schmalen Windleitblechen oben neben dem Schornstein (so wie es auch die Stromlinienloks hatten). Bei der Br. 43 habe ich da mal in einem Bericht mehrere Fotos von gesehen und die Loks, die nur diese kleinen Windleitbleche hatten, sind damit auch noch etliche Zeit in der DDR herumgefahren (43 gab es ja generell nicht viele und quasi alle waren nach dem 2. Weltkrieg bei der DR der DDR verblieben).

Bei der Br. 44 weiß ich nicht, ob es die schmalen Bleche jemals gegeben hat.

Ob das mal irgendjemand im Modell nachgebildet hat, weiß ich nicht!

Die Lok mit dem Kohlenstaubtender wird vermutlich auch irgendwann Windleitbleche bekommen haben. Kohlenstaub hat ja doch im Vergleich zu normaler Kohle generell viel mehr "Dreck" erzeugt, oder nicht?

LG
Thomas


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RE: Es war einmal.....

#11 von Ralf , 05.08.2009 11:46

Das mit den Windleitblechen ist eh eine interessante Sache. Gerade aus Hof ist belegt, daß damit expereimentiert wurde, ich denke von Herrn Kronawitter. Ist in einem Band über das Hofer BW angesprochen und ich denke, da gab es auch 44er, denen wegen der Zugänglichkeit f. die Pumpen Teile der Windleitbleche weggeschnitten wurden. (Vielleicht war es aber auch eine andere Baureihe). Zu den "kleinen Blechen" habe ich leider kein Bild vor Augen.

LG
Ralf O.


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#12 von schabbi ( gelöscht ) , 05.08.2009 13:02

Und es geht weiter diesmal mit den Krokodil Nr.2 von 3,bestückt mit 2!Motoren 4 Räder haben Haftreifen.Exellende Laufeigenschaften im Griechgang mit Last eine Augenweide wenn die Kupplestangen sich bewegen.
Vollmessingbauweise ,gebaut nach Bauplan,Bauzeit aller 3 Krokos 1!!Jahr.


Gruss Tino


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RE: Es war einmal.....

#13 von schabbi ( gelöscht ) , 06.08.2009 08:33

Und die nächste eine Rehse E44 gebaut mit 2 aufwendigen Getrrieben je Drehgestell und 2Motoren.


Gruss Tino


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RE: Es war einmal.....

#14 von schabbi ( gelöscht ) , 10.08.2009 16:16

Auch diese Lok ist aus der Sammlung ein umgebautes Serienobjekt eine Gützold BR64 mit Messingfahrwerk und Rädsätzen der Firma Herr.


Gruss Tino


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RE: Es war einmal.....

#15 von ikonengold , 11.08.2009 17:42

Zitat von Ralf
Das mit den Windleitblechen ist eh eine interessante Sache. Gerade aus Hof ist belegt, daß damit expereimentiert wurde, ich denke von Herrn Kronawitter. Ist in einem Band über das Hofer BW angesprochen und ich denke, da gab es auch 44er, denen wegen der Zugänglichkeit f. die Pumpen Teile der Windleitbleche weggeschnitten wurden. (Vielleicht war es aber auch eine andere Baureihe). Zu den "kleinen Blechen" habe ich leider kein Bild vor Augen.



Hallo Ralf,

die schmalen Windleitbleche einiger 43er sahen ganz genau so aus wie die von der polnischen Dampflok hier:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...he_Dampflok.jpg

Damit wurden - ich hab die Zahlen nicht mehr im Kopf - zur Reichsbahnzeit vielleicht 4 oder 5 Loks ausgerüstet. Generell gab es 35 Stück Br. 43 ab 1926/28. Sowie nur 10 Stück Br. 44 ebenfalls ab 1926.

Erst kurz vor dem zweiten Weltkrieg wurde dann mit der Großserie der 44 angefangen, aus der die vielen Loks stammen, die dann in Epoche III überall herumgefahren sind und von denen auch heute noch welche existieren. Diese sehen bei genauem Hinschauen in vielen Details auch deutlich anders aus als die 43 / 44 von 1926.

Also war zur Zeit der Epoche II der Anteil der 43er mit den ganz schmalen Blechen gar nicht mal so gering. Bei der DR in der DDR waren immer noch manche 43er mit den schmalen Blechen ausgerüstet.

LG
Thomas


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