am letzten Wochenende konnten wir TRIX TWIN im Garten genießen - unter den Obstbäumen fuhr altes Gussmetall auf Bakelit. Zwischen Kirschkuchen, Bratwurst und Paulaner Bier (Hefe-Weißbier und Münchner Hell) konnten wir uns an den schönen alten Zügen erfreuen.
Diesmal war Glasgow das Thema - die größte Stadt in Schottland und ein wichtiger Bahnknoten im Netz der LMS - London, Midland and Scottish Railway.
Mehr zu diesem gemütlichen Nachmittag gibt es hier:
Trix Modellbahn und Garten, was ist schöner als gemütlich bei schönen Wetter mit Freunden und wunderschönen Trix-Modellbahnen im Garten zu sitzen und es sich gut gehen zu lassen? Ich weiß wovon ich rede. Vielleicht habe ich ja auch mal das Vergnügen dabei bei euch zu sein. Grüße nach Berlin Dietmar
Vielleicht machen wir zusätzlich im August ja noch was im Garten - für Vorschläge sind wir offen.
Alle Modellbahnfreunde (natürlich auch Märklinischte oder gar Freunde anderer merkwürdiger Firmen, die kein Dreischienengleis kennen) sind herzlich eingeladen.
Zitat von Dieter WeißbachHallo liebe Freunde alter Modellbahnen,
am letzten Wochenende konnten wir TRIX TWIN im Garten genießen - unter den Obstbäumen fuhr altes Gussmetall auf Bakelit. Zwischen Kirschkuchen, Bratwurst und Paulaner Bier (Hefe-Weißbier und Münchner Hell) konnten wir uns an den schönen alten Zügen erfreuen.
Hallo Dieter,
das ist ja mal eine Gartenbahn der anderen Art ... Da habt Ihr das schöne () mit dem schönen ( ) verbunden, und das ganze noch in Gegenwart des schönen Geschlechts!
@Pete: Du hast übrigens eine schöne Bild-Signatur - 20/57 mit Vorspann einer frühen 204 (erstes Tendergehäuse und Tenderschleifer) vor einem internationalen Expresszug mit 20/165 usw.)
man sieht ganz klar den Kenner der Materie ! Wobei ich ja gerade am Überlegen bin, ob ich den 20/165 abgebe, da er bei mir ein Einzeldasein fristet ...
Gruß, Peter
P.S. hast du den Fehler an der 20/57 (bzw. 757) auch gesehen? Achso die 204 ist übrigens sogar eine 763
genau, das ist der Punkt. Ist zwar OT, aber interessieren würde es mich schon, die Lok ist Gleichstrom und aus erster Hand. Der Vorbesitzer wusste auch nichts von einem Umbau. Nun frage ich mich, gab es die 757 tatsächlich anfangs mit Wagnerblechen?
Gruß, Peter
Achso, zum Fehler, die Pufferbohle fehlt, weil die einen Sturzschaden hatte und das Drehgestell auch noch Zinkpest hat ...
... also: als die 20/57(oder /59 oder /61) als 757 für GS auf den Markt kam, hat man den Nietentender und Wittebleche eingeführt. Mir ist nicht bekannt, dass die 757 vom Werk mit Wagnerblechen geliefert wurde. Ich würde dies auch mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen. Schließlich wollte man damals was Modernes anbieten.
Es ist aber durchaus möglich, dass jemand das Gehäuse der 20/57 mit Wagnerblechen draufgesetzt hat, die Maße sind ja unverändert.
Zu Deiner fehlenden Pufferbohle: die Teile sind problemlos zu bekommen. Entweder im Netz (ebay) oder bei den einschlägigen Ersatzteillieferanten. Schau doch mal hier:
Die drei Gehäuse mit Wagnerblechen kann man wie folgt unterscheiden:
- 20/57 und 20/59 nur ein Spitzenlicht vorn, eher glänzender Lack (bei 20/59 NK etwas matter) - 20/61 zwei Spitzenlichter vorn, matter Lack, oft durch Zinkpest geschädigt (meist aber Fahrgestell und Räder)
Bei der 757 war der Lack dann wieder eher glänzend.
ja, das dachte ich auch, aber wie gesagt, er wusste nichts von einem Umbau. Vielleicht war es aber auch schon ein Werksumbau vom Spielwarenhändler ... Ein neues Drehgestell werde ich ihr wohl mal gönnen und die Steuerung auf der Heizerseite muss ich auch noch ein bisserl bearbeiten. Ursprünglich wollte ich sie ja verkaufen, aber inzwischen habe ich mich ein wenig in die Lok verguckt, die hat halt Charme und kann sich auch noch neben ihrer Nachfolgerin sehen lassen, finde ich.
den Kohlenkasten habe ich zwischenzeitlich schon getauscht. Ich hätte sogar noch ein komplettes Tenderghäuse, das ist aber im Gegensatz zu meiner abgestürzten Lady eher glänzend. Sieht wohl optisch dann nach 20/61 aus, das war ursprünglich auch meine Vermutung ....
bemerkenswert ist: - die 20/61 (Baujahr 1951 bis 1955) besaß unvernickelte aber durchbrochene Kuppelräder (die Räder sind extrem häufig durch Zinkpest geschädigt, intakte 20/61 sind eine Rarität), - die ersten 757 (Baujahr 1953) besaßen vernickelte aber nicht durchbrochene Kuppelräder (auch relativ selten !!!)
Bei Deiner Lok kann ich gerade nicht sicher auf den Bildern erkennen, ob die Räder noch nicht durchbrochen sind - die scheinen aber eher doch durchbrochen zu sein.
die Treibräder sind nicht durchbrochen, nur der Nachläufer. Hier noch ein Bild von unten. Ich werde demnächst mal neue Bilder machen, vielleicht dann in einen 01-Thread stellen.
bist Du sicher, dass die Treibräder nicht durchbrochen sind? Damit meine ich nur das Gussteil - die Radscheibe. Hinter der Radscheibe ist aber eine Pertinaxscheibe angeordnet, sodass man denken könnte, das Rad sei nicht durchbrochen.
könntest recht haben! Wenn ich mir die Bilder so anschaue, sind die Räder vorne und hinten andersfarbig, muß mir heute abend wohl das Original nochmal genauer anschauen.