Mal eine Frage an die Historiker unter euch? Das ist doch ein Hollywood Märchen das eine einfache zu tausenden produzierte Güterzulok der Baureihe 52 diesen Adler mit dem berühmten Kreuz vorne auf dem Kessel hatte? Meine Roco BR 52 hat diesen nicht, auch nicht angedeutet. Mir ist das in dem Film "Red Tails" aufgefallen, ich habe den Ausschnitt bei Youtube hochgeladen damit ihr es mal sehen könnt.
Der Film soll auf einer wahren Begebenheit beruhen, er ist auch recht unterhaltsam und von den Effekten her gut gemacht.
Obwohl ich es allerdings für unrealistisch halte dass die Amerikaner bei jeder ihrer Missionen immer auf den gleichen Deutschen finster blickenden, im Gesicht vernarbten Staffelführer treffen. Sogar zum Höhepunkt des Films als Berlin angegriffen wird und die Deutschen sich mit dem Me262 Düsenjäger verteidigen, ist es der gleiche Staffelführer.
Hallo Ingo Hoheitsadler auf der Rauchkammertür ist mir nicht bekannt, nur auf den Seiten der Führerhäuser und diese aus Materialknappheit auflackiert. Was den Film betrifft, effektvoll aber völlig unrealistig. Gruß Frank
Frank, so ganz unrealistisch ist das nicht. Ich habe als Schüler Angriffe auf Züge im Kreis Gelnhausen leibhaftig erlebt. Wenn der Jäger auf dich zu kommt, du die Leuchtspur siehst... Jetzt kam das Grauen wieder hoch. Botho HJ-Lehrgang: Wenn du die Hoheitszeichen unter den Flügeln sehen kannst, darfst du aufstehen -die Gefahr ist im Moment(!) vorbei. Das bezog sich auf die starren Bordkanonen.
entschuldige bitte dass ich dich an diese schlimme Zeit erinnert habe! Das war nicht meine Absicht!
Ich habe diesen Film vor ein paar Tagen gesehen und dabei fiel mir diese Szene auf. Und weil mir diese unrealistisch vorkam habe ich diese Frage gestellt. Natürlich ist dieser Film und diese Szene unrealistisch, ich habe Fotos gesehen von Lokomotiven nach einem Flieger Angriff, dabei stand meist das Fahrgestell noch auf den Schienen weil nach einem Kesselplatzer sich der Druck gleichmäßig in alle Richtungen verteilt.
@Peter, was hat das Thema mit der Adventszeit zu tun? Auf irgendeinem RTL Sender läuft an den Weihnachtstagen bestimmt wieder Rambo Teil X oder Schindlers Liste!
Diese Zeit war bestimmt nicht die Glanzzeit des Deutschen Volkes! Mein Großvater Väterlicherseits wurde nach kurzer Dienstzeit in Afrika gefangen genommen und nach Amerika verschifft, und mein anderer Großvater war ein junger Luftwaffenhelfer in Wilhelmshaven, mehr weiß ich nicht von meiner Familie im Krieg. In den achtziger Jahren lief auf den dritten Programmen ja immer die Wochenschau aus der Zeit, die mein Großvater Väterlicherseitsts sich immer mal angesehen hat und er wollte mir auch immer von seinen Erfahrungen erzählen nur leider hat es mich als 11/12 jähriger nicht interessiert und ich habe nicht zugehört, was ich heute sehr bedaure!
Meine Eltern und ich sind nach dem Krieg geboren worden und ich ziehe mir diesen Schuh auf keinen Fall mehr an! Ich bin auch schon das ein oder andere Mal als Nazi beschimpft worden, und ganz ganz ehrlich es waren immer Ausländer die mich damit provozieren wollten. Aber ich gehe dann immer weiter und denke mir die sollen erstmal ihren eigenen Dreck vor ihrer eigenen Haustür sauber machen.
Damit keine Missverständnisse aufkommen mich interessiert dieses Thema rein Historisch und Technisch nicht Politisch!
der Film ist absolut unrealistisch. Zuerst einmal, dass die Flugzeuge minimal schneller als der auf der Steigung schnaufende fahrende Zug fliegen. Das geht nicht. Wenn dem so wäre, wäre der Flieger schon längst "abgeschmiert". Dann gab es das nicht, dass der Pilot sein Sprechgerät mit der Hand zum Mund führen musste. Weiter gab es keine Soldaten, die ohne Deckung vom Dach mit Maschinengewehren feuerten. Höchstens mal in einer absoluten Notsituation. Dann: Wenn das Flugzeug auf die Waggons feuerte, gab es sichtbare Einschläge auf den Zugdächern. Und: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Waggon mit Flak oder was da drauf war erst einmal gefechtsklar gemacht werden musste. Die Soldaten waren dauernd gefechtsklar und die Waffen ebenso, wenn man mit Tieffliegern rechnen musste.
Es war vielmehr so, dass ein Tiefflieger auf den Zug zuflog, schoss, im Nu am Zug vorbei war, wendete, den Zug von vorne angriff, wendete, von hinten angeflogen kam, erneut feuerte usw. und das nur, wenn er ein großes Risiko einging. Denn die Mannschaft auf dem Zug war mindestens genauso gut beim Feuern. Und die trafen auch. Die beobachteten zudem dauernd den Horizont und feuerten rechtzeitig auf Tiefflieger.
Tiefflieger griffen meistens diejenigen an, die nicht oder kaum die Möglichkeiten hatten, sich zu wehren, beispielsweise Auto oder Autokolonnen oder einzelne Soldaten, aber nie marschierende Truppen, weil die alle auf den Flieger schiessen konnten und damit das Flugzeug mit Sicherheit trafen.
Und wenn ich heute im TV Bilder von Gaza usw. sehe, dann bin ich verdammt froh, dass es diesen alten Scheiß hier nicht mehr gibt und hoffentlich nie mehr geben wird.
Zitat von Blech im Beitrag #3Frank, so ganz unrealistisch ist das nicht. Ich habe als Schüler Angriffe auf Züge im Kreis Gelnhausen leibhaftig erlebt. Wenn der Jäger auf dich zu kommt, du die Leuchtspur siehst... Jetzt kam das Grauen wieder hoch. Botho HJ-Lehrgang: Wenn du die Hoheitszeichen unter den Flügel sehen kannst, darfst du aufstehen -die Gefahr ist im Moment(!) vorbei. Das bezog sich auf die starren Bordkanonen.
Hallo Botho Da habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Es ging mir um das Geschwafel der Piloten untereinander, ob man denn nun und blablabla, vor dem Angriff. Es ist heute unbestritten das die Tiefflieger auf alles schossen Flüchtlingstrecks, Rotkreuzkolonnen, Bauern auf dem Feld, Schulkinder sogar auf einzelne Kühe wurde geballert. Gruß Frank