Ich letzes habe Wochende eine ME 101 zu einem günstigen Preis erworben,bei der ich mich nun Frage,ob der Aufbau lohnt und man das Ding wieder zum laufen bringt? Oder wird es nur ein Vitrinenstück ,daß zumindest aüsserlich restauriert wird.Die Lackschäden am Gehaüse stammen von der Lagerung.Was meint Ihr?
Hallo na die würst Du doch wieder hinbekommen, das Teil sieht doch gar nicht so schlecht aus. Auserdem sind Lok's zum fahren da und nicht nur für's anschauen gebaut worden.
die Lok solltest Du auf alle Fälle wieder aufbauen. Auf den Bildern ist keine Zinkpest zu erkennen, die Deinem Vorhaben entgegen stehen könnte. Vollständig scheint sie auch zu sein. Nur die Frontpuffer sehe ich nicht auf den Bildern.
Zuerst mal das abgefallene Rad (gibt es notfalls als Nachguß) wieder befestigen. Wenn am Tender eine Radblende fehlt und Du keinen Güterwagen opfern willst: auch die Blende gibt es als Nachguß. Wenn die Lok läuft, kannst Du dich mit dem Lack beschäftigen.
Die Lok läßt sich mit einem alten Märklin-Fahrpult fahren. Die Fahrrichtung wird wie bei Märklin mit einem Überspannungsimpuls geschaltet. Dann sollte sich die Trommel im Führerhaus ein Stück drehen. Allerdings brauchst Du alte Märklin-Gleise mit durchgehendem Mittelleiter.
Hallo Georg, die Puffer liegen bei und sind vollständig.Ich war der Meinung,dag,daß es sich um eine Gleichstromvariante handelt,da kein Mittelschleifer vorhanden ist und der Strom somit nur von einer Radseite und den Schleifern auf der anderen Seite aufgenommen wird.
das ist schon eine Wechselstromlok. Aber ich sehe jetzt, daß Deine Lok Seitenschleifer hat. Dann müßten auf einer Seite Metallräder mit Stromaufnahme sein. Auf der anderen Seite müßten dann Bakelit-Räder oder isolierte Metallräder sein. Die Stromaufnahme erfolgt auf der Seite über die beiden Schleifer. Dann genügt ein Zweileitergleis.
Piko begann mit Wechselstrom-Loks auf Gleisen mit Mittelschiene (wie Märklin). In einem ersten Schritt wurde der Mittelleiter weggelassen (oder soll ich sagen eingespart?). In einem zweiten Schritt wurde dann auf Gleichstrom umgestellt. Du hast da eine Lok aus diesem Zwischenschritt.
Ich habe die ältere Version mit Schleifern zur Stromaufnahme von einer Mittelschiene und ich dachte, Du hättest genau die gleiche Version. Aber bei Deiner Lok ist das Schaltrad am Fahrtrichtungsschalter schon aus Bakelit. Das Schaltrad meiner Lok ist noch aus Zinkdruckguß.
Hallo Georg, deinem Beitrag entnehme ich, dass Piko auch Loks der Serie ME101 und ME102(?) mit Mittelleiter produziert hat. Ich habe im 50-Jahr-Piko-Buch geblättert und nichts weiter dazu gefunden. Dort gibt es ein schönes Bild mit der Holzkiste, in der die Zugpackung mit ME101 geliefert wurde. Aber leider ist nicht erkennbar, ob diese mit Mittelleiter ausgestattet war. Im Text gibt es dazu auch keine Passagen. Die Bakelitgleise mit Messingschienen ermöglichen den Einbau eines Mittelleiters. Wie das bei den Weichen funktionieren soll, weiß ich auch nicht. Kannst du zur Mittelleiterversion ein Bild einstellen? :-) Grüße Axel-Ulrich
Hallo Georg, schönen Dank für das Bild. Ich dachte Piko hätte auch Bakelitschienen mit Mittelleiter produziert. Das war dann offenbar nicht so. Grüße Axel-Ulrich
Die ME 101/102/103 hatten einen Allstrommotor drin der mit gleich und wechselstrom lief,die hier ganz oben gezeigte Lok ist 2 Leiter Wechselstrom und läuft/schaltet problemlos mit einen Märklin Trafo diese blauen Dinger die man hinterher geschmissen bekommt da brauchst keinen überteuerten alten Piko Originaltrafo. Ich würde das Rad ankleben was anderes bleibt einen nicht übrig Achtung!Stellung der Gewichte der Räder beachten bevor der Leim fest ist,sollten noch Teile fehlen ich hab noch welche für die Loktypen .