Hallo,
habe hier eine alte 24èr die nicht laufen will.Kabel usw sieht alles gut aus ,aber nicht mal das Licht brennt,Was kann das sein?
Frank
Hallo,
habe hier eine alte 24èr die nicht laufen will.Kabel usw sieht alles gut aus ,aber nicht mal das Licht brennt,Was kann das sein?
Frank
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Hm es scheint eine Version mit Herr Rädern zu sein und nicht mit Gützoldrädern sonst hätte man eine Seite über Masse genommen und sich den zweiten Schleifer sparen können.Angeschlossen dürftte alles richtig sein habe schon länger keine alte Bakelit24 aufgemacht,die Masse am Motor ist mit einen Schleifer verbunden und auch die andere Seite ist angeschlossen,vieleicht liegen die Schleifer nicht richtig auf den Räder ,die Räder oder der Schleifer sind verschmutzt oder die Schleifer sind ausgeglüht.Prüf doch zu erst mal durch anlegen einer Spannung direkt auf die Kohlen ob sich da was tut ,dreh mal den Anker ob er fest ist oder sich schwer bewegt und leg mal Spannung direkt an die Lampen .
gruss Tino
Frank und Tino,
Tino, ich würde auch sagen, zunächst sollte man mit eine kleine Schraubenzieher (oder ähnlichem) in einem der Löcher, wo man den Anker sieht, versuchen, ob sich der Anker leicht drehen läßt. Ansonsten ist das Getriebe verklemmt.
Und dann den Strom mittels zweier Drähte vom Gleichstromteil des Fahrpultes direkt auf die beiden Büstenfedern geben. Dann müßte der Motor laufen, da die Kohlen vorhanden sind. Macht sich eventuell da ein "Kurzer" bemerkbar, dann versuchsweise den Draht von der Motorkohle auf der Lokführerseite ablöten.
Beim Blick auf Franks Bilder stelle ich fest, daß in meiner Lok die Stromaufnahme von den Schienen anders gelöst wurde. Habe ich eine ältere Version? Meine Lok hat noch ein Fahrgestell, daß für die Stromaufnahme von einer Mittelschiene geeignet ist. Es sind im Bodenblech der noch die kleinen Löcher für den dann erforderlichen löffelförmigen Mittelleiterschleifer vorhanden.
Bei meiner Lok ist die Kohleandruckfeder des Motors auf der Heizerseite mit dem Metallfahrgestell der Lok verbunden (wie bei Franks Lok). Da auch der quer auf dem Fahrgestell angeordnete Steuerungsträger und das Umlaufblech aus Metall ist, gelangt der Massestrom so zu metallenen Lämpchenfassungen.
Bei meiner Lok wird der Strom nur von den Rädern der Lokführerseite abgenommen und an das Metallfahrgestell der Lok und damit auch zu der einen Motorkohle geleitet. Die Stromaufnahme von der Schiene auf der Heizerseite erfolgt bei meinem Modell durch den Tender, der einseitig isolierte Radsätze hat. Ein Draht (und eine Entstördrossel im Tender) verbindet das Metallfahrgestell des Tenders mit der zweiten Motorkohle. Ein separater Draht führt von dem Tenderfahrgestell zu Beleuchtung. Die Lok-Tender-Kupplung ist isoliert am Bakelitaufbau des Tenders befestigt und trägt nicht zur Stromübertragung bei. Ich habe die Lok in dem beschriebenen Zustand bekommen, das muß aber nicht der Originalzustand sein.
(Zum Tenderzerlegen Puffer abschrauben)
Viele Grüße Georg
An Tino:
Hättest Du für diese Lok eine Kontaktfeder (mit Halterung am Fahrgestell) für die Stromaufnahme von den Treibachsen (wie bei Franks Lok abgebildet) für mich?
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Der Anker lässt sich problemlos drehen.Die direkte Stromzufuhr mit zwei Klemmen brachte keinen Erfolg-das habe ich als erstes probiert.
Grüße
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Soso da sagt der Anker keinen Mucks?Schau mal ob die Kohlen locker in den Buchsen sitzen die vergeimen gerne und hängen dann in Luft und geben somit keinen Kontakt zum Anker.Ansonsten hilft nur mal den Anker ausbauen und die einzelnen Felder messen müßte von Feld zuFeld muß immer der gleiche Wert sein so um 5-15 Ohm.Wenn das auch nicht mehr bringt ist halt der Anker ausgelutscht durchgebrannt oder die Kabel sind von einzelnen Feldern abgerissen hier ist ein anlöten sehr schwierig da die alten Gützoldanker so eine Masse in den Ankerwicklungen drin haben.
Ich hätte sowas bestimmt noch als Ersatz,wegen so einen Halter plus Radschleifer muß suchen gehen.
Gruss Tino
Zitat von tconnection73
Der Anker lässt sich problemlos drehen.Die direkte Stromzufuhr mit zwei Klemmen brachte keinen Erfolg-das habe ich als erstes probiert.
Und was passiert dann? Funken oder keine Funken?
Wenn es noch funkt, ist der Anker möglicherweise durchgebrannt und /oder der Magnet (Ringmagnet ähnlich wie beim Fleischmann-Motor) hat seine Magnetkraft verloren. Manchmal dreht sich der Motor noch, wenn man ihn mit der Hand anwirft. Bei einem intakten Anker sollte ein Meßgerät einen Widerstand von ungefähr 10 Ohm messen. Wenn der Wert gegen 0 geht, ist der Anker durchgebrannt. Das könnte auch erklären, warum das Licht nicht brennt.
Wenn es nicht funkt, geht offensichtlich überhaupt kein Strom durch den Anker. Dabei setzte ich voraus, daß die Kohlen sauber auf dem Kollektor aufliegen und die Beleuchtung abgeklemmt ist. Wenn Du dann mit dem Meßgerät den Motor auf Stromdurchgang überprüfst, geht der Meßwert gegen Unendlich. Dann sind möglicherweise ein oder mehrer Drähte der Wicklung zerrissen. In dem Fall müßte die Beleuchtung unabhängig vom Motor eigentlich brennen.
In beiden Fällen wirst Du Dich nach einem neuen Anker mit Flachkollektor für einen Ehlke-Motor umsehen müssen. So wie ich Tino kenne, hat der in seiner Bastelkiste ....
Viele Grüße Georg
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Ein Elcke Motor ist das nicht sondern ein Gützold wird in der Literatur jedenfalls so bezeichnet aber das wissen die Experten ja besser?Auf alle Fälle ist es eine Lok vor 1958 weil ab da mußten in der DDR UKW Drosseln an die Motoren sonst gabs Besuch .Ich habe noch so einen Anker Feld zu Feld Meßung ergab 5 Ohm ein egschlifen ist er auch noch nicht,ein Fahrwerk einer Gützold 64er habe ich auch noch und für Georg einen Messinghalter nur so einen einzelnen Schleifer habe ich noch der da leigt ist ein Handmade aus 0,???mmm Federstahl.
Gruss Tino
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