Hallo,
Die Lok BR 50 Kab brach einen Rekord. 1968, 69?
Sie abgeschleppt viele Ertzwagons. Wieviel?
Ich suche die Referenz ...
Katalog, Werbung, Fleischmann Kurier?
Wer kann mir helfen?
Hallo,
Die Lok BR 50 Kab brach einen Rekord. 1968, 69?
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Für mich ist Fleischmann immer Recht!
Selbst wenn er falsch ist.
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Hallo Lucas,
der Rekord war am 16.5.1985 um 14 Uhr 45 während der " IMARO " - Ausstellung in Rorschach ( Schweiz ).IMARO heißt schätzungsweise : Internationale Modellbahn Ausstellung Rorschach.Es wurden 372 4-Achsige ( Niederbordwagen 5281 ) Güterwagen,also 1488 Achsen,von einer Serienmäßigen 4175 ( 50er Kabine ) gezogen.Der ganze Zug hatte eine Länge von 61 Metern.Das war Rekord.Ich hatte mal ein Guiness - Buch der Rekorde und da stand es tatsächlich drin.Eine Anzeige ist im Katalog von 1985 / 86.Ich habe aber den Eindruck,das auf dem Bild die Lok mit dem Tender voran zieht,also falschherum.Vielleicht bringt Sie so mehr Kraft auf die Schiene.
Gruß,Jürgen
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Hallo Jürgen,
das war eine tolle Veranstaltung! Da gab es kaum ein Ladengeschäft in Rorschach,in dem nicht irgendein Stück Modellbahn stand oder fuhr! Den Rekord hab ich aber leider nicht gesehen, aber schön wars trotzdem
Gruß
Peter
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Trix Express, Guß und Blech - Fleischmann Spur 0 - alte Wikingautos
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Hallo Peter,
schön von Dir zu hören.Du warst damals vor Ort ? Ist ja stark.Auf dem Bild im Katalog sieht es so aus,als wenn die Strecke im Kreis aufgebaut wurde.Allein bei über 60 Metern im Kreis,ist das fast 20 Meter Durchmesser.
Ich habe eben noch das Guiness Buch der Rekorde gefunden,es ist von 1987 und es steht folgender Text drin :
"Eine einzige Fleischmann-Modell-Lokomotive,Spurweite H0,zog am 16. Mai 1985 in Rorschach ( Schweiz ) aus eigener Kraft 372 Modelgüterwagen über eine Distanz von 110 Metern.Der 63,5 m lange Zug benötigte für seine Rekordreise 7:35 Min.
Was nach den 110 Metern passierte,keine Ahnung.Vielleicht weiß ja jemand noch mehr darüber.
Mir fällt auch auf,das die Länge des Zuges unterschiedlich ist,Katalog zu Rekordeintrag.
Länge des 5281 ist 155 mm LüP .372 x 155 mm =57660 mm .Länge der Lok 4175 ist 270 mm LüP. 57660 + 270 = 57930 mm,also reine Fahrzeuglängen sind 57 Meter und 93 Zentimeter.Der Rest ist der Abstand der Kupplungen.
Gruß,Jürgen
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Hallo Jürgen,
vor Ort war ich tatsächlich, aber wir haben da auch sehr viel Vorbild fotografiert und die Börsenangebote durchgewühlt. Die Rorschachreise wäre eine lange Geschichte, aber da gehört ja eh nicht zum Rekord, den wir eh verpasst haben
Gruß
Peter
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Trix Express, Guß und Blech - Fleischmann Spur 0 - alte Wikingautos
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Hallo,
ich habe immer die Fleischmann 50er mit der Märklin 50er weggezogen auch wenn sich der Triebtender noch so geschüttelt hat. Dabei war ja die Fleischmann sogar ein Stück größer da nicht H0-maßstäblich. Bin schon weg ...
Grüße aus dem Odenwald.
Charles
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Zitat von 64krokodil im Beitrag #2
Hallo Lucas,
...
Eine Anzeige ist im Katalog von 1985 / 86.Ich habe aber den Eindruck,das auf dem Bild die Lok mit dem Tender voran zieht,also falschherum.Vielleicht bringt Sie so mehr Kraft auf die Schiene.
Gruß,Jürgen
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Hallo Dennis,
diese einzelne Tenderachse hat mich damals auch gewundert. Sie ging für die Kraftübertragung verloren und wurde mit einem kleinen Blechstreifen im Rahmen fixiert. Die Achse war aber so starr gelagert, dass es auch die Stromabnahme nicht verbesserte. Noch dazu hatten auch die Räder der letzten Achse Haftreifen. Der Sinn erschloss sich mir beim besten Willen nicht aber ich bin auch kein Modellbahnkonstrukteur.
In der Tat scheint aber die spätere Variante mit Antrieb auf die beiden außenliegenden Achsen die bessere Lösung zu sein. Da ruht das ganze Gewicht immer auf den äußeren, angetriebenen Achsen. Die mittleren Achsen sind gefedert, verbessern deutlich die Stromabnahme und können sich bei Neigungswechseln optimal an die Gleislage anpassen, entlasten also nicht die Treibachsen.
Qualitativ war Fleischmann m.E. immer führend. Fleischmann Dampfloks schafften am besten den Spagat zwischen Optik und Anlagentauglichkeit. Die feingliedrigen und sauber lackierten Räder waren bei Großserienmodellen konkurrenzlos. Und die Loks waren bis zur Einführung des Schwungankers auch deutlich leiser als die der Mitbewerber.
Grüße aus dem Odenwald.
Charles
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Zitat von Charles im Beitrag #8
... Und die Loks waren bis zur Einführung des Schwungankers auch deutlich leiser als die der Mitbewerber.
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Hallo Dennis,
anfangs waren die Schwunganker sehr laut. Im Lauf der Jahre wurde das besser. Trotzdem sind die Schwungankermodelle immer noch lauter aber den Preis muss man für den besseren Auslauf wohl in Kauf nehmen.
Aber auch unabhängig vom Anker ist eine 78 oder 86 lauter als z. Bsp. eine 65 oder 94.
Grüße aus dem Odenwald.
Charles
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Im Fleischmann Kurier II/85 (Heft 98) fand sich ein kleiner Artikel über den Rekord:
Viele Grüße
Jens
~~~~~~~~~
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Zitat von Charles im Beitrag #10
anfangs waren die Schwunganker sehr laut. Im Lauf der Jahre wurde das besser. Trotzdem sind die Schwungankermodelle immer noch lauter aber den Preis muss man für den besseren Auslauf wohl in Kauf nehmen.
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Hallo,
grundsätzlich ist es richtig, dass der Auslauf mit der Drehzahl des Motors und dem Durchmesser der Schwungmasse wächst. Allerdings wächst damit auch die Lautstärke und der Verschleiß des Motors und die Unwucht der Schwungmasse.
Wenn man eine entkernte Modell-Lok mit Stirnradgetriebe nimmt wird die viele Meter rollen, bei einem selbsthemmendem Schneckenantrieb funktioniert das alles nicht. Modell-Loks im Betrieb haben oft nur wenige Zentimeter Auslauf, viele Konstruktionen (man denke an ältere Trix Maschinen) blockieren fast sofort.
Was bremst also eine Modell-Lok ?
Das wären erst einmal die normalen Verdächtigen wie Reibung und Luftwiderstand. Die gibt es aber die können wir getrost ignorieren.
Dann haben wir die Bremsbacken wie wir sie vom Fahrrad oder Auto her kennen. Im Modell haben wir Bremsbacken bei den Radstromabnehmern und den Kohlen. Die bremsen schon ordentlich.
Ein weiterer Faktor sind Glühbirnen, diese wirken wie elektrische Widerstandsbremsen. Entfernt man die Birnchen verbessert sich der Auslauf. Dies aber nur wenn sich nicht noch weitere Birnchen im gleichen Stromkreis befinden, z. Bsp. in angehängten Wagen.
Dann haben wi die Magnetbremse, ein sehr wirksames Bremssystem. Bei allen Motoren mit festem Magnet wird der Anker bei Stromlosigkeit brutal durch das Magnetfeld abgebremst. Bei den von Märklin lange verwendeten Allstrommotoren ist das anders. Bekommt der Anker keinen Strom mehr, können auch die Feldspulen kein bremsendes Magnetfeld mehr aufbauen. Deswegen laufen Märklin Loks mit Feldspule sehr viel besser aus als die getriebetechnisch fast identisch aufgebauten Fleischmann Loks. Ähnlich ist der Auslauf bei Faulhabermotoren, da gibt es zwar ein Magnetfeld aber der Rotor ist eisenlos.
Ein weiteres effektives Bremssystem ist ein schwergängiges oder gar selbsthemmendes Getriebe. Allerdings hat ein Schneckengetriebe den Vorteil, dass man auf kleinem Raum die Umdrehungszahl sehr effektiv reduzieren kann.
Der Fleischmann Schwunganker war aus der Not geboren und erlaubte bei geringen Kosten eine Verbesserung des Auslaufverhaltens. Was auch wegen der Digitalisierung wünschenswert war. In den 50ern hat es Leute gegeben, die Feldspulen in Fleischmann Loks eingebaut haben und sich über 60 cm Auslauf freuten und es gab Märklinisten, die mit Kleber und Bleikugeln zwischen den Ankerhörnern das Fleischmann Prinzip vorwegnahmen und sich dann über 120 cm Auslauf freuten.
Krönung sind die früheren Möller Antriebe mit Fliehkraftkupplung. Die rollen bis zu 5 Metern aus. Schön, ein ungebremster Güterzug im Original rollt noch etwas weiter aus, so etwa 10-15 Kilometer ...
Grüße aus dem Odenwald.
Charles
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