bei meinem letzten Rokal-Ankauf fand ich Verpackungsreste von Gleisbettungen speziell für Rokal. Während ich die Anleitung für die Gleisbettung las, habe ich darüber nachgedacht, was es damals nicht alles an Zubehör speziell für Rokal gab. Es gibt bestimmt sehr viel unentdecktes Zubehör von Fremdfirmen für Rokal. Eine Sammlung und Darstellung ist bestimmt lohnenswert. Ich starte mal mit den Fotos der Gleisbettung. Über weitere Fremdzubehör Vorstellungen würde ich mich freuen.
Hier zwei in anderen Themen schon vorgestellte ROKAL-Bahnen, auf denen solche Mössmer-Schaumstoff-Gleisbettungen erkennbar verbaut sind ...
Kleine ROKAL-Bahn nach dem Gleisplan 415 im Spielzeugmuseum des Niederrheinischen Freilichtmuseums in Grefrath.
ROKAL-Anlage "Neustein" mit altersbedingt stark eingefallenen Schaumstoff-Gleisbettungen, vermutlich ebenfalls von Mössmer [Foto: Jürgen Herzog].
Wer kann hierzu noch weitere Beispiele zeigen?
Die Firma Sander in Wuppertal nutzte zur Anzeigenwerbung und zur Produktverpackung seiner Geländematten zumeist Motive einer ROKAL-Anlage aus den 1950er Jahren mit Pappeschwellen ...
Anzeigenmotiv für Sander-Geländematten mit einer ROKAL-Bahn.
Eine ähnliche ROKAL-Anlage auf einer Sander-Produktbeilage. Die schönen Hintergrundbilder wurden wie die Modellbäume ebenfalls von Sander angeboten.
Der abgebildete Bahnhof ähnelt dem Bahnhof "Bergheim" von Faller. Ich kann ihn aber leider nicht im FAM finden. Wer kennt den Hersteller und die Artikelnummer?
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
Hallo Rokalfreunde. Gleisbettungen von Mössmer sind schon klasse.Habe sie früher auch verwendet. Das Ganze war in 5 Mtr.Rollen erhältlich,aber zu teuer.Nachteil,sie zerbröseln mit der Zeit. Möchte das Produkt keinesfalls schlecht reden.Habe mich für eine Korkunterlage ent- schieden.Diese ist im Baumarkt auf Rollen zu bekommen.Man muß sie nur in Streifen schneiden. Kork wird mit dunkelbrauner Farbe aus der Sprühdose vorher eingefärbt. Eine Teppichbodenschine kann da als Maß (Schablone) genommen werden.Nur mal so nebenbei bemerkt. Auf jeden Fall sollte als Gleisunterbau Schaumstoff oder Kork genommen werden.Die Erschüt- terungen beim Laufen sind für Rokalloks Gift.Sie beeinträchtigen die Leistung der eingebauten Magnete mit der Zeit.
Wolfgang meint sicherlich die Permanent-Dauermagneten in den Gleichstrommotoren, deren magnetische Eigenschaften durch Stöße oder Erschütterungen schleichend nachlassen können.
Ich bin der Meinung, dass die "Erschütterungen" der Modelle im Fahrbetrieb durch eine Schaumstoff-Gleisbettung kaum vermindert werden. Allein der im Fahrbetrieb verursachte Lärm wird mittels Mössmer-Bettung merklich reduziert durch eine akustische "Entkopplung" der Gleise von der Modellbahnplatte, die den Schall verstärkt.
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
ROKAL bot von 1953 bis 1961 in seinen Katalogen TT-geeignete Modellhäuschen und Bahnhöfe an. Diese wurden vorwiegend von Vau-Pe geliefert, andere kamen von Faller.
Aufgrund dieser langjährigen Zusammenarbeit zeigte Vau-Pe auch in den eigenen Katalogen einige Abbildungen mit ROKAL-Modellen oder sogar ROKAL-TT-Anlagen ...
Eine im Vau-Pe-Katalog 1962 abgebildete ROKAL-Bahn.
Im Vau-Pe-Katalog 1963 ragt eine ROKAL BR 03 in das Bild des Bahnsteiges.
Diese Abbildungen stammen aus dem Vau-Pe-Katalog 1973. (Die ROKAL-Bahn war da schon Geschichte!) Unter dem Pilz-Stellwerk "Bergheim" zeigen sich ein sehr rarer, rotbedruckter STEF-Kühlwagen und ein VT 12, im Bild daneben ein ROKAL-Kühlwagen, darunter wiederum ein VT 12 vor dem Kleinstadtbahnhof und unten vermutlich eine (bildretuschierte?) ROKAL E 05 im Oberleitungsbetrieb.
Die selben oder ähnliche Motive finden sich auch auf einigen Packungsdeckeln der Vau-Pe-Bausätze. Leider sind derzeit weder im FAM noch bei ebay entsprechende Abbildungen zu finden.
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
Zitat von Klein_Elektro_Bahn im Beitrag #5Wolfgang meint sicherlich die Permanent-Dauermagneten in den Gleichstrommotoren, deren magnetische Eigenschaften durch Stöße oder Erschütterungen schleichend nachlassen können.
Ich bin der Meinung, dass die "Erschütterungen" der Modelle im Fahrbetrieb durch eine Schaumstoff-Gleisbettung kaum vermindert werden. Allein der im Fahrbetrieb verursachte Lärm wird mittels Mössmer-Bettung merklich reduziert durch eine akustische "Entkopplung" der Gleise von der Modellbahnplatte, die den Schall verstärkt.
K_E_B
Hallo Ralf und Pascal.
Auch der Lärm wird reduziert,das stimmt natürlich auch.Habe vor einigen Jahren einige meiner Magnete aufmagnetisieren lassen.Es war ein früherer Mitarbeiter bei Thyssen-Krupp.Habe ihn gefragt woher der Leistungsabfall kommen könnte.Er sagte mir,es kann durch Erschütterungen herbeigeführt werden,das Magnete dieser Größe an Leistung verlieren.Der Herr war Ingenieur in dieser Firma.Also muß ich es ja glauben.Würde sonst nie auf die Idee kommen,so etwas zu schreiben.
das ist ja auch alles richtig! Ich bezweifel nur, dass eine Mössmer-Gleisbettung die Erschütterungen des Permanentmagneten im Fahrbetrieb spürbar reduzieren kann. Die fahrenden Modelllokomotiven werden an den Schienenstoßstellen, in Gleisbögen oder auf Kreuzungen und Weichen recht hart "durchgeschüttelt". Daran ändert m.E. auch eine Gleisbettung aus Kork oder Schaumstoff nix ...
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
Die Firma Sander in Wuppertal nutzte zur Anzeigenwerbung und zur Produktverpackung seiner Geländematten zumeist Motive einer ROKAL-Anlage aus den 1950er Jahren mit Pappeschwellen ...
Anzeigenmotiv für Sander-Geländematten mit einer ROKAL-Bahn.
Eine ähnliche ROKAL-Anlage auf einer Sander-Produktbeilage. Die schönen Hintergrundbilder wurden wie die Modellbäume ebenfalls von Sander angeboten.
Der abgebildete Bahnhof ähnelt dem Bahnhof "Bergheim" von Faller. Ich kann ihn aber leider nicht im FAM finden. Wer kennt den Hersteller und die Artikelnummer?
K_E_B
Hallo zusammen,
Ralf,
das ist der Bahnhof "OBER-GRAINAU" von Wiad, Art.Nr. 553.
Bei den übrigen Häusern handelt es sich ebenfalls um Wiad-Gebäude.
danke für den Tipp! Gefunden habe ich diesen Bahnhof dann nur im kleinen WIAD-Katalog von 1960 (im DIN-A5 Querformat, wie bei ROKAL) mit der Fabrikhalle und dem Verwaltungsgebäude auf der Titelseite. Meine beiden anderen WIAD-Kataloge scheinen älter zu sein, weil sie dieses Modell noch nicht zeigen.
Hier die Neuheit "Bahnhof Ober-Grainau" im WIAD-Katalog 1960 ...
1960 firmierte WIAD unter der Bezeichnung "WIAD-Spielwarenfabrik Erich Müller, Plochingen/Neckar-Aichschieß".
Auch die auf den Sander-Anlagen verwendeten Häusermodelle sind in diesem Katalog zu finden, dazu der nebenstehende Hinweis "WIAD-Modelle eignen sich besonders gut zum Ausbau von Eisenbahnanlagen der Spur H0 und TT mit Bahnhöfen, Siedlungen, Dörfern, Kleinstädten, usw.". Da in Westdeutschland im Jahre 1960 mit "TT" nur "ROKAL" gemeint sein konnte, sind somit auch die Häusermodelle im WIAD-Katalog 1960 irgendwie "Fremdzubehör für ROKAL".
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
gesehen habe ich den Bahnhof "Ober-Grainau" im Wiad Katalog von 1959, lt. Preisliste sollte das Fertigmodell 19,00 DM, der Bausatz 553 B 11,25 DM kosten, allerdings erst ab 1960 lieferbar - mit Preisanpassung auf 14,25 DM.
Als ich Anfang 1963 mit Rokal begonnen habe standen auf meiner ersten Anlage Faller-Gebäude, aus Bausätzen, u.a. die sogenannten Hintergrundhäuschen mit Kirche B 11 60, die auch "fertig" über Rokal erhältlich waren. Nach kurzer Zeit erschienen die mir zu spielzeughaft. Die Anlage habe ich komplett abgebaut und neu erstellt. An Gebäuden kamen ausser dem Faller-Bahnhof B 93 "Zeven" Wiad Häuser auf die Anlage. Diese hatte ich zufällig entdeckt und waren meine Favoriten.
Schon damals fand ich, dass diese sehr gut zu Rokal passten. Seit einigen Jahren kaufe ich gut erhaltene bis neuwertige Wiad-Fertigmodelle oder Bausätze um damit "irgendwann" eine Rokal-Anlage zu gestalten.
Der "Ober-Grainau" fehlt mir noch, inzwischen habe ich:
wohl nicht direkt im Zusammenhang mit Rokal zu sehen, was sich auch aus dem auf der Verpackung befindlichen Bild ersehen lässt, die Eisenbahnwagen stammen von Märklin, die Gebäude von Faller - aber weil wir hier das Thema Sander haben.
Sander Geländebausatz 53020 aus den 1970er Jahren, den ich 1977 in einem "Kramladen" erworben habe, der dann für Jahrzehnte im Keller lagerte und neulich wieder "entdeckt" wurde ...
Zitat von *3029* im Beitrag #13... Der "Ober-Grainau" fehlt mir noch, inzwischen habe ich:
552 Wannsee
555 Steinach
Hallo Hermann,
sehr schön!
Für ältere ROKAL-Modellbahnen würde auch der WIAD-Bahnhof "Wertheim" in Gemischtbauweise sehr gut passen ...
Ich bin seit Längerem auf der Suche nach dem WIAD-Bahnhof "Schönbuch" ...
Manfred R. Lünenschloss verwendete diesen Bahnhof auf den Schaufensteranlagen, die er im Auftrag des ROKAL-Werkes baute. Ausschnitte einer solchen Anlage finden sich auf den Umschlagsseiten des letzten ROKAL-Katalogs 20/D von 1969. Hier die Rückseite ...
Diese kleinen WIAD-Bahnhöfe passen m.E. perfekt zu ROKAL!
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
die Firma Merten aus Berlin (West) hatte offensichtlich ein Herz für TT-Bahner. Es gab eine Vielzahl von Figuren im Maßstab 1:120, die im Katalog mit einem großen "T" gekennzeichnet sind. Ich habe nicht alle Seiten aus dem Katalog fotografiert, sondern nur diese drei Seiten exemplarisch. Kann es sein, dass Merten so viele TT-Figuren im Programm hatte um auch die TT-Bahner in der ehemaligen DDR zu beliefern? Lobberich wäre mit so vielen Bewohnern ja schnell zu einer Großstadt expandiert.
die Firma Mertin hatte ein sehr breit angelegtes Lieferprogramm, es gab für eigentlich alle Spurweiten/Maßstäbe Figuren-Sets, sogar Indianer, Cowboys, Tiere usw. in grösserem Maßstab.
Schwerpunkt bei den Figuren waren die Spuren H0, N und O, TT spielte nicht eine so grosse Rolle.
Ich habe in den 70/80er Jahren häufig Merten-Figuren (Spur N) gekauft, ich fand den Standfuss zum Aufstellen sehr praktisch. Bei allen diesen Einkäufen sind mir in den diesbezüglichen Läden immer nur solche in H0 und N in Erinnerung.
Eine Belieferung der Geschäfte in der ehemaligen DDR kannst du ausschliessen, die hatten ihre (volks)eigenen Hersteller - und mit Sicherheit wären für solche Dinge keine Devisen verfügbar gewesen.
das Thema Zubehör und "Fremdfirmen" für Rokal gefällt mir. Da gab es ja auch einige. Spontan fällt mir da immer VauPe ein, oder auch die Coburger Firma Rückert. Was aber bitte haben deine Merten Figuren hier zu suchen? Verweist Merten im Katalog eigentlich auf Rokal? Oder ist es eher so "allgemein"-TT? Dann könnten wir auch jeden Nagel, der auf ner Rokal Anlage eingesetzt wurde, als Rokal Fremdzubehör durchgehen lassen, oder?
Auch Preiser bot TT-Figuren an, dazu Zubehör aus dem Natureal-Programm und einen Fernsehturm, der geeignet war für N, TT und H0. Aber Preiser sprach da immer recht schwammig! Z.B. bei den Figuren, die boten sich herrlich als Hintergrundfiguren auf H0-Anlagen an, heißt es da. Oder der Fernsehturm, alles eine Frage, wie hoch der Bastler den zusammenklebte. Und das Natureal-Programm? Nun, ob ein Baum 7,8 oder 10 cm hoch ist... Alles Auslegungssache. Bei H0 ist es ein kleiner Baum, bei TT gerade so passend und bei N eine "knorrige alte Eiche"
Ich denke, die meisten Hersteller zu jener Zeit, haben da halbherzig für TT produziert und vieles schöngeredet. Beispiel auch Faller, da wurden aus den Hintergrundhäuschen schnell mal TT-Häuser ... Ist das Rokal Fremdzubehör?
ich kann die kritischen Überlegungen von Horst bzgl. Fremdzubehör gut verstehen. Ich bin da auch nachdenklich und habe keine Patentlösung als Antwort parat. Wo soll die Grenze gezogen werden? Muss der Name ROKAL im Katalog erwähnt werden? Müssen mindestens Fotos von ROKAL-Produkten gezeigt werden?
Ralf hat in Beitrag #12 wie folgt argumentiert: "Da in Westdeutschland im Jahre 1960 mit "TT" nur "ROKAL" gemeint sein konnte, sind somit auch die Häusermodelle im WIAD-Katalog 1960 irgendwie "Fremdzubehör für ROKAL"."
Dieser Argumentation kann ich gut und gerne folgen.
Natürlich soll nicht jeder TT-geeignete Gleisnagel und jede TT-taugliche Trauerweide diskutiert werden. Das führt ja dann nur in die Wüste...
Am hifreichsten dürften wohl Überlegungen aus der zeitgenössischen Zielperspektive sein. Wenn ein damaliger Zubehörhersteller seine Produkte mit "TT" bewirbt, kann bis Anfang der 60'er Jahre in Deutschland-West nur Rokal gemeint sein. Erst danach schwappte dann Zeuke und BTTB u.ä. nach Westdeutschland. Triang, Wesa usw. waren wohl nur in homöopathischer Konzentration in Deutschland vertreten und demnach als Zielgruppe für Zubehörhersteller zu vernachlässigen. Wenn also Produkte nicht nur halbherzig "umdeklariert" wurden, sondern komplett in einem eigenen Maßstab produziert worden sind, waren sie wohl damals sehr relevant und verdienen meiner Meinung nach auch heute noch eine Erwähnung und Berücksichtigung bevor sie aus dem kollektiven ROKAL-Bewusstsein verschwinden.
Abschließend noch meine ganz persönliche Zielperspektive: Ich beschäftige mich ja erst seit einem guten Jahr intensiv mit ROKAL. Bei der Gestaltung meiner beiden Anlagen stand ich immer wieder vor der Frage nach passendem Zubehör. Als ROKAL-Rookie fehlt mir da das Erfahrungswissen. Ich war (und bin immer noch) auf das Fachwissen anderer Forenteilnehmer angewiesen. Ich finde das Teilen des Wissens hier im Forum richtig klasse und möchte mich dafür gleich noch mal bedanken!
Wenn nun ein weiterer ROKAL-Novize demnächst eine Anlage bauen möchte, könnte dieser Thread eine Hilfestellung sein, da hier relevantes Zubehör von Fremdanbietern vorgestellt und diskutiert wird.
Eine konstruktiv-kritische Diskussion ist an dieser Stelle absolut wünschenswert. Ich freue mich auf viele weitere Beiträge und Meinungen!
Hallo Horst, ooops, hab beim Schreiben meines philosophischen Textes gerade das Wichtigste ganz vergessen: Rückert??? Meinst du damit Rüco? Wenn ja, hatten die noch mehr TT-Produkte neben denen die im ROKAL-Katalog gezeigt sind im Angebot? Gibt es evtl. eigene Rüco-Kataloge? VG, Frank
Zitat von Flanders im Beitrag #21...Gibt es evtl. eigene Rüco-Kataloge?
Hallo Frank,
ja, gibt es. Schau mal hier. Ob da allerdings auch Sachen für TT drin sind? Lt. Titel Modelle für H0 im Maßstab 1 : 90. Albin Rückert war wohl auch im Modellbahn-Club Coburg und hat auch für für Trix-Express produziert.
".Die Erschüt- terungen beim Laufen sind für Rokalloks Gift.Sie beeinträchtigen die Leistung der eingebaiten Magnete mit der Zeit."
Könntest du dazu vielleicht etwas mehr sagen. Wie ist diese Entwicklung zu erklären? Besten Dank. Pascal
Hallo Pascal. Habe vor längerer Zeit mit einem Ingenieur von Thyssen mit ihm über diese Sache gesprochen,da einige meiner Loks langsamer wurden.Er hat die Magnete mitgenommen und diese auf einer Magnetbahn aufmagnetisiert.Siehe da,die Loks liefen wieder schneller. Er hat mir Recht gegeben,das Erschütterungen die Magnetleistung mit der Zeit beeinträchtigen können. Habe die Gleise alle mit Gleisschrauben befestigt,jedoch nicht fest angezogen.Ein geringes Spiel sollten sie schon haben.Natürlich hat Ralf recht,es mindert die Laufgeräusche.
das ist ja auch alles richtig! Ich bezweifel nur, dass eine Mössmer-Gleisbettung die Erschütterungen des Permanentmagneten im Fahrbetrieb spürbar reduzieren kann. Die fahrenden Modelllokomotiven werden an den Schienenstoßstellen, in Gleisbögen oder auf Kreuzungen und Weichen recht hart "durchgeschüttelt". Daran ändert m.E. auch eine Gleisbettung aus Kork oder Schaumstoff nix ...
K_E_B
Hallo RFL-Ralf.
Wenn auch sehr spät gebe ich Dir darauf eine Antwort.Es liegt nicht an den Schienenstößen,wenn die Gleise richtig zusammengeschoben sind.Ich bin sehr oft auf Youtube und schaue mir die Modellbahnen an.Nummer 1 was ich immer wieder sehe, ist die Verlegung der Kabel (mangelhaft).Nummer 2 ist die Gleisverlegung.Die Schienenstöße scheint da einigen egal zu sein.Wie Du treffend schon sagtest,in Kurven sollten die Gleise schon top verlegt sein.