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Kohlefadenlampen - Starkstrombetrieb

#1 von Gelöschtes Mitglied , 22.02.2009 20:27

Hallo,
ich will mal das Thema Fahren mit Starkstrom aufnehmen. Vielleicht hat der eine oder andere Erfahrung damit.
Über die Gefahren müssen wir nicht reden. Ich weiß auch, dass man gut mit einem speziellen Regeltrafo fahren kann. Aber mit der alten technik?
1. Wo gibt es Kohlefadenlampen?
2. Welche Stärke braucht man?
3. Was passiert eigentlich bei Kurzschluß?
4. Tricks und Kniffe bei Wagenbeleuchtungen? Mir erzählte mal jemand etwas von 60 Volt E10-Glühlampen, um die neueren Wagenbeleuchtungen auch verwenden zu können.

Nun bin ich gespannt.


zuletzt bearbeitet 16.02.2013 00:16 | Top

RE: Kohlefadenlampen - Starkstrombetrieb

#2 von Heinz-Dieter Papenberg , 22.02.2009 21:32

Hallo Tillman,

auch wenn dieses Thema interessant ist möchte ich Dich und andere User bitten hier keine Anleitungen zu schreiben, denn das ganze ist sehr gefährlich und hier könnten auch Kinder und Erwachsene mitlesen die nicht über die nötigen Kenntnisse verfügen.

Gruß

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gerade doch

#3 von Gelöschtes Mitglied , 22.02.2009 22:08

Hallo Heinz-Dieter,

doch gerade eben. Die Starkstromregler werden verkauft, gefunden, vererbt und man kann damit Unfug machen. Sicher. Meistens jedoch mit sich selbst. Letztlich geht es darum, es richtig zu machen. Iich kann auch historische Anleitungen lesen und danach geht alles easy. Strom funktioniert seit seiner Erfindung immer noch genau so. Aber was sollte man dabei beachten?


zuletzt bearbeitet 16.02.2013 00:16 | Top

RE: Kohlefadenlampen - Starkstrombetrieb

#4 von CCS , 22.02.2009 23:14

Hallo Tilmann,

Diese Seite kennst Du?

http://www.tinplatefan.ch/WWW/LIGONET/ku...71?OpenDocument

Grundsätzlich würde ich bei allen Versuchen einen Trenntrafo mit justierbarer Stromstärkenbegrenzung zwischenschalten, das vermindert das Risiko schon mal ungemein. Denn man muß schon beide Leiter gleichzeitig berühren um sich in Gefahr zu begeben. Gleichzeitig sollte die Sicherung deutlich unterhalb der maximalen Leistung der Lampen eingestellt sein. Denn sonst braucht man nach dem ersten Kurzschluß neue Lampen. Die Stärke der Lampen richtet sich nach den angeschlossenen Stromverbrauchern.

Das Strom seit seiner Erfindung gleich funktioniert, ist übrigens ein gefährlicher Trugschluß. Denn die Starkstrombahnen waren zunächst für Gleichstromlichtnetze ausgelegt. Gleichstrom ist zwar nicht völlig ungefährlich, aber bei Berührung doch deutlich ungefährlicher als Wechselstrom. Auch waren die frühen Wechselstrom Lichtnetze nicht geerdet. Bei der Berührung nur eines Leiters konnte es nicht zum Stromabfluß über den Körper kommen. Diese Voraussetzung sollte heute über einen Trenntrafo geschaffen werden.
Alternativ kann man die Technik natürlich auch mit 90-110V Gleichstrom betreiben, nur hat kaum jemand die Technik zu Hause. Wer aber einen TOYOTA PRIUS hat, kann da 200 V Gleichstrom abgreifen.
All diese Maßnahmen machen den Betrieb solcher Spielzeuge nur weniger gefährlich, aber nicht ungefährlich.

Grundsätzlich halte ich die Betriebsart aber für unnötig riskant, auch wenn auch ich schon die klassische Schaltung probiert habe. Ein Travo mit 35 V Ausgang tut es nunmal auch.

Wer immer so was probiert, sollte in allen Details verstanden haben, was er tut.

mfg

CCS


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RE: Kohlefadenlampen - Starkstrombetrieb

#5 von Michel , 23.02.2009 12:10

Zitat von CCS
Wer aber einen TOYOTA PRIUS hat, kann da 200 V Gleichstrom abgreifen.



Hallo CCS,

ganz neue Perspektiven. Vielleicht doch ein Argument, meinen alten Reiskocher der Abwrackprämie zuzuführen...

Danke für das Einstellen der Seite vom tinplate-Forum. Ist mir auch schon einmal aufgefallen und recht informativ. In den Seiten vom Tinplate-Forum zu schmökern, ist insgesamt empfehlenswert
Gruß Michel


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Wer kennt diese Märklin Lok ??
Gesten Abend im Bw, kurz vor Feierabend.

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