unabhängig von den Katalogversionen des Waggons "Fals183", gab es auch Sonderserien oder Einmalserien. Was nach dem Jahr 2008 herausgekommen ist, kann ich persönlich nicht mehr nachhalten (irgendwie ist mir das bei der Modelleisenbahn AG zu unübersichtlich geworden - geht das nur mir so?). Beim alten Unternehmen kann ich mich noch an eine Sonderserie dieses Waggontyps erinnern. Es waren zwei Waggons in einer Styroporbox, die ja damals eigentlich nur für Lokomotiven verwendet wurden. Die Artikelnummer bekomme ich leider auch nicht mehr heraus. Ich glaube, dass die Waggons das "Eva"-Emblem trugen. Der Heimatbahnhof war entweder Frechen oder Brühl. Ein damaliges großes Kölner Spielzeuggeschäft hatte einen ganzen Stapel dieser Zwei-Waggon-Sets.
Gruß Martin
Wenn Du meine Bilder anklickst, wachsen sie über sich hinaus.
Die Forensoftware macht's möglich - Technik, die begeistert!
so sieht mein Eimerchen dann wieder aus, wenn die 18 Waggons entleert sind. Natürlich bleibt bei der Beladung immer ein Rest im Eimer (Bodenbedeckung in Daumenstärke). Doch es ist schon bemerkenswert, was so ein Zug wegschafft. IMG-20200108-WA0009.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Martin
Wenn Du meine Bilder anklickst, wachsen sie über sich hinaus.
Die Forensoftware macht's möglich - Technik, die begeistert!
Den hier gab es noch unter der Nummer 5524 06, inclusive Alterung und Ladungsattrappe:
DSCN6442.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Interessant sind die hier nicht montierten, beigefügten Entladungshebel zur automatischen Entladung auf der Bühne; optional ansteckbar. Damit kam man aus der Predouille, endgültig wählen zu müssen, ob es funktionell oder vorbildgerecht sei soll (durch Absägen wie beim 5520 ).
nein, das nicht. Es gab da mal ein Karton mit 10 oder 12 Selbstendladewagen. Die Wagen hatte alle unterschiedliche Wagennummern. Etwas später gabs dann in der selben Machart einen Karton voll EAOS.
Gruß Karsten
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
auch die Nachfolger des 5520 haben bewegliche Klappen. Mit den ansteckbaren Hebeln ausgerüstet, sollten sie sich auf dem Entladegleis entleeren lassen (habe es nicht selbst ausprobiert).
GFN Katalogtext zum modernen Fals 183 Artnr. 5521 und dessen Varianten: "Mit beweglichen Seitenklappen zur automatischen Schüttgutentladung auf der Entladebühne 6482 oder dem Entladegleis 6485." Katalog 2004/05
zum Entladen gab es für die alten Fleischmann Wagen im Modellgleissortiment ein einfach zu verwendendes Gleiselement. Außerdem war die oben abgebildete Rampe mit Schubladen erhältlich. Auch Vollmer bot eine Entladebrücke mit und ohne Förderband an.
Der Lima ist tatsächlich dem Fleischmann Modell nachempfunden, in den ersten Jahren hatte er eine Entlademöglichkeit durch Drücken einer großen, mittigen Taste, eine kindgerechte Lösung. Diese entfiel später.
Der Roco ist m.E. das schönste Modell eines Erzwagens (ohne Funkt.), der Märklin ist leider etwas zu klein (ohne Funkt.) und auch Piko hatte vor Urzeiten einen Erzwagen mit Entladefunktion und hübscher Entladebrücke. Da konnte der oben fahrende Erzwagen den unten fahrenden beladen. Und so etwas ist jetzt sogar wieder im Programm :
hier habe ich ein Bild der seitlich ansteckbaren Verladehebel für das Modell mit der Artikelnummer 5521. IMG-20201105-WA0000.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Zur Präsentation habe ich die Hebel mal am Waggon angebracht. Genutzt und ausprobiert habe ich sie nie. Eine Entladestelle ist nicht in meinem Besitz und das Thema Schüttgutumschlag war nie Teil meiner Modellbahn (auch aus Platzmangel). Den schweren Schüttguttransport stelle ich aber sehr gerne nach. IMG-20201105-WA0001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Martin
Wenn Du meine Bilder anklickst, wachsen sie über sich hinaus.
Die Forensoftware macht's möglich - Technik, die begeistert!
Die 4000 t Erzzüge die von Emden bis in das Ruhrgebiet fuhren, wurden von uns Eisenbahner und Eisenbahnfreunden Langer Heinrich genannt und mit zwei Dampfern bespannt.
Das waren 50 Waggons, die je ein Gesamtgewicht von 80 t hatten und da Eisenerz sehr schwer ist nie vollbeladen waren. 4000 t waren immer mit 2 44er bespannt, es gabe verschiedene Möglichkeiten der Bespannung: 2 Öl 44er oder 2 Kohle 44er oder eine kohlegefeuerte und eine ÖL-Lok
Halbzüge, 2000t wurden mit einer Lok bespannt, 25 Waggons. 2160 t sprich 27 Waggons wurden auch problemlos von einer Lok befördert.
Die einzige Herausforderung war die Anfahrt aus dem Rbf Emden, Weichenstraße ( daher nicht sanden ) leichte Kurve in der Steigung. Wurde aber stets gemeistert, ein Liegenbleiben ist mir nicht bekannt geworden, sind halt Jumbos und solch ein Drillig hat nun mal Kraft
Gefahren wurde volles Rohr, 80 km/h, wobei die Lok ruhig lief ohne das der Kessel überlastet wurde.