Guten Abend, Freunde von Kleinbahn und Interessierte an Kleinbahn!
Seit Oktober des vergangenen Jahres hat sich bei KLEINBAHN einiges getan; laßt jedoch Bilder sprechen:
Seit Jahrzehnten produziert und verkauft: Die schwere Diesellok 2050 - sauber wie gerade aus der Reinigungshalle kommend
Heute gekauft - was ist denn das? Ein Schmutzfink, direkt aus der Schachtel!
Auch von der Seite betrachtet ... schmutzig, wie es zu dieser Jahreszeit die großen Vorbilder auch sind
Doch nicht nur schmutzig ist das neu gekaufte Teil, nein auch .... rostig!
Ob das alles war, was KLEINBAHN der alten Form angetan hat? Gealtert? - Nein, ein Blick unter die Haube zeigt noch eine Überraschung ...
Zum Vergleich: Das gleiche Modell, die gleiche Form - gekauft vor über 30 Jahren ...
PS: In Kürze dürfte auch die 1020 (ex E194) mit neuer Technik im alten Kleid erscheinen. Wohl nichts für Sammler oder überzeugte Liebhaber von "echten" alten Bahnen, ABER: Wohlfeil für Betriebs(Spiel-)Bahner wie mich, die mit "alten" Modellen Betrieb abwickeln möchten UND froh sind, auch über Vorteile der Gegenwart, wie Standlicht etc, verfügen zu können.
LG aus dem Innviertel und ein schönes Wochenende noch! -Euer Karl
bei mir dauert´s auch länger (10-15 Sekunden bei DSL 16000), bis die Bilder sichtbar sind. Hängt vielleicht am Bilderhoster? Oder mal temp. Internetdateienspeicher leeren?
Die Laufeigenschaften sind ein Traum: Irgendwie fährt die Maschine sogar im Analogbetrieb richtiggehend rund und weich. Trotz der relativ einfachen Mabucchi-Motoren (?) wird derzeit ein ähnlich seidenweicher Lauf wie bei guten alten Roco-Motoren erreicht. Du hast Recht, die Motorengeräusche sind leiser. Einziger Unterschied im Analog-Betrieb: Die Motoren fangen beim Digi-Modell erst bei einer höheren Volt-Anzahl an zu drehen als bei den alten Motoren oder den "mittelalterlichen" Modellen mit Mabucchi-Motoren ohne Decoder. Offensichtlich zieht der Decoder einiges an Strom. - Für mess- und vergleichsbegeisterte Kollegen: Ich habe keine Messgeräte, darum kann ich hier keine detailliertere Daten liefern. Anstelle der Glühbirnen in den Führerständen sind jetzt in den Scheinwerfern LEDs eingebaut. Ich habe gerade die TRIX-Steuerungszentrale (konnte ich letzte Woche aus einer geschlachteten Anfangspackung relativ günstig erwerben) anstelle des Trafos angeschlossen. Das Standlicht sieht toll aus, ist jedoch für meine Begriffe zu "kalt" (bläulich). - Nachdem KLEINBAHN preislich jedoch noch immer eine sehr gute Alternative ist, möchte ich bei diesem Punkt Großzügigkeit walten lassen.
#7 von
Volker Stuckenholz
(
gelöscht
)
, 07.02.2011 12:06
Ein herzliches Grüß Gott an die KLEINBAHN-Fangemeinde,
ich begrüße es, daß man mit der Zeit geht und die Fahrzeuge mit Schnittstellen versieht. Auf die LED-Beleuchtung hätte ich jedoch verzichten können. Genauso, wie auf die Mabuchi-Motoren. Für mich ist das klassische KLEINBAHN-Modell mit den alten Motoren aus wiener Fertigung versehen.
Wobei diese bei einer Digitalisierung durchaus Probleme bereiten können. Denn sie haben eine relativ hohe Stromaufnahme, was bei 2-motorigen Loks manchmal etwas Fummelei bedeutet. Dann tausche ich die Motoren, diejenigen mit dem höheren Stromverbrauch kommen in ein einmotoriges Fahrzeug.
Bei einer meiner fünf 1020er habe ich ziemlich lange probieren müssen, bis der Decoder (ich verwende nur noch "mehrsprachige" ESU-Lokpiloten) auf das gelentliche Abschalten verzichtet hat;-)
Die Entscheidung des KB-Managementes zugunsten einer Kooperation mit Uhlenbrock halte ich für weniger glücklich. Ich bevorzuge Decoder, die man am Computer mittels Software fein parametrieren kann. Da ist der ESU-Lokprogrammer für mich einfach unverzichtbar und die Entscheidung für die dazu passenden Decoder aus Ulm nur folgerichtig.
Mit der Schnittstelle erleichtert man übrigens auch den Umbau für das Märklin-System. Wie ich in früheren Beiträgen bereits ausgeführt habe, fahren KB-Fahrzeuge ausgezeivchnet auf Märklin-Schienen. Ein Schleifer passt in der Regel leicht drunter und dann braucht man nur noch geringfügig umverkabeln:
An das rote Kabel (Decoder-Rot) kommt der Ski-Schleifer. Was dort bisher angeschlossen war, kommt zusätzlich an das schwarze Kabel. Mit einem Durchgangsprüfer wird überprüft, ob beide Radseiten (links und rechts) elektrisch das gleiche elektrische Potential haben.