Hallo Gestern war wieder der jährliche Grillstammtisch des Trix Express Club Deutschland im DB-Museum Koblenz Lützel. Da ausnahmsweise das Museum an diesem Tag geöffnet war, konnten wir erst gegen Abend ins Freigelände zwischen den Loks grillen. Den Nachmittag verbrachten wir mit Kaffee und Kuchen in den Clubräumen. Die Anlage musste ja auch bedient werden wenn Besucher kamen. Dabei entstanden diese Bilder unseres neuen Kopfbahnhofs mit „neuer“ Altstadt und dem Bahnhof Bonn. Wenn auch erst z.T. fertig ergaben sich schon einige schone Ansichten. Unser 1. Vorsitzende Arno war die letzten Wochen sehr fleißig und hat quasi im Alleingang den Anlagenflügel nicht nur gestaltet sondern auch verdrahtet. Wie ihr seht, es gibt auch eine Straßenbahn die als Pendelstrecke später von den Besuchern per Knopfdruck in Betrieb gesetzt werden kann. Die Straßenbahn war ein besonderer Wunsch von mir. Das sie so abrupt endet hat sein Vorbild, die Straßenbahnendhaltestelle am Bahnhof Bochum Dahlhausen endet auch so. Die Bilder sollen auch als Anreiz dienen, uns am 8. September an unserem 10. Trix Express Tag zu besuchen.
Auch gestern waren wir wieder fleißig und haben es trotz hoher Besucherzahl geschafft, einen kleinen Wochenmarkt zusammenzubauen und auf der Anlage zu platzieren. Selbst solche eigentlich kleine Arbeiten sind an Betriebstagen und vielen Besuchern oft eine Herausforderung. Alle Arbeiten auch an der Anlage selber müssen sozusagen unter dem rollenden Rad erfolgen. Die Anlage muss ja schließlich jederzeit laufen und da wir alle weiter weg wohnen sind zusätzliche Arbeitstreffen nicht oft möglich.
Schachtfeld nach der Arbeit.
Die Straßenbahnhaltestelle bekam auch gleich einige Fahrgäste verpasst.
Hallo Dietmar der Wochenmarkt macht schon richtig was her ! nur am Brunnen stört doch die fehlende Figur wie Günther schon bemerkt hat , und irgendwie steht der auch schief auf der Platte ...... Ich könnte mir vorstellen das er beleuchtet und mit Wasser versehen auch ein toller Hingucker wird ! Bitte halte uns weiter auf dem laufenden . Gruß Det
das Leben ist zu kurz um sich von Idioten den Tag vermiesen zu lassen !
Der Brunnen wurde nur mal so hingestellt. Die Figur ist auch noch vorhanden, nur verlegt worden. Es ist geplant, den Brunnen mit Wasser zu betreiben und ihn per Knopfdruck in Betrieb zu nehmen. Dann haben die Kinder wieder was zum drücken. Grüsse Dietmar
Für die Vorbild-Fanatiker: in Bonn fuhren diese Straßenbahn-Modelle nie. Bis etwa 1960 gab es dort auf den beiden Linien die kurzen Wagen aus der Zeit nach 1900, dann stellte man auf DÜWAG?-Stromlinien-Züge, teils mit Anhänger, um. Ähnliche Straßenbahnen wie die hier gezeigte erlebte ich auf dem Meter-Gleis etwa ab 1952 in Wuppertal. Die Wuppertaler Stadtwerke bauten diese Wagen auch selber nach (mindestens einen) und bekamen großen Ärger, weil sie keine Lizenz dazu hatten. Leider weiß ich nicht, welche Firma diese Wagen entwickelt hat.
eine schöne kleine Anlage mit nostalgischem Flair, wie sie mir gefällt! Auf den Straßenflächen kann man schöne und lebendige Verkehrsszenen nachstellen. Für meine Vorstellung passt hier das Verhältnis zwischen Schienen und Umfeld. Von Beidem nicht zu viel und nicht zu wenig.
Zu einem Punkt erlaube ich mir einen Vorschlag: Gestaltet das Ende der Straßenbahngleise anders. Die hören nämlich direkt vor einem Gebäude auf. Am Schönsten wäre natürlich, wenn das Haus dahinter weichen und die Straße mitsamt Schienen weitergeführt würde. Oder aber ihr setzt einen Betonblock o. ä. hinter die Gleise.
Grüßle, Thomas
Grüßle aus em Schwobaländle!
> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <
Zitat von Billettle im Beitrag #7... Zu einem Punkt erlaube ich mir einen Vorschlag: Gestaltet das Ende der Straßenbahngleise anders. Die hören nämlich direkt vor einem Gebäude auf. Am Schönsten wäre natürlich, wenn das Haus dahinter weichen und die Straße mitsamt Schienen weitergeführt würde. Oder aber ihr setzt einen Betonblock o. ä. hinter die Gleise. ...
Thomas,
das ist nicht vorbildwidrig. Noch in den 60er Jahren endete die Nürnberger Linie 6 am Westfriedhof direkt vor dem Hauptportal, auch ohne Betonblock. Die Strecke war sogar zweigleisig, und der Triebwagen wurde umgesetzt. Mir ist nicht bekannt, dass jemals eine Straßenbahn im Friedhof gelandet wäre.
dass es ein Vorbild für abrupt endende Gleise gibt, wusste ich nicht. Deshalb gings mir auch gar nicht um die Vorbildgerechtigkeit, sondern um den optischen Eindruck. Die Weiterführung würde für das Auge einen schönen Abschluss bieten. So bleibe ich mit meinem Blick aber an den Gleisenden hängen und finde diesen Abschluss deshalb irgendwie unruhig.
Aber wie gesagt, das ist mein persönlicher Eindruck und ich wollte nur einen Vorschlag gemacht haben.
Klein ist relativ, das gebe ich zu.
Grüßle, Thomas
Grüßle aus em Schwobaländle!
> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <
das abrupte Gleisende bei der Strassenbahn ist mir auch aufgefallen. Ich kenne allerdings in Belgien ein meterspuriges Beispiel dafür (Thuin), nur steht da kein Gebäude "im Weg", sondern ein kleiner Marktplatz, wo sich schon im Asphalt ein paar "Rillenschienen" gebildet haben, dadurch, dass nicht immer exakt am Gleisende abgebremst wird...
Allerdings erwarte ich eigentlich vor einem so grossen Bahnhof am Ende einer Strassenbahnlinie zumindest eine Ausweiche, oder sogar eine Umsetzmöglichkeit, schön wäre auch ein Gleisdreieck.
Gruss von Axel
Neue Interimsanlage Märklin, digital mit 6021; Vorbilder u.a. SNCB, CFL, SNCF - außerdem interessiert an Trix Express u. Schiebetrix 1:180
Natürlich gibt es solche Endhaltestellen. hier als beweiß einige Bilder von Michael Krafft aus Essen. Sie stammen aus Bochum und wurden im Abstand ca. 30 Jahren aufgenommen. Grüße Dietmar
das abrupte Gleisende bei der Strassenbahn ist mir auch aufgefallen. Ich kenne allerdings in Belgien ein meterspuriges Beispiel dafür (Thuin), nur steht da kein Gebäude "im Weg", sondern ein kleiner Marktplatz, wo sich schon im Asphalt ein paar "Rillenschienen" gebildet haben, dadurch, dass nicht immer exakt am Gleisende abgebremst wird...
Allerdings erwarte ich eigentlich vor einem so grossen Bahnhof am Ende einer Strassenbahnlinie zumindest eine Ausweiche, oder sogar eine Umsetzmöglichkeit, schön wäre auch ein Gleisdreieck.
Gruss von Axel
Hallo Axel, leider fehlt aber der Platz für eine Ausweiche oder Gleisdreieck. Grüße Dietmar
Solange Zweirichtungswagen eingesetzt werden, ist das kein Problem, wie auf den Bildern. Andernfalls kann es bei zweiachsigen fahrzeugen ziemlich viel rangieren geben. Ich kann mich an den Bahnhof in Dortmund-Luetgendortmund erinnern, wo die Linie aus der Stadt endete. Der Zug drueckte in eine Ausweiche zurueck, der Motorwagen haengte ab, umfuhr den Beiwagen, und drueckte dann die ganze Sache wieder an die Haltestelle zurueck. Mit dem Aufkommen moderner Fahrzeuge war der ganze Spass vorbei (mittlerweile endedt die Linie in Dortmund-Marten am Prellbock.