eine Neuheit von Wiking ( PMS ) mit einer schönen Kurzgeschichte aus den Fünzigern vom Sohn des Spediteur Wandt:
Freu mich schon auf die Auslieferung. Und da der Büssing 8000 zu meinen Lieblings-Brummern gehört, durfte das vor einigen Jahren aufgelegte " Fernfahrer - Set " natürlich nicht fehlen.
danke für die Infos des Büssing Wandt-Sets bzw. Zeigen der Fernfahrer-Packung.
Allerdings ist der nun wieder aufgelegte Büssing 8000 Hängerzug "Winter" der Spedition Wandt kein wirklich neues Modell. Der authentisch zeitgenössische Lastzug befindet sich bereits seit den letzten Jahres des vorigen Jahrhunderts in meiner Sammlung ...
Zitat von *3029* im Beitrag #2 Allerdings ist der nun wieder aufgelegte Büssing 8000 Hängerzug "Winter" der Spedition Wandt kein wirklich neues Modell. Der authentisch zeitgenössische Lastzug befindet sich bereits seit den letzten Jahres des vorigen Jahrhunderts in meiner Sammlung ...
Hallo Hermann,
stimmt, sorry. Der Büssing war aber nicht Bestandteil des " 75-Jahre Wandt-Sets " (?) Aus diesem Set finde ich den Kipper auch klasse.
nein, der ist nicht Bestandteil der Packung mit dem Hinterkipper, dieses Set habe ich leider verpennt
Mein 8000er Lastzug war damals "ganz normal" im Wiking-Programm enthalten, die Art.Nr. habe ich auf die Schnelle nicht greifbar, Schachtel befindet sich bei den Leerverpackungen - komme da jetzt nicht dran.
der Anhänger des "neuen" Gespanns ist ein anderer als der, den das von Lutz genannte Serienmodell besitzt. Also mal wieder was, womit der für seine Geschäftstüchtigkeit bekannte Postmuseumsshop der Sammlerschaft eine "Freude" bereiten wird.
Aber nichtsdestotrotz kann man mit dem Modell sicher die Geschichte gut nachspielen, insbesondere den spannenden Teil, bei dem es "in einer Haarnadelkurve zügig bergab und bergauf" ging...
Grüßle, Thomas
Grüßle aus em Schwobaländle!
> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <
Eine der Wiking-Neuheiten des Jahres 1955 war der Dreiachsanhänger als Pritsche/Plane und Ackermann Thermosanhänger. Die Anhängerdeichsel war anfangs starr ausgeführt, später erfolgte der Umbau auf bewegliche Drahtbügel.
In der Bildpreisliste 1955 formulierte Friedrich Peltzer in Verbindung mit dem "Krupp Titan Schwerlastwagen": ... der mit dem langerwarteten Dreiachsanhänger einen bestechenden Lastzug bildet ...
Damit ihr nicht die Bildlinks bemühen müsst habe ich hier die beiden Hängertypen im Vergleich:
Wiking 858 03 Büssing 8000 von 1998
Wiking 486 Krupp 806 - Bestandteil des neuen PMS-Set "Bald sind wir zuhause" -
Hallo Hermann,
danke für die erklärenden Fotos. Als ergänzung hier der Büssing 8000 aus dem 75-Jahre Wandt-Jubiläums-Set. Wie man auch erkennt, die die Frontschnauze mit rotem Gitter und anderer Formgebung zu dem jetzt erscheindenen 8000-er.
Zitat von claus im Beitrag #12 Als ergänzung hier der Büssing 8000 aus dem 75-Jahre Wandt-Jubiläums-Set. Wie man auch erkennt, die die Frontschnauze mit rotem Gitter und anderer Formgebung zu dem jetzt erscheindenen 8000-er.
die geänderte Formgebung lässt sich leicht damit erklären, dass es sich bei dem von Dir gezeigten "Büssing" um einen Mercedes handelt.
Augenzwinkerndes Grüßle, Thomas
Grüßle aus em Schwobaländle!
> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <
Wiking T 47 Büssing 8000 Schwerlastwagen 1952 mit weissen Rädern ...
Leider hat der Vorbesitzer von der Empfehlung Friedrich Peltzer's in der Bildpreisliste Gebrauch gemacht die unverglasten Fensternachbildungen mittels Graphitstift zu schraffieren wodurch die Täuschung verglaster Scheiben bewirkt wird ...
Hermann, perfekt! Und auch die gedunkelten Scheiben atmen Geschichte und sprechen die damalige Sprache. Man konnte es noch nicht besser! Lass es bitte so!
Gruß Götz
"Der Verzicht auf Nebensächlichkeiten hat verblüffende Natürlichkeit zur Folge" (Friedrich P.)
Und das bereits eine gefühlte Ewigkeit, der befindet sich bei mir schon seit einer Zeit als noch kein Mensch an "Internet-Plattformen" dachte und man an solche Modelle nur durch persönliche Beziehungen gelangte
Eine kleine Geschichte am Rande:
Mein Vater leitete früher ein Hotel in Frankfurt wo während der IAA Automobilausstellung die VW-Leute wohnten. Im Gespräch mit einem der Herren erwähnte mein Papa nebenbei, dass ich Wiking-Autos sammele. Anderntags übergab der Mann meinem Vater ein Päckchen für mich. Allerdings haben einige der Käfer Mankos wie "kopflose" Personen.
und den 8000er, den verglasten Wiking 47s, mußte ich auch haben, anno dunnemals. Denn was fuhr der "Martin Hausmann" in der Fernsehserie des Südwestfunks Baden-Baden, eben, Büssing 8000! Gewiß in blau mit rotem Chassis - ist aber wegen des damaligen schwarz-weißen Programms nicht verbürgt - und mit der Koje über dem Fahrer, erkennbar am höheren Führerhaus der Fernverkehrsausführung; was Wiking nicht umgesetzt hat!
Ja, die Lkw waren damals alle mit blauem Führerhaus und rotem Chassis; für mich, gefühlt. Mit Gewißheit der luftgekühlte Zweitakter eines Dortmunder Nachbarn...
Nun ja, inzwischen ist er wieder vorhanden bei mir, der Büssing, mit dem einst von der StVO vorgeschriebenen Warndreieck bei Anhängerbetrieb; der Magirus wohl auch. Aber Spediton Wandt? Als gebürtiger Dortmunder kommt für mich nur das infrage:
Letztes Jahr war ich fürbass erstaunt über das helle Rot beim Ackermann-Dreiachser mit der starren Deichsel (wie weiter oben zu sehen). Ich hatte ihn für kleines Geld in der Bucht gefischt. Die Originale des Pendelachsers, also auch die Pritschenversion, waren in der Tonne gelandet, als die Drahtbügel kamen. Konnte man einfach besser mit spielen. Und sie hatten ja das mir in Erinnerung gebliebene dunklere Rot der Chassis.