Moin zusammen! Für meinen Neuzugang, einem SVT 137 von Piko in DB-Ausführung, benötige ich einen Innenkarton und einen Tipp.
Das Gehäuse des Motorteils löst sich vom Fahrgestell, weil es in sich etwas gespreizt ist und deshalb nicht mehr an den Rastnasen hält. Ich habe es bereits vorsichtig mit einem Föhn erwärmt und dabei eingespannt. Leider hat das nicht ausgereicht.
1.) Ist das bei diesen Modellen ein bekanntes Phänomen? 2.) Wie würdet Ihr das Problem lösen? 3.) Handelt es sich bei dem Material des Gehäuses um einen Thermoplast oder um einen Duroplast? (Bei letzterem wäre eine Erwärmung völlig sinnlos)
Hier Fotos von dem -wie ich finde- sehr gut gelungenem Triebwagen:
wenn ich das richtig sehe, dann fehlt im schwarzen Bereich eine Nase. Hier hilft nur neu einkleben.
Sonst, rüttelt sich das Gehäuse beim Fahren hoch? Wenn nein, dann würde ich das so lassen. Wenn ja, dann wirklich neu einkleben und den Triebwagen immer schön zusammenlassen und so wenig wie möglich beanspruchen.
solche Erscheinungen wie bei Deinem Gehäuse treten seltener auf. Ist die Spreizung extrem stark ? Kann sich geweitet haben , weil der Motor etwas größer ist als die Öffnung im Gehäuse. Ansonsten würde ich , wie bereits erwähnt , ein stärkeres Plasteteil einkleben , auf beiden Seiten im Gehäuse. Da hat das Gehäuse den nötigen halt am Metallrahmen. Das Plastegehäuse sollte Thermoplast sein. Ich würde aber nichts daran machen. Ein Muster vom Karton ist vorhanden. Danach den anderen fertigen. Der bunte Außenkarton sollte an den Enden auch behandelt werden. Die sichtbaren Schäden werden sonst größer.
Moin! Die Rastnasen sind vorhanden, da täuscht das Foto meiner Billigkamera.
Die Enden sind nicht allzusehr aufgeweitet, es reicht aber, um das Gehäuse abrutschen zu lassen.
Ich werde es weiterhin eingespannt lassen, in der Hoffnung, daß es sich in meinem Sinne zurückverformt.
An Selbstbau des Kartons hatte ich gedacht, wäre ja auch keine große Sache, aber als Sammler bin ich etwas pieselig und versuche, den Originalzustand wieder herzustellen.
vielleicht kannst Du auch das Gehäuse von unten außerhalb des Jacobsdrehgestells mal versuchsweise mit Klebeband zusammenzuiehen und dann Probefahren. Bewährt sich das, besteht die Möglichkeit eine feste Verbindung aus einer dünnen Plaste einzukleben. Das mit dem Fön würde ich auf jeden Fall lassen.
ich verstehe Deine Ansicht. Ein Teil einkleben ist schon eine Veränderung. Dann bleibt wirklich der Versuch mit viel Geduld und Wärme eine Veränderung am Gehäuse zu erreichen. In diesem Sinne viel Erfolg. Ansonsten ist das Modell von Gützold ( auch wenn Piko drauf steht ) eine gelungene Sache. Der Herstellungsort ist Zwickau.
Moin Ebi! Gaaanz langsam wird's besser. Ich habe Klopapier um das betroffene Ende gelegt, weil man nie weiß, wie Weichmacher, Gummi und Plaste aufeinander reagieren, und zwei Gummibänder drumherum gespannt. Das werde ich notfalls wochenlang so belassen.