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Sammlerleitfaden: Die CC 7100 und ihre Ableger

#1 von Limafan , 21.10.2011 21:27

Hallo zusammen

Da ich Gestern endlich eine blaue Serie 1300 der NS erwerben konnte hier mal ein Überblick über meine Modelle.

Im Katalog 1965/66 ist noch nichts von den Modellen zu finden:



Im Nachfolgekatalog sind sie abgebildet, die SNCF und NS Version muss also um 1966 erschienen sein:





Diese alten Modelle sind erkennbar am Metallpanto und den Metallgriffstangen (und mein Modell der NS hat keine Beleuchtung, es konnte damals mit oder ohne "Luce" bestellt werden)

Die vom Vorbesitzer liebevoll rot angemalten Räder sind mittlerweile korrigiert, die Lok läuft nach kurzer Wartung wie am ersten Tag!







Mein SNCF Modell der CC 7100 ist ein "Übergangsmodell" , schon mit Plastikpantos aber noch mit Metallhandgriffen:







Die blaue NS Lok wurde schon bald durch die gelb / graue Version ersetzt:





In meinem Lieblingskatalog (1976) sind die beiden spanischen Modelle abgebildet.

Die grüne RENFE Lok konnte ich nach langem Suchen finden, für die rot / silberne (Talgo?) fehlte mir leider das nötige Kleingeld









Mangels passender Limawagen zieht sie Rocomodelle



Die NS modernisierte ihre 1300er Serie, so zogen die Loks noch bis 1998 Schnellzüge in den Niederlanden:





Lima traf das Vorbild sehr gut, diese Loks haben den Erhalt für die Nachwelt (die CC 7100 ist schliesslich eine Weltrekordlok!) verdient.



Grüsse aus der Schweiz

Bruno


Wer Qualität baut weiss doch heute jedes Kind.
Darum greif' zu Lima ganz geschwind!


 
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RE: Die CC 7100 und ihre Ableger

#2 von martin67 , 21.10.2011 22:40

Hallo,

ich lege nochmal zwei Spanierinnen nach. Zuerst die farblich sehr attraktive TEE-Variante "Catalan Talgo", Lima 8062.



Zum zweiten die Reihe 276 in weiss-blau, ein spätes und überarbeitetes Modell.



Schönen Abend,

Martin


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RE: Die CC 7100 und ihre Ableger

#3 von herribert73 , 21.10.2011 22:59

Hallo,

einfach schön die CC7100, und wahnsinn wer die alles so als Modell gebaut hat. Mir fallen allein in 00/HO da ausser Lima, Piko, Electrotren, Pocher, Joeuf, Rivarossi, Roco, Hornby, Tab..... ach schaut selber nach: http://mapage.noos.fr/perly.claire/7100/index.htm
Rekordverdacht?

Gruss
Fred


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RE: Die CC 7100 und ihre Ableger

#4 von martin67 , 22.10.2011 07:54

Hallo,

nicht zu vergessen Ibertren, die aber auf das SNCF-Original verzichtet haben und nur die NS- und Renfe-Versionen im Katalog führten.



Sorry, war etwas OT.

Martin


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RE: Die CC 7100 und ihre Ableger

#5 von Pikologe , 05.11.2011 13:05

Hier auch noch mal das "Orinol":

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RE: Die CC 7100 und ihre Ableger

#6 von Django , 07.11.2011 07:55

Warst Du neulich im Eisenbahnmuseum in Mulhouse?


 
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RE: Die CC 7100 und ihre Ableger

#7 von Pikologe , 07.11.2011 18:08

Ne das ist jetzt bald 11 Monate her!


 
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RE: Die CC 7100 und ihre Ableger

#8 von Django , 08.11.2011 10:27

Ist es eigentlich korrekt, dass sich bei der modernisierten NS-Lok keine Apparatekästen zwischen den Drehgestellen befinden, oder fehlt da was?
PS: Alles sehr schöne Modelle :-). Hab leider (noch) keines davon.


 
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RE: Die CC 7100 und ihre Ableger

#9 von martin67 , 16.12.2011 14:49

Hallo,

gerade habe ich ein weiteres Modell dieser Lokreihe bekommen. Unter der Artikelnummer 20 8186 gab es im Jahr 1990 eine mehr oder weniger unbeachtete Sonderserie in Dunkelblau (Berliner Blau) der frühen Epoche III mit silbernen Zierstreifen. Das Modell dürfte relativ selten sein, ich habe sie zumindest noch nicht wirklich oft gesehen. Weitere Kennzeichen der Lok: dunkle, feine Dachleitung, schwarze Metallstromabnehmer (ohne Funktion!) und kleine Kupplungen. Sieht doch schön aus, oder?



Nich eine kurze Anmerkung zu Djangos unbeantworteter Frage. Der Kasten (Trafo?) zwischen den Drehgestellen war in den Neuauflagen wohl den Sandkästen an den Drehgestellen zum Opfer gefallen. Bei den Renfe-Loks existiert zumindest noch eine Andeutung, bei den niederländischen entfiel er gänzlich.

Schöne Grüsse,

Martin


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RE: Die CC 7100 und ihre Ableger

#10 von Metall forever , 29.12.2016 12:01

Guten Tach in die Runde !

Momentan bin ich wieder mal voll auf dem Lima-Trip (das wechselt bei mir immer zwischen Märklin Gussklumpen, Wiking-Autos, Blechbahnen und natürlich auch Lima)
Heute habe ich mir mal wieder meine drei CC7140 zur Brust genommen.

Schon länger wunderte ich mich über die mittige Bohrung der Doppel-Mittel-Zierlinie meiner Erstausführung von ca. 1967 mit Vollmetall-Dachpantos, genau in der Mitte. An beiden Lokseiten.
War da ein Frokler am Werk gewesen ?
Recherche über google-Bild ergaben beim Vorbild keinerlei Beschilderungen an den Seiten.

Dann aber ... der Sammlerleitfaden brachte die Lösung !
Denn es gab ja auch die blaue Ausführung der holländischen NS. Und die hatte so´n kleines ovales Schild dort genau in der Mitte, welche in das Gehäuse gesteckt wurde. Jetzt war alles klaro - ein Gehäuse für zwei Bahnverwaltungen = Mittellöcher für alle. Aber nicht für immer !

Denn meine beiden Nachfolge-Ausführungen (Panto mit schwarzer Plastik-Unterschere, aber noch geschraubte Gehäuse) haben diese Löcher nicht. Dafür haben ja diese beiden wieder andere Unterschiede, wie ich hier vor einiger Zeit mal gepostet hatte CC 7140 - die Ungenoppte . Es betraf die Pantos (Diagonalstreben recht unten nacht links oben = öfters und Streben von links unten nach rechts oben = selten), sowie genoppte und ungenoppte Batteriekästen zwischen den Drehgestellen.



Oben ohne Mittelloch, Pantos mit schwarzer Plastik-Unterschere
Unten MIT Mittelloch, Pantos aus Vollmetall



Ohne Mittelloch



Mit Mittelloch


Soweit für heute, ich muß jetzt kochen, hab vor lauter Lupenfummelei noch nix gegessen
Gruß, Michael


 
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RE: Die CC 7100 und ihre Ableger

#11 von Metall forever , 29.12.2016 12:25

Zitat von Metall forever im Beitrag #10
Guten Tach in die Runde !

Momentan bin ich wieder mal voll auf dem Lima-Trip (das wechselt bei mir immer zwischen Märklin Gussklumpen, Wiking-Autos, Blechbahnen und natürlich auch Lima)
Heute habe ich mir mal wieder meine drei CC7140 zur Brust genommen.

Schon länger wunderte ich mich über die mittige Bohrung der Doppel-Mittel-Zierlinie meiner Erstausführung von ca. 1967 mit Vollmetall-Dachpantos, genau in der Mitte. An beiden Lokseiten.
War da ein Frokler am Werk gewesen ?
Recherche über google-Bild ergaben beim Vorbild keinerlei Beschilderungen an den Seiten.

Dann aber ... der Sammlerleitfaden brachte die Lösung !
Denn es gab ja auch die blaue Ausführung der holländischen NS. Und die hatte so´n kleines ovales Schild dort genau in der Mitte, welche in das Gehäuse gesteckt wurde. Jetzt war alles klaro - ein Gehäuse für zwei Bahnverwaltungen = Mittellöcher für alle. Aber nicht für immer !
Denn die blaue (gelochte) NS-Version wurde alsbald gegen eine gelb/ graue Variante OHNE Schilder (und Löcher) ausgetauscht.

Also haben auch meine beiden Nachfolge-Ausführungen (Panto mit schwarzer Plastik-Unterschere, aber noch geschraubte Gehäuse) diese Löcher nicht. Sie müssten so mit aus der gelb/ grauen NS-Ära stammen.
Dafür haben ja diese beiden wieder andere Unterschiede, wie ich hier vor einiger Zeit mal gepostet hatte CC 7140 - die Ungenoppte . Es betraf die Pantos (Diagonalstreben recht unten nacht links oben = öfters und Streben von links unten nach rechts oben = selten), sowie genoppte und ungenoppte Batteriekästen zwischen den Drehgestellen.



Oben ohne Mittelloch, Pantos mit schwarzer Plastik-Unterschere
Unten MIT Mittelloch, Pantos aus Vollmetall



Ohne Mittelloch



Mit Mittelloch


Soweit für heute, ich muß jetzt kochen, hab vor lauter Lupenfummelei noch nix gegessen
Gruß, Michael


 
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