Respekt, Dennis! Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, welchen Unterschied die rechte und linke Seite der Achse hat. Liegt das jetzt an der Auflösung meines Ipads ( ich habe alles versucht, aber bei einer Vergrößerung wird alles unscharf), oder hast du den Fehler erahnt? Jens, die Modellbezeichnung sollte aber 03- 1361 sein, oder? Die 01-1952 ist das noch ältere Modell, schnell an den unterschiedlichen Frontlampen zu erkennen.
Zitat von Wissbaade im Beitrag #76Respekt, Dennis! Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, welchen Unterschied die rechte und linke Seite der Achse hat. Liegt das jetzt an der Auflösung meines Ipads ( ich habe alles versucht, aber bei einer Vergrößerung wird alles unscharf), oder hast du den Fehler erahnt?
Hallo Matthias und Jens, erstens habe ich den Fehler aufgrund Deiner wörtlichen Beschreibung erahnt (wenn ich die Schraube anziehe...) Dann wird nämlich mehr Druck auf die Niederhaltefeder ausgeübt, die dann selbst oder über die Schraube an der meist nicht mehr einwandfreien Lackschicht des Grundgestells einen Kurzschluss zustandebringt. Ich hab auch schon Achsen falsch rum eingebaut, vor allem, weil man oft den Nachläufer auf dem Kopf in der Hand hält... Zauber-Zauber...
zweitens: wenn man danach schon sucht, kann man anhand des Schattenfalls um die Achse, d.h. an der Radnabe, manchmal die Isolierbuchse erahnen. Auf der rechten Seite sah ich jedoch nur eine einheitlich glatte Radnabe um die Achse herum. Das hat mich dann in meiner Vermutung bestätigt.
Ansonsten brauch ich natürlich auch schon längst eine Lesebrille mit 2,5 Stärke...
Zitat von Ochsenlok im Beitrag #78 Hallo Matthias und Jens, erstens habe ich den Fehler aufgrund Deiner wörtlichen Beschreibung erahnt (wenn ich die Schraube anziehe...) Dann wird nämlich mehr Druck auf die Niederhaltefeder ausgeübt, die dann selbst oder über die Schraube an der meist nicht mehr einwandfreien Lackschicht des Grundgestells einen Kurzschluss zustandebringt. Ich hab auch schon Achsen falsch rum eingebaut, vor allem, weil man oft den Nachläufer auf dem Kopf in der Hand hält...
Zunächst einmal eine E44 056 (Art 4330), die mir in einem Konvolut zugelaufen ist. Erst wollte ich sie wieder bei Ebay einstellen, aber dann habe ich mich daran erinnert, dass ich schon einmal ein solches Exemplar verscherbelt hab, und mich damals geärgert habe, dass ich ein so schönes Maschinchen mit einwandfreiem Lauf- und Fahrverhalten wieder hergegeben habe. Letztendlich war das auch der Grund, warum ich mit dem Sammeln der alten Fleischmänner begonnen habe. Daher habe ich beschlossen, der hübschem Dame bei mir dauerhaft Unterschlupf zu gewähren:
In dem gleichen Konvolut war auch noch eine 1364-G, allerdings von ihrem Vorbesitzer ein wenig mit Farbe "getunt" worden. Auch hatte sie Wagnerleitbleche aus Pappe verpasst bekommen. Glücklicherweise waren die Original-"Ohren" noch dabei, so dass ich das gute Stück leicht wieder zurückbauen konnte. Laufen tut sie nach einer kleinen Reparatur an der Ankerwelle (eine Beilagscheibe hatte gefehlt, daher schliff der Anker am Motorgehäuse) wieder wie ein Wiesel. Auch die Nachläuferachse ist korrekt montiert!
Hallo Jens, ganz nette Neuigkeiten. An der bündigen Verglasung hat sich jemand viel Arbeit gemacht ... Die hellen Ränder der dicken Scheiben kann man noch mit Klarlack von innen vorsichtigst zulaufen lassen, dann fallen sie nicht so auf.
Die Treibachse von der 41, ist die "getunt" (Gegengewicht) oder ist es eine der späten 1364-Version (oder 1324-Ersatzteil) ??
Gruß Dennis
@Hans-Dieter: die graue 1364 gab es schon, aber hier wurde wohl etwas ausgebessert, vermute ich (z.B. am Führerhaus-Lokschild).
@Hans-Dieter Wie Dennis schon richtig bemerkt hat, sind ins Führerhaus Fenster eingesetzt worden und die Typenschilder wurden beschnitten. Außerdem wurden diverse Kleinteile mit Schwarz bzw Silber angemalt. Der Tender hat komischerweise auf der Seite zum Führestand noch zwei Peilstangen erhalten und wurde zudem mit Echtkohle aufgefüllt. Der Originalzustand wäre mir zwar lieber gewesen, aber so ist die Kleine auch ganz ansehnlich.
240 Euronen für die Lok in der Kiste sind aber schon ein wenig happig....
@Dennis Was meinst du mit Gegengewicht an der Treibachse? Am Fahrwerk schaut es nach meinem Empfinden noch recht orischinol aus.
schau malhier: die Gegengewichte der 1364 (S und G) waren immer bei Treibrädern und Kuppelrädern gleichgroß (vorbildwidrig). Ausnahme: die letzte Serie der 1364(S). Da gab es die Graue schon lange nicht mehr.
Nicht orischinol, aber besser aussehen tuts schon....
Ah, jetzt verstehe ich! Auch hier hat sich der Vorbesitzer zu schaffen gemacht und kurzerhand beidseitig ein passendes Stück Papier auf die Treibachse geklebt. War wohl ein Nietenzähler... *duck und wech*
So langsam wird es mal Zeit, euch hier an dieser Stelle mal über meine Neuzugänge zu informieren:
Jetzt ist auch eine schwarze 1364 in meinen Bestand übergegangen. Sie hat allerdings nur ein kleines Problem: an einem Kurbelzapfen ist die kleine Nase weg/abgebrochen/entfernt, jetzt geht die Kurbelstange dort leer durch. Für die Vitrine ist das noch okay, ein ordentlicher Fahrbetrieb geht so natürlich nicht. Mal sehen, wann ich ein Ersatzteil ergattern kann.
Zu guter letzt konnte ich für kleines Geld noch eine BR 110 352-2 (4338) ersteigern. Sie läuft wie ein Uhrwerk, hat leider ein paar kleine Makel wie zwei abgebrochene Isolatoren auf dem Dach, einen Panthograph, der nicht mehr vollständig hoch geht und eine kleine Macke an einem Frontscheinwerfer...
Heute konnte ich bei der Post mein erstes Startset abholen:
Die Verpackung ist noch ganz gut erhalten:
Neugierig den Deckel aufgemacht:
...sieht alles vollständig aus....
...dann den Inhalt herausgenommen:
Die Lok und die Waggons sehen absolut neuwertig und unbespielt aus. Yippiehhhh!
Hier der Schalter für den Uhrwerksantrieb:
Jetzt die Frage an die Experten: Wie stellt man die Lok bitteschön auf elektrischen Betrieb um, so wie auf dem Deckel angegeben? Das Maschinchen hat doch keinen Motor, oder?
die Lok stellst Du ja nicht auf elektrischen Betrieb um, sondern die Bahn. Und dann laufen, nachdem man sie Gleise mittels einer Anschlußklemme mit dem Trafo verbunden hat, auch elektrische Loks. Vielleicht läßt sich ja auch mit der dreiachsigen, elektrischen 1309 was basteln.
Zitat von martin67 im Beitrag #92Hallo Jens, die Lok stellst Du ja nicht auf elektrischen Betrieb um, sondern die Bahn.
Oh mein Gott !!! Jetzt wird´s mir klar, wie das gemeint ist. Irgendwie war ich auf dem Trichter, dass man die Lok auf elektrischen Betrieb umstellen könnte (wobei ich mich schon immer gefragt habe, wie das eigentlich technisch gehen soll ). Irgendwie stand ich da auf der Leitung, ich Idiot ...
Aber trotzdem vielen Dank für den Hinweis und herzliche Grüße in die Landeshauptstadt.
Wär schön, wenn Hallbergmoos schon die Landeshauptstadt wäre . Naja, kommt noch, den zweitgrößten Flughafen Deutschlands haben wir ja schon auf unserem Gemeindegebiet (zumindest zum Teil).
herzlichen Glückwunsch zu Deinem wirklich gut erhaltenen Startset.
Zitat von JensB im Beitrag #91Heute konnte ich bei der Post mein erstes Startset abholen: (...) Jetzt die Frage an die Experten: Wie stellt man die Lok bitteschön auf elektrischen Betrieb um, so wie auf dem Deckel angegeben? Das Maschinchen hat doch keinen Motor, oder?
Meine Antwort, Stand Weihnachten 1969: Die Lok verschenkst du an einen jüngeren, aber kräftigeren Cousin, der den Antrieb als erstes so weit aufzieht, bi es "Knack" sagt. Die Loren legst du beiseite, weil, wenn sie sich nicht auf einer Weiche von selbst entkuppeln, dann entgleisen sie. Die trittfesten Gleise können entsorgt werden, nachdem sie das erste mal in Kinderhänden waren. Das Treten bezieht sich nämlich auf Hamster, die haben eine gleichmäßigere Gewichtsverteilung. Die Packung ist nach ein paar mal Auf- und Abbauen ohnehin zerfleddert.
Dann bekommst Du von Eltern und Großeltern zu Weihnachten eine 221, einen Trafo, ein Oval mit Messinggleisen und aus dem Ausverkauf ein paar von den Waggons mit echtem Metall-Untergestell, und schon fährt die Bahn zuverlässig. Jederzeit auf elektrischen Betrieb umstellbar war also nur die Idee, eine Modelleisenbahn zu haben.
Hallo Harald, da hört man leidvolle Erfahrungen heraus....
Aber ich habe es jetzt verstanden: das Umstellen auf elektrischen Betrieb bezieht sich allein auf die Energieversorgung und nicht auf die Fahrzeuge selbst. Da war wohl eher der Wunsch Vater des Gedanken.....
Auf den Gedanken, dass du bei diesem Set die Idee hattest, " Jederzeit auf elektrischen Betrieb ... " wäre ich im Leben nicht gekommen.
Ich habe dich als Fleischmann-Sammler eingeschätzt, der mit dieser Packung aus dem Bereich Uhrwerkbahn etwas in der Sammlung haben möchte ...
@ Harald, ich sage es ungeschminkt (bitte nicht böse sein):
Fleischmann propagierte Trittfestigkeit der Messing-Gleise, was der Wahrheit entspricht, bezieht sich auf versehentliches Drauftreten, nicht gezieltes Trampeln.
Das Aufziehen des Uhrwerks sollte schon mit Gefühl erfolgen, dass man dem Kind vorher vermitteln sollte.
Fleischmann hat mit den Uhrwerk- und Batteriebahnen bei unzähligen Modelleisenbahnern den Grundstein für ein lange währendes Hobby gelegt, die teilweise heute noch diese alten Uhrwerkloks als Erinnerungsstücke in der Vitrine verwahren.
Das musste ich jetzt wirklich schreiben, kann das nicht so auf der Firma Fleischmann beruhen lassen.
Ja Hermann, hier habe ich mich wohl ein wenig dilettantisch verhalten. Asche auf mein Haupt! Da ich noch überhaupt keine Erfahrung mit Uhrwerksbahnen habe, war dies genau der Grund, warum ich mir diese Startpackung zugelegt habe. Und bei dem "auf elektrischen Betrieb umstellen" war ich irgendwie total auf den Gedanken fixiert, dass es sich bei der Lok um eine Art Hybrid-Modell handeln könnte, nach dem Motto "kauf dir noch einen Trafo dazu und du sparst dir das ständige Aufziehen...".
Okay, mittlerweile habe ich es kapiert und bitte um Verzeihung für meinen Aussetzer. Darf ich trotzdem hier noch weiter mitmachen? *treu guck*
um Gottes Willen, das sollte doch kein Vorwurf gegen dich persönlich sein ...
Ich war einfach nur total überrascht weil diese von dir angedachte Möglichkeit ausserhalb meiner Vorstellungswelt ist, mir die Uhrwerksbahnen und ihre Funktionsweise vertraut sind.
Auf weiterhin gedeihliches Miteinander im Fleischmann u.a. Unterforen hier im FAM
Zitat von *3029* im Beitrag #97 (...) @ Harald, ich sage es ungeschminkt (bitte nicht böse sein):
Fleischmann propagierte Trittfestigkeit der Messing-Gleise, was der Wahrheit entspricht, bezieht sich auf versehentliches Drauftreten, nicht gezieltes Trampeln. (...)
Hallo Hermann,
mein Fehler. Die silbernen 1900'er Gleise aus meinem Startset sind, anders als die 1600'er, nicht als trittfest beworben worden. Sie waren bald verbogen, obwohl der Kreis nur auf dem Tisch aufgebaut wurde und ich nicht dort getanzt habe . Die Messinggleise sind trittfest und meine von damals sind auch heute noch verwendbar, mal abgesehen von den Weichen mit den geschrumpften Schwellenbändern.
Meine Erfahrung von damals war halt, dass in der Startpackung nichts war, was später noch sinnvoll einsetzbar war. Ihren Zweck erfüllt hat sie natürlich trotzdem, sonst würde ich nicht hier herumhängen .