Hallo Leute,
in der neuen MIBA habe ich gerae diese Anzeige gefunden.
Das finde ich sehr schade, obwohl ich diese Anlage noch nie persönlich gesehen habe, hatte sie aber einen sehr guten Ruf. Bleibt zu hoffen das ein Interessent gefunden wird.
Hallo Leute,
in der neuen MIBA habe ich gerae diese Anzeige gefunden.
Das finde ich sehr schade, obwohl ich diese Anlage noch nie persönlich gesehen habe, hatte sie aber einen sehr guten Ruf. Bleibt zu hoffen das ein Interessent gefunden wird.
Gruß
Heinz-Dieter
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Zitat von Heinz-Dieter Papenberg im Beitrag #1
Das finde ich sehr schade, obwohl ich diese Anlage noch nie persönlich gesehen habe, hatte sie aber einen sehr guten Ruf.
Bleibt zu hoffen das ein Interessent gefunden wird.
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Zitat
Schauanlage Merklingen schießt im November
Alle in Deckung. Es könnte scharf geschossen werden.
Gruß vom Ganter Ingo™
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Halllo Michael,
Zitat
Hoffentlich bleibt die Anlage an anderer Stelle erhalten.
das wäre zu hoffen. Nur die Gründe für die Schließung konnte ich noch nicht erfahren, denn auch auf der H P ist auch nur der Hinweis zu lesen das am 5.November schluss ist
@Ingo
ich habe es verbessert.
Gruß
Heinz-Dieter
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Hallo Heinz Dieter,
danke für den Link! leider ist das mir zuweit zufahren schade das wieder eine sotolle Anlage schließt
Mich würde es aber interessieren warum diese Anlage schließt,mangels Besucher denk ich nicht oder?
Gruß Thomas
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Hallo Thomas,
ich habe es ja vor Deinem Beitrag schon geschrieben das ich leider noch nichts in Erfahrung bringen konnte. Wenn ich etwas weiß werde ich das natürlich sofort schreiben. Vieleicht hat ja einer von Euch mehr Glück.
Gruß
Heinz-Dieter
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Guten Abend,
danke für die Info.
Trotz räumlicher Nähe sind mein Schwiegervater und ich leider noch nicht dazu gekommen die Anlage zu besichtigen.
Dabei haben wir uns das schon ne ganze Weile vorgenommen. Jetzt müssen wir uns wohl beeilen.... Schade.
Modellbahnergrüße
Klaus
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Bericht zu meiner Ausstellungsanlage:
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Hallo zusammen,
zum Hintergrund der Schließung gibt es hier nähere Informationen.
Grüßle,
Thomas
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> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <
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Hallo Thomas,
DANKE für den Link.
Gruß
Heinz-Dieter
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Hallo Heini,
gerne.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich ein Idealist findet, der verhindert, dass die Anlage auseinandergerissen und in Einzelteilen verkauft wird.
Es müsste ihn doch irgendwo geben - denjenigen, der über das notwendige Kapital, die passenden Räumlichkeiten und die grenzenlose Liebe zur Modellbahn verfügt!
Ich selbst kann leider nur Punkt 3 in die Waagschale werfen.
Grüßle,
Thomas
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Leute,
dort ist es wohl vordergründig das Umzugsproblem des Vermieters.
Ist es aber nicht eher ein Problem der Rendite?
Wieviel Schaubahnen braucht das Land?
Ist der Sättigungsgrad nicht längst überschritten?
Anlagen in Großstädten -siehe Hamburg- haben da wohl weniger ein Problem -aber auf dem "flachen Land"?
Natürlich ist der Verlust jeder Anlage ein Verlust für die Modellbahnidee -es werden noch weniger Kinder begeistert.
Aber schließlich lebt eine solche Anlage und ihre Betreiber/Kapitalgeber von der Rendite.
Drauflegen ist nun mal kein Zukunftsmodell.
Schöne Grüße aus Hessen
Botho
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Hallo Botho,
deshalb sprach ich bewusst von einem Idealisten.
Schon allein die Kostendeckung wird bei einem solchen Projekt nur schwer möglich sein - wer traut sich da von Rendite zu reden? Die erwirtschaftet man mit deutlich anderen Mitteln als ausgerechnet mit einer Modellbahn-Schauanlage!
Grüßle,
Thomas
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Gutem Morgen,
das wird wohl so sein wie Botho es sagt,die Rendite stimmt bei den Anlägern nicht mehr! die Nebenkosten sind zuhoch und wenn wir ehrlich sind wie oft gehen wir selber so eine Schauanlage
besichtigen So werden dann wenige Anlagen überbleiben
Gruß Thomas
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Thomas-Billettle
Idealist mit einer so kostenträchtigen Schauanlage ist man nur bis zu dem Tag, an dem die Gattin oder der Bankdirektor abwinkt.
Idealisten sind meist keine Kaufleute und dann ist immer irgendwann Schluss.
Krokodilstränen weinen? Nein, das ist ein ganz alltägliches Geschäft, mit Soll und (gehabt) Haben.
Thomas-sumsi
-es sind nicht die NEBENkosten! Die Anlage bedarf einer kostenintensiven Wartung. Auch laufende Erweiterungen/Modernisierungen sind erforderlich, um Leute anzulocken.
Das ist ein dickes Paket -und wenn dann die Besucherzahl sinkt? Die Schere geht auf bis die Bank abwinkt. Das geht gerade heute schnell.
Scshöne Grüße aus Hessen
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Hallo Botho,
ich glaube auch das es in erster Linie um die Rendite geht, denn bei ca. 275.000 - 280.000 Besucher in 11 Jahren bedeutet das ca, 25.000 Besucher pro Jahr und die werden wohl, wenn ich den Bericht richtig gelesen habe, in den letzten Jahren wohl nicht mehr erreicht worden sein.
Auch der Eintrittspreis von 12 € für Erwachsene liegt schon am ganz oberen Ende und ist eine echte Hausnummer. Das MiWuLa nimmt auch 12 €, aber ich glaube das es da viel mehr zu sehen gibt als in Merklingen und Hamburg ist eine Weltstadt, was man von Merklingen wohl nicht gerade sagen kann.
Ich habe gerade bei Wikipedia nachgesehen und danach hat Merklingen gerade einmal 5.771 Einwohner. Da dürfte es sehr schwer sein genügend Menschen in diese Schauanlage zu locken. Das ist selbst in einer Stadt wie Oberhausen ganz gewaltig in die Hose gegangen.
Von der Größe her ist OB mit 420 qm vergleichbar und die MWO lag in direkter Nachbarschaft zum CentrO, eins der größten Einkaufszentren in Deutschland, da haben Erwachsene z.B. nur 6,90 € Eintritt gezahlt und trotzdem ist der erste Besitzer, Georg Rinneberg, damit Pleite gegangen. Der neue Inhaber, Jens Küvers, auch bekannt unter Jim Knopf, hat da erst einmal viel umgebaut, aber jetzt ist diese Anlage auch zu. Angeblich soll die in den Keller des Gebäudes umziehen, laut HP MWO. Das scheint aber nicht zu stimen, weil jetzt ein Umzug nach Essen im Gespräch ist, wenn es diesen Umzug überhaupt gibt, denn da gibt es viele Gerüchte.
Wenn eine Anlage in so guter Nachbarschfat schon nicht läuft, wie soll dann eine Anlage in , man verzeihe mir den Ausdruck, Dorf erfolgreich sein. Natürlich hat Botho recht, jede Anlage die verschwindet ist ein Verlust für alle Modellbahner-
Gruß
Heinz-Dieter
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Hallo
Das Problem ist auch, wer baut so eine Anlage.
Wenn unsereins, ich meine richtige Modellbahner oder Eisenbahnfreunde eine Modellbahn bauen, würde die wahrscheinlich ganz anders aussehen als wenn z.B. Frauen, Kinder oder Leute ohne Modellbahnhobby eine Modellbahn bauen.
Und genau da liegt der Hase begraben. Genau der Unterschied zwischen Technikverliebtheit, Vorbildtreue auf der einen Seite und Unterhaltung, Wiedererkennungswert und Spaß ist es, was eine Anlage zum Erfolg oder zum scheitern bringen kann.
Wie viele richtige Modellbahner gibt es in Deutschland?
Davon könnte auch Hamburg nicht leben. die Breite Masse muss angezogen werden.
Es muss ein Erlebnis für alle sein die Speicherstadt mit Anlage zu besuchen, quasi ein Muss wie eine Hafenrundfahrt.
Ich habe mal gelesen dass die in Hamburg extra keine Modellbahner zu Bau der Anlage genommen haben. Das war gut so. „Normale“ Leute aus anderen Branchen bauen das so wie die breite Masse es sehen möchte, nicht wie es Vorbildfetischisten sehen möchten.
Und es muss ständig was Neues zu sehen sein, das kostet Geld was man nur hat wenn genug Besucher kommen. So eine Anlage kann man nicht mal so nebenbei mit einigen Rentnern und 400 € Kräften betreiben.
Mich haben interessanter weise viele Frauen angesprochen, die wissen dass ich Modellbahner bin, ob ich schon in Hamburg war. Sie waren bei einem Besuch begeistert. Das ist es, nicht nur Männer die ja immer was für Technik übrig haben, nein Frauen fanden es toll. Meine Frau war auch begeistert obwohl sie sich so nicht für mein Hobby interessiert.
Das ist der Schlüssel, alle müssen sich angesprochen fühlen, nicht nur ein kleiner Kreis.
Und je mehr die „echten“ Modellbahner in den Foren über die Anlage in Hamburg schimpfen, desto mehr ist es ein Beweis, dass sie in Hamburg richtig liegen.
Besser es fühlen sich 1-2 Hunderttausend Modellbahner nicht angesprochen als Millionen andere potentielle Besucher.
Das haben die anderen sicher falsch gemacht, sie haben eine Modellbahn gebaut für einige wenige Modellbahner, kein Event für die Masse.
Für das Hobby Modellbahn hat das Wunderland mehr getan als alle Werbung und Veranstaltungen von Modellbahnclubs bisher.
Die Modellbahn ist wieder positiv im Gespräch auch bei der breiten Masse wozu sicherlich die vielen TV- Beiträge beigetragen haben.
Hamburg ist etwas, woran sich andere kaum messen können, das sieht auch das Publikum durch die Beiträge im Fernsehen. Alles andere wirkt da irgendwie nur wie gewollt und nicht gekonnt. Das ist leider so. Von den wenigen Modellbahn und Eisenbahnfreunden die eine Vorbildgereichte Anlage mit vorbildgerechtem Zugbetrieb zu schätzen wissen kann keiner leben.
280000 Besucher in 11 Jahren sagen schon alles, dafür braucht Hamburg kein halbes Jahr.
Grüße
Dietmar
Moin Dietmar,
100% d'accord, du hast es auf den Punkt gebracht!
ich stell mir gerade die Reaktionen der ( vermeintlichen und selbsternannten ) " echten Modellbahner mit dem karierten Maiglöckchenblick " vor, wenn die deinen Beitrag bei Stummi lesen und kommentieren würden...
Viele Grüsse,
Claus
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Hallo Botho,
nichts anderes, als dass dieser Idealist Kapital mitbringen muss, hatte ich doch geschrieben...
Gesucht ist jemand, der von seinem Bankmenschen hofiert und von seiner Gattin aufgrund seines Vermögens geliebt wird - und niemand, bei dem es andersrum ist. Doch eigentlich logisch, oder?
Im Ernst: In dieser Sache ist Idealismus ohne finanzielle Substanz Harakiri in jeglicher Hinsicht. Man muss die Sache lieben, solvent genug und bereit sein, finanzielle Opfer zu bringen. Wie viele Dinge oder Einrichtungen konnten und können nur gerettet werden, weil sich jemand fand, der diese Möglichkeiten besaß und besitzt, und dem es egal ist, wenn er stetig Kapital einbringen muss?
Grüßle,
Thomas
Grüßle aus em Schwobaländle!
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Hallo Dietmar,
auch ich stimme Dir zu.
Modellbahnerische Vorbildfetischisten sind - das ist meine Erfahrung - selten mit dem zufrieden, was andere tun, sie sehen überall noch Möglichkeiten, es besser machen zu können. Jeder hat halt seinen eigenen Maßstab, was Perfektionismus angeht. Immer besser, höher, weiter. Wenn sich da auf dem WC-Häuschen das Toilettenpapier nicht abwickeln lässt, muss daran gearbeitet werden, bis es klappt!
Das mag bei der eigenen Bahn noch angehen, dem Besucher einer Schauanlage würden solche Details ohnehin verborgen bleiben, weil die schiere Menge an Eindrücken den Betrachter schnell überfordert und damit die winzigen Details verschwinden lässt, auf die der Perfektionist achtet. Weniger ist deshalb manchmal mehr.
Meine Meinung ist: Je größer die Anlage, desto mehr treten die Details in den Hintergrund, bzw. es genügen punktuelle Highlights. Baue ich kleine Dioramen, achte ich sehr darauf, dass ich sehr detailverliebt arbeite. Bei einer großen Anlage siehts anders aus - und vor allem dann, wenn man alte Materialien bevorzugt, und und man eh nicht anders kann, als zu improvisieren. Das sieht oft besser aus, als ein perfektes Abbild der Realität. Und dass es sich eigentlich um Spielzeug handelt, sollte man auch noch sehen dürfen!
Ich besuche übrigens gerne die Miniwelt in Oberstaufen im Allgäu. Die ist schön und überschaubar.
Grüßle,
Thomas
Grüßle aus em Schwobaländle!
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Hallo Thomas
Details an sich sind ja nicht verkehrt. Eine sich abrollende Klopapierrolle und ein Preiserlein was sich damit den Hintern abwischen würde, um es mal zu überspitzen, kennt ja jeder. Jeder macht es ja selber mehrmals täglich. Wenn sich da auf einer Anlage ein Dixi öffnet und so was zu sehen wäre, die Lacher währen vorprogrammiert.
Aber ein Funktionierendes Stellwerk mit funktionierenden Seilspanneinrichtungen, sich öffnenden Weichenverschlüssen, damit können nur noch wenige was anfangen.
Gerade in Hamburg haben sie ja viele Details die man erst bei näherem hinsehen entdeckt.
Sei es eine Ausgrabung, jemand der von der Brücke pinkelt, Unfälle, ein Mönch der ein Liebespaar im Wald beobachtet, ein Auto mit Pärchen das eindeutige Wackelbewegungen macht. alle das kennt man und ist fasziniert das man so was nachstellen kann. Das hat was mit alltäglichem zu tun.
Aber ob die Kilometersteine auch die richtige Schriftgröße oder Form haben, oder die Haltetafel am Bahnsteig auch ja Zehntelmillimeter genau im Abstand vom Gleis steht stört den „Fremo“ –Fahrer wahrscheinlich bis zur Atemnot, dem „Normalen“ Besucher fällt es nicht auf.
Wir in Koblenz stehen ja auch vor dem Problem mit unserer Clubanlage im Museum.
Mit Trix Express kann man natürlich schon von vornherein nicht absolut vorbildlich bauen.
Die Gleise mit ihren engen Radien und die R1 Weichen setzten da Grenzen.
Also versuchen wir es erst gar nicht gegen große Anlagen anzustinken. Wir würden gnadenlos scheitern. Viele Besucher waren schon in Hamburg wie sie uns oft erzählen. Also, was sollen wir unsere Anlage da besser reden.
Wir gehen da einen anderen Weg. Möglichst vorbildgerechte Züge und Betrieb. Landschaftsbau aber weites gehend mit fertig gekauften Gebäuden. Selbstbau vorwiegend bei den Bäumen mit natürlichen Materialen. alles so, das wir den Besuchern zeigen können das man auch mit fertigen Produkten und wenig aufwendigen Arbeiten auch ansehnliche Anlagen hinbekommt. Oft werden wir nach Tipps gefragt.
Den meisten ist schon klar das Hamburg kein Maßstab für die Heimanlage ist, nicht nur von der Größe. Aber unsere Anlage ist überschaubar und die einzelnen Bauabschnitte nachvollziehbar.
Wir versuchen mittlerweile auch die Besucher, vorzugsweise die Kinder etwas einzubinden.
Per Knopfdruck kann man eine Seilbahn, Kirchenglocken demnächst eine Straßenbahn und auch einen Brunnen in gang setzen.
Als Widererkennungsobjekt hat ein Kollege das Anwesen der Ludolfs nachgebaut, die kennt auch fast jeder und die wohnen ja fast bei uns um die Ecke.
Ausstellungsanlagen sind ein hartes Brot. Wenn wir von unserer leben müssten, na dann gute Nacht. Unsere Anlage ist ja nur eine der vielen Objekte im Museum welches man sich auch ansehen kann.
Grüße
Dietmar
Dietmar,
genau das, was Du schreibst, ist der (richtige) zweite Weg, wie ich meine.
Der Weg unterhalb Hamburg -aber ein durchaus gangbarer Weg.
Wer nun versucht, gegen Hamburg anzustinken, gerät in eine Sackgasse -er kann Hamburg nicht erreichen. Er verdonnert enorm Kohle ohne einen Ausblick auf Erfolg.
Und genau das ist es, was so manche Modellbahnschau, mehr oder weniger schnell, ans unrühmliche Ende bringt.
Der Trix-Weg ist sicher gangbar -man muss, wie Du richtig schreibst, die Leute einbinden ins Geschehen. Der Spieleffekt ist dabei wichtig. Nieten zählen ist da nicht gefragt.
Wenig und einfach kann mehr sein. Man muss es nur richtig verkaufen (können).
Die Sache mit der Modellbahnschau ist eine richtige Idealistenfalle. Mit fatalem Ende.
Das kennt man ja auch von vielen Spielzeugmuseen, die dann auf Auktionen enden -und mit ihnen die Illusion eines Sammlerlebens.
Oft ein bitteres Ende, wenn dann noch Schulden bleiben.
Das muss man nüchtern sehen -ohne jeden Idealismus. Es ist eine Geschichte, die dann möglicherweise die ganze Familie belastet.
Wir -Alice (Puppensammlerin) und ich- hatten schon so manches Angebot, uns an Spielzeugmuseen zu beteiligen. Wir haben immer abgelehnt. Denn wir stellen uns unseren Lebensabend gesichert vor.
Trotz diesem scheidenen Ausblick wünsche ich eine schöne zweite Wochenhälfte
Botho
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Hallo Zusammen,
Euren Worten zum Miwula will ich nichts hinzufügen.
Es wäre nur eine Wiederholung.
Was mich im Zusammenhang etwas wundert ist, das niemand das "el o ix ix" - kurz LOXX erwähnt hat.
Gibt es das noch?
Ich denke ja, aber auch nur weil es in Berlin ist und dadurch massig Touristen sich dorthin verirren.
In den Medien ist davon allerdings keine Rede und wenn man durchs Land gehen und die Leute befragen würde,
bekäme man wahrscheinlich viele fragende Blicke.
Für mich ein gescheiterter Versuch gegen das Miwula anzustinken.
Der Standort ist vielleicht die halbe Miete, die andere Hälfte muss aber durch viel Herzblut und geistreiches Unternehmertum erwirtschaftet werden.
Und das kriegen die Brüder Braun hervorragend auf die Reihe.
Gruß
Jürgen
Spielbahnen
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Hallo Jürgen,
danke für den Hinweis, vom Loxx habe ich noch nichts gehört.
Tante Gurgela hat mir gerade die Adresse verraten:
http://loxx-berlin.de/
wenn ich mal in Berlin bin ...
Gruß
Michael
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Guten Tag,
klar gibt es das LOXX weiterhin im Einkaufszentrum ALEXA am Alexanderplatz.
Es wird auch weiter daran gebaut.
Man darf es nur nicht mit der Erwartungshaltung besuchen, ein zweites Hamburg zu sehen.
Gruß,
Eckhard
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Hallo Jürgen,
ja das LOXX gibt es immer noch, nur hört und sieht man davon so gut wie nichts mehr.
Meine Meinung zum LOXX:
Das LOXX und die MWO haben beide die selben Fehler gemacht. Bei der Eröffnung von beiden Anlagen wurde den Besuchern eine nur halbfertige Anlage präsentiert. Beim LOXX kommt noch dazu das sie durch eine falsche Werbung gegen das MiWuLa sehr negativ aufgefallen sind. So wurde geworben mit "wir haben die größte mit blah blah blag gesteuerte Modellbahn Anlage der Welt" Was die genaue Bezeichnung der Steuerung war weiß ich leider nicht mehr. Nur war auch zum damaligen Zeitpunkt das MiWuLa schon größer als das LOXX.
Die Besucher die am ersten Tag da waren und das waren sehr viele, waren alle enttäuscht und haben das anderen Leuten auch gesagt. Eine solche "Werbung" bleibt natürlich nicht ohne Folgen und die Besucherzahlen gingen in den Keller. Der 2. große Fehler ist diese riesen Platte die da aufgebaut wurde. Ich kenne die Größe nicht, aber ich schätze mal ein Rechteck von ca. 30 x 10 m mindestens. Von keiner Ecke kann man da sehen was sich in der Mitte abspielt. Ich war ja einmal da und ich sage einmal und nie wieder, obwohl die Berlin typischen Bauten ganz hervorragend gemacht sind. Die Bahnhöfe , das Brandenburger Tor, das rote Rathaus um nur einige zu nennen sind modellbaurerische Sahnestücke, genau so wie auch die Oberleitung.
Jetzt kommt das aber. Beim Bahnhof Zoo z.B. ist beim Vorbild das Leben in vollen Zügen zu sehen, beim Modell ist da fast tote Hose. Der ganzen Anlage fehlt das Leben. H I E R findet ihr meinen Bericht aus dem Jahr 2008. Als ich da war waren nur sehr wenige Besucher da und ich hatte alle Zeit der Welt alles zu fotografieren, es stand nie einer im Weg.
Nach 2008 war ich noch 2 x in Berlin, sogar im Alexa, wo das LOXXX heute zu finden ist, aber ich habe es nie mehr betreten. Wie es da heute ausseigt weiß ich nicht, ich weiß nur das da der neue Berliner Hbf und das Regierungsviertel neu gebaut werden sollte. Die beiden Brüder, von Beruf Anwälte, wollten mit der Anlage wohl nur ganz schnell viel Geld verdienen, das dürfte aber gewaltig in die Hose gegangen sein.
Gruß
Heinz-Dieter
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