Hallo, nach den ganzen Trafo Diskussionen der letzten Zeit, im Wechselstrombereich, habe nun auch mal eine Frage zum Trafo-Brummen bei Fleischmann/Bühler. Meine Tafos 6735; 6750 und 6755 brummen unterschiedlich leise. Bei manchen muss man ein Ohr dranhalten um etwas zu hören andere hört man so. Im Fahrbetrieb bleibt das Brummen gleich dem Ruhebtrieb. Was ist da noch normal bzw. In Ordnung? Alle Trafos werden natürlich beim verlassen des Raumes mit der Steckdosenleiste abgeschaltet.
wenn ich prüfen möchte ob ein Trafo in Ordnung ist verbinde ich den Stecker mit dem Stromnetz und fühle oder höre ob der leise summt... was ist der Unterschied zwischen summen oder brummen? Wenn er das macht prüfe ich die Ausgänge mit einem Birnchen, entweder am Fahrstrom durch Aufdrehen bzw. konstanten Lichtstrom. Zusätzlich schaue ich ob der Trafo ungeöffnet ist.
Gilt für alle Gleichstrom-Trafos (Fleischmann, Arnold, Trix usw.)
Hallo Mathias, bei den Trafos ist es wie bei den Menschen: Der eine ist mehr , der andere weniger "knurrig" wenn er arbeiten muss. Ne, Spaß beiseite. Das unterschiedliche Brummen ist meist fertigungsbedingt und hat im Normalfall keinen Einfluss auf Funktion oder Sicherheit. Das komplett spannungslos schalten mittels Schalter an der Steckdosenleiste ist nicht nur sicherer sondern spart auch echt Geld.
Zitat von swfreund im Beitrag #3 Hallo Hermann Ich weiß schon,wie Du es gemeint hast,aber Gleichstrom-Trafos gibt es NICHT. Ironie aus,mit freundlichem Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,
wie recht du hast
Es ist eine dumme Angewohnheit nicht nur von mir, sondern sehr verbreitet
Ich korrigiere mich, meinte natürlich Trafos für Gleichstrombahnen (Fleischmann usw.)
Hallo in die Runde, natürlich gibt es keine Gleichstromtrafos,Fleischmann Trafos sind Wechselstromtrafos mit nachgeschaltetem Gleichrichter.Da sie mit Wechselstrom 230 V- 50 Hertz betrieben werden brummen sie auch immer etwas,und zwar mit genau 50 Hertz.(in den USA mit 60 Hz.)Die unterschiedlichen Brummlautstärken kommen oft von Fertigungstoleranzen (z.B.unterschiedlich fest vernietete Trafobleche,unterschiedlichfest befestigte Gehauseteile(das gilt besonders für Blechgehäuse)Bei alten Fleischmanntrafos der 50er Jahre sind beispielsweise die Bauteile mit Blechlaschen verbunden,gerade vor einer Woche habe ich bei dem alten Niederspannungsfahrgerät Nr.514 (es enthält auch einen Trafo, primär 14 V,secundär 4-14 V regelbar) durch Verdrehen der Befestigungslaschen des eingebauten Trafos den Geräuschpegel sehr verringern können.Auch in einem Kunststoffgehäuse kann mal ein Trafo nicht ganz fest sitzen,ein dadurch entstehendes etwas lauteres Brummen ist aber harmlos.Ich würde nicht empfehlen,ein verklebtes Kunststoffgehäuse zu öfnen,blos um den leichten "Netzbrumm" zu beseitigen.(in HiFi Zeitschriften gab es schon Tips wie man in Netzteilen/Verstärkern durch befestigen/vergießen der Trafos mit Kunststoff das Netzbrummen beseitigt,da stört es ja auch )Wir aber sollten das Brummen in dem Wissen,daß wir noch echte Trafos und keine Schaltnetzteile haben,genießen !-"Und tönt der Netzbrumm schauerlich-der Trafo sagt:noch lebe ich" Viele Grüße Ralf