Hallo Rokal Freunde,
kurze Frage : kann ich das Rokal Verteiler Pult 01663 auch für die Erstellung einer "Ringleitung" nutzen ?
Mfg Michi
Hallo Rokal Freunde,
kurze Frage : kann ich das Rokal Verteiler Pult 01663 auch für die Erstellung einer "Ringleitung" nutzen ?
Mfg Michi
Hallo Michi,
was verstehst du unter Ringleitung und was hast du damit vor?
Gruß Norbert
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Hallo Michi,
wie Norbert schon hinterfragt
Zitat
was verstehst du unter Ringleitung und was hast du damit vor?
Schau dir mal diese Unterlage von Rokal an. Da ist ein Schalter/Pult 01663 aufgeführt (Wenn es der ist den du meinst; bin kein Rokaler). Nach schnellem duchfliegen des Handbuches, kann der für verschiedenen in der Funktion verwendet werden.
freundliche Grüße aus dem Osnabrücker Land
wünscht Heinz
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Hallo Freunde,
da ich bei meinem ersten Rokalstart Schwierigkeiten mit der Stromversorgung hatte
Out of the box - first run
- Lok fuhr nur 50 cm vor und hinter dem Anschlussgleis - hatte ich gedacht, ich würde lieber an mehreren Stellen Stromeinspeisungen vornehmen.
Bei meinem neuen , aktuellen Rokalstart habe ich aber wesentlich besseres Gleismaterial. Zudem habe ich wo nötig, sorgfältig die Gleise gereinigt bzw. mit Schleifschwamm blank gemacht. Alle Verbinder sind rostrei und ich konnte heute mit nur einem Anschlussgleis ohne robleme das Oval 270x100 cm durchfahren !!!
Trotzdem werde ich zur stabilen Stromversorgung mehrere Einspeisungspunkte vorsehen.
MfG Michi
Hallo Michi,
Zur Erklärung:
Das Oval ist fachtechnisch quasi eine Ringleitung, bei dem du mit einem Anschlußgleis eine Einspeisestelle hast. Du kannst ein weiteres Einspeisegleis z. B. gegenüber dem ersten Einspeisegleis in deinem Oval einbauen oder mehr wo gewünscht. ACHTUNG: Polarität beim Anschließen beachten.
Die Stromversorgung der Gleise erfolgt laut dem Handbuch direkt aus dem Trafo und nicht aus dem Schalter. Damit ist deine Beitragsüberschrift zu deinem Vorhaben etwas irritierend, wenn ich das mal wertfrei anmerken darf.
freundliche Grüße aus dem Osnabrücker Land
wünscht Heinz
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Hallo Michi Hallo Heinz,
Den Verteiler 01663 kann man nicht zur versorgung des Fahrstroms nutzen, da er am seitlich am Fahrpult angebracht wird und somit Dauerstrom hat. Wenn zusätzliche Einspeisungen des Fahrstroms erfolgen sollen, würde ich unterhalb der Platte mit Lötleisten arbeiten. Der Vorteil daran ist, dass man mehrere Leitungen anschließen kann. Das heißt, Zuleitung vom Fahrpult an die Lötleiste anlöten und mehrere Einspeisungen von der Lötleiste zu den Gleisen führen. Ich würde die empfehlen pro Schienenkreis drei Leitungen zu ziehen und für die Nebengleise je eine Leitung.
Gruß Norbert
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Alles klar Freunde,
wo krieg ich so eine Lötleiste her ? MfG Michi
Hallo Norbert,
habe ich damit aussagen wollen:
Zitat
Die Stromversorgung der Gleise erfolgt laut dem Handbuch direkt aus dem Trafo und nicht aus dem Schalter.
freundliche Grüße aus dem Osnabrücker Land
wünscht Heinz
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Hallo Heinz,
dafür sind wir doch da, um zu helfen. Wir wissen ja auch nicht alles und sind auch froh wenn wir geholfen werden.
Gruß Norbert
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Hallo Michi,
zum Thema Verteiler gabs hier auch schon mal was im Forum.
sieh mal hier rein:
Stecker und Verteiler auf der Moba
Gruß Gerd aus Dresden
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Zitat von Toporama 8910 im Beitrag #8
Hallo Norbert,
habe ich damit aussagen wollen:Zitat
Die Stromversorgung der Gleise erfolgt laut dem Handbuch direkt aus dem Trafo und nicht aus dem Schalter.
Hallo Heinz.
Kann es sein,das Du dich da verschrieben hast? Bei mir kommt der Fahrstrom aus dem Fahrregler.(Gleichstrom)Trafo hat Wechselstrom.
Im Elektrohandbuch von Rokal ist dies gut sichtbar.
Gruß.Wolfgang
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Zitat von Michi67 im Beitrag #7
Alles klar Freunde,
wo krieg ich so eine Lötleiste her ? MfG Michi
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Hallo Micha, hallo Wolfgang,
für die Verteilung von Fahrgleichspannung oder Trafowechselspannung empfehle ich solche Verteilerplatinen mit zweipoligem Zwölffach-Verteiler über Schraubklemmblöcke ...
Richtig, die Klemmschrauben sollten "mit Gefühl" angezogen und nicht überdreht werden. Lötleisten sind vermutlich deutlich preiswerter als diese professionellen Verteilerplatinen für den Schaltschrankbau. Der Gebrauch eines Lötkolbens und eines Weichlotdrahtes ist jedoch nicht jedermanns Sache ...
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
Infos für ROKAL-Bahner: www.ROKAL-Freunde-Lobberich.de
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Hallo zusammen,
mal eine Frage eines "Unwissenden".
Welches Drahtmaterial schreibt denn die "ROKAL-Bauordnung" vor ?
Litzenkabel oder auch die sogenannten "Klingeldrähte" aus 0,5 mm massivem Kupfer ?
Gruß Gerd aus Dresden
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Hallo Gerd,
die mehradrigen Anschlussleitungen von Weichen, Signalen und Anschlussgleisen sind bei ROKAL recht dünne Litzen von geschätzten 0,15 qmm Querschnitt. Ich verwende immer Einzellitzen mit 0,14 qmm zur Verlängerung dieser Original-Anschlussleitungen bzw. mit 0,25 qmm zur Fahrspannungs- und Trafospannungsverteilung. Ein bisschen Reserve ist hier nicht verkehrt. Mehr Querschnitt braucht's auch eigentlich nicht (max. Stöme von 1A), nur vielleicht bei der Zuleitung zu einem der vorstehend gezeigten Verteilerplatinen oder bei größeren Leitungslängen ...
Massiver Klingelkupferdraht ist aus mehreren Gründen ungeeignet für eine Modellbahn-Verdrahtung. Bei einer Schraubklemmung von Litze sollten immer so genannte Adernendhülsen verwendet werden. Auf die Verwendung von Lüsterklemmen sollte man möglichst verzichten.
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
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Hallo K_E_B,
danke für die schnelle Antwort.
Ich hatte da eine Idee, die ist allerdings nur bei den massiven Drähten (0,4 -0,6 mm²) anwendbar.
Bei den von euch verwendeten "Drähtchen" ist ja wirklich die Adernendhülsen- Schraubklemmen-Kombination sinnvoll.
Für einen Anfänger dürfte auch das löten nicht so ganz einfach sein.
Ich hab mich mein ganzes Berufsleben (siehe meinen Nicknamen) mit Drähten in diesen Dimensionen herumschlagen dürfen.
Gruß Gerd aus Dresden
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Hallo Gerd,
für meine Ringleitung ( die eigentlich eine Sternleitung ist ) wollte ich zunächst auch massiven "Klingeldraht" nutzen, weil ich davon noch viel rumliegen hatte. Ich bin davon aber recht schnell abgekommen, weil dieser 0,5er Draht einfach zu ungeschmeidig ist und schon bei leichter Verformung schnell bricht. Ich habe dann normale, flexible 0,5er Litze genommen. Zur Verteilung nutze ich mittlerweile 12er Stecker-Verteilerleisten. Diese haben passende Buchsen für die klassischen 2,5er Märklin-Stecker, die es ja auch heute noch zu Millionen gibt. Am anderen Ende des "Drahtes verwende ich ebenfalls Märklin-Stecker, die zur Verwendung in 2,3er Rokalbuchsen etwas rundgefeilt werden. Funzt alles einwandfrei.
Im Übrigen denke ich, dass man nicht nur als Modellbahner zumindest das (Weich-)löten beherrschen sollte.
MfG Michi
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