Mal etwas Anderes: Habe heute Nachmittag eine Bananenschachten voll (hauptsächlich) LIMA-Schienen neben der Strasse gefunden (ein funktionierender Game Boy war auch noch drin) gefunden. Muss es noch aussortieren – wie man sieht, sind auch einige "Fremdkörper" in der Schachtel:
Diese Schiene war auch noch dabei... (sorry für das schlechte Foto). Welchen Zweck / welche Funktion hat die?
mich wundert es auch immer wieder, was die Leute alles so wegwerfen... ich bin sicherlich kein Messi, aber was ich da schon rausgezogen hab.... Bobbycar wie neu, Markenkinderwagen ohne Mängel.... mich wundert sowas.
Schöner Fund:-))) ... vielleicht find ja mal ne komplette Märklinbahn*lach*
Leider bin ich noch nicht soweit gekommen, wie ich wollte. Das ist wirklich eine Unmenge von Schienen - schier unerschöpflich. Habe gestern mal grob aussortiert (das heisst jene Schienen, die noch brauchbar sind von den defekten und "unschönen" getrennt) und brauchte alleine dafür weit über eine Stunde. Auch einige Fleischmann-Schienen waren dabei sowie 2 neuer anmutende Märklin-Gleise. Zudem ein LIMA-Signal mit Licht (ich glaub Nr. 600029). Es war auch extrem viele abgesägte Kürzeststücke dabei (die alle entsorgt habe). Hier sind mal die nur die Schienen, die ich als brauchbar eingestuft habe (ca. ein Drittel musste ich wegwerfen bzw. nehme zu Ausschlachten der Gleisverbindungen):
Ihr seht, es ist wirklich eine gigantische Menge. Leider ist der Anteil der (längeren) geraden Schienen relativ klein und Wichen hatte es nur eine oder 2. Das weisse Zeug ist übrigens Schaum, da ich die schien mal in Spülwasser eingelegt hatte.
Was die geraden Stücke betrifft, da bin ich auch ein bischen erstaunt. Hab jetzt im letzten Jahr 3 Konvolute gekauft mit alten Lima-Schienen und kurioserweise ist der Anteil gerader Stücke sehr gering gewesen. Dafür ist der Prozentsatz der kurzen Stücke, egal ob gebogen oder gerade, riesig, viele sogar original verpackt in der Blisterverpackung. Weichen habe ich gar keine, von Signalen rede ich nicht.
Mit freundlichen Grüssen Philipp
LIMA ist wie Kleinbahn, man kann es nur hassen oder lieben.
Ist bei meinem Fund genauso... Noch was: Habe (nach entsprechender Recherche im www) gestern mal ein paar "vorgereinigte" Schienen versuchsweise in den Geschirrspüler gestellt (mein voller Ernst!). Ergebnis: Die Schienen sind noch ganz und auch nicht verbogen. Also völlig intakt. Zudem sauber. Werde daher wohl auch die anderen Schienen aus diesem Fund so waschen (Kurzgang reicht).
So, heute habe ich mich mal um meinen Schienenfund gekümmert. Habe nochmals alle Schienen durchgeschaut, Defektes aussortiert, fehlende Gleisverbindungen ersetzt etc.
Hier kommt das Übriggebliebene gerade aus dem Geschirrspüler:
Und hier sind die Schienen "sortiert".
Ihr findet, das schaut nun doch nicht nach so viel aus? Dachte ich nämlich kurze Zeit auch. Aber dann habe ich sie gezählt:
Geraden: - 222 mm (3020): 25 - 222 mm Entkupplungsgleis (3928): 2 - 166.5 mm (3923): 3 - 111 mm (3923): 14 - 55.5 mm (3922): 5
Kurven: - R 360 mm, 36° (3030): 94 - R 360 mm, 45° (3929): 4 - R 431 mm, 22° (3912): 19 - R 360 mm, 18° (3031) 34 - R 360 mm, 9° (3932): 1
Mann, ihr seid sowas von einfallslos. Drückt euern Frauen nen Fuffziger in die Hand und schickt sie damit zum nächsten Ausverkauf. Da reicht die Zeit gleich für den Spülmaschinentest.... tzzzzzzz nun träum ich weiter........... Grüsse sugo
Die "Bedenken" der Frauen sind absolut unbegründet. Meine Schienen waren vorgewaschen und natürlich auch ohne Öl, Fett etc. Von daher ist dreckiges Geschirr eigentlich viel "unhygienischer". Habe den Geschirrspüler schon für manches "zweckentfremdet". Ich meine, solange man nicht gerade die Klobürste oder die Ölwanne vom Auto damit wäscht, sehe ich da kein Problem
Zitat von martin67das ist ein Entkupplungsgleis...
Hallo,
ergänzend dazu :
Das ist ein sehr praktisches Entkupplungsgleis. Man kann nämlich Bohle und Handhebel über die Gleislänge verschieben und somit auch dann entkuppeln wenn man nicht genau über der Bohle angehalten hat.
Ideal auch für Selbstentladewagen, die per Entkupplungsbohle betätigt werden. Das Ladegut kann in den Bunker fallen.
Nach Entfernen der Entkupplungsteile auch geeignet für die Nachbildung einer Schlackengrube.
Von wegen Geschirrspülernutzung... Um den gerissenen Lack eines alten Wagens wieder weitgehend zu verbinden, habe ich diesen im Backofen "leicht" erhitzt -funktioniert meistens sehr gut bei Handlack. Dann hat es an der Haustür geläutet und es wurde ein Gespräch mit dem Nachbarn daraus...bis Gestank und mächtig Qualm aus der Küche kam... Der Wagen war futsch, rundum rabenschwarz, die Backröhre ebenso verräuchert und die Küche auch, bis zur Decke ...dann hat es wieder geläutet und meine Frau kam vom Einkauf zurück...noch Fragen? Ich habe eisenbahntechnisch Küchenverbot. Schöne Grüße aus Hessen Blech
Zitat von Blech ...und meine Frau kam vom Einkauf zurück...noch Fragen? Ich habe eisenbahntechnisch Küchenverbot.
Hallo Botho, doch nicht nur in der Küche, sondern auch im WZ was den Betrieb der Spiritusloks anbelangt...hoffe, du bist von der "Regierung" inzwischen nicht zum Kellerkind degradiert worden (?)
In so einem Fall empfehle ich das Zitieren der folgenden (wahren) Story, die mir meine Eltern erzählt haben: Wir hatten einen Nachbarn, der so um 1980 herum versucht hatte, eine Sau(!), die er irgendwo und vermutlich illegal besorgt hatte, in der Badewanne(!) zu entborsten(!). Selbstverständlich funktionierte das nicht und endete in einer Riesensauerei. Das hat ihn allerdings wenig gekümmert: Seine Frau musste saubermachen. Der gleiche Typ hat ein paar Jahre später einem lebendigen Hähnchen, das er zum selber Schlachten gekauft hatte, versehentlich(?) den Kopf abgerissen, worauf dieses kopflos noch einige Zeit in der Wohnung rumrannte (ja, das haben Hühner so an sich) und den Flokati (sic!) mit aus dem Hals spritzenden Blut einsaute. Auch hier: Seine Frau durfte dann saubermachen. Wie gesagt, diese Storys sind wahr, auch wenn sie wie aus einem billigen Komödienfilm anmuten. Dagegen ist ein leicht verschmorter Modellbahnwagen im Backofen doch sehr harmlos, oder ?
ein Nachbarjunge hatte Mitte der 50er, als Siku Autos noch aus Kunststoff waren und in Frankfurt das erste öffentliche deutsche Parkhaus eröffnet wurde, diese Situation nachgespielt und dazu seine Sammlung im Backofen ordentlich auf mehreren Backblechen und -rosten gestapelt.
Nun ja, Sichtfenster in der Tür gab es noch nicht und Mutti heizte am nächsten Tag den Ofen an.
Eine echte Tragödie, der junge Mann sprach mehrere Wochen nicht mehr mit seiner Mutter. Übrigens, um seinen Großvater beneidete ich ihn, das war ein echter Lokführer und er ließ seine Lok jedesmal pfeifen wenn er an seinem Haus vorbeifuhr.
Wir spielten damals sehr oft mit meinen Wikingautos im Garten (gggrrrrrr) bis ich mein erstes Matchboxmodell bekam, einen hellblauen Betonmischer. Ab da mußten meine Autos aus Metall sein.