soweit ich weiß, fährt eine Lok mit Drehstrom auch nur mit Hilfe eines Drehstromtrafos. Und weiter: Soweit ich weiß, fährt die Lok nur auf speziell isolierten Gleisen.
Ich habe ein Distler-Krokodil. Da habe ich den Drehstrommotor ausgebaut und einen anderen eingesetzt. Den Drehstrommotor habe ich an Eils-Wolfgang gegeben, und der hat etwas so geändert, dass der Motor auch normal läuft. Da müsstest du mal bei Eils-Wolfgang nachfragen, was da zu ändern ist.
die Frage, Dampfantrieb oder Elektroantrieb für diese Coupe Vent von BRIANNE, kann von denen beantwortet werden, die sich mit Gartenbahnen auskennen. Gartenbahnen gab es auch zu dieser Zeit immer wieder einmal, aber ich weiß nicht, ob die Spurweite 140 mm üblich war.
Tatsächlich gibt es diese Gartenbahnen mit diversen Spurweiten bis heute auf Ausstellungen usw., sowohl mit Elektroantrieb als auch mit Dampf.
Deine Vermutung der Stromzufuhr über die beiden Schienen ist richtig. Unter dem Führerhaus hat die Lok auf beiden Seiten herabklappbare Stromabnehmer.
zur vorderen Beschriftung. Habe ich zwar noch nie gemacht, aber so gelesen. Um das Märklin-"Fahrrad" schön gleichmäßig in goldfarben hinzubekommen, nimmt man ein Stück passenden Radiergummi und bestreicht diesen auf der Druckseite mit Farbe. Damit druckt man die Farbe auf die erhabenen Stellen.
der nächste Stammtisch Rhein-Sieg findet am Mittwoch, dem 14.3.2018, ab etwa 17.30 Uhr in der Bärenstube in Troisdorf statt. Es wäre schön, wenn wieder etliche Sammler kommen könnten.
Karl, das kann man so nicht sagen. Manchmal gibt es Überraschungen.
Dass der Zug nicht zum Ausrufpreis verkauft worden ist, dürfte auch daran gelegen haben, dass er seines Motores beraubt worden ist. Diese große Blechfehlstelle hinter dem Führerhaus ist entstanden, weil jemand den dort sitzenden Elektromotor ausgebaut und den Rest auf dem Schrottplatz entsorgt hat. Leider hat Herr Dr. Bommer, wie Frank in # 19 schon schreibt, beim Restaurieren gespart. Wer kauft denn eine Lok mit entferntem Motor zu diesem Preis?
Und der Preis für den BRIANNE-Katalog ist, egal wie selten er ist, schon jenseits von Treu und Glauben. Was sollten denn die Kataloge kosten, die vor 1900 verwendet wurden ?
zwei prachtvolle Kirchen. Da hast du aber Glück gehabt. Ich denke, dass die Spieldose in #2 später eingebaut wurde, denn früher wurden Spieldosen nur aus Metall hergestellt. Vermutlich ist das alte Werk eingerostet und lief nicht mehr. Da hat der Besitzer eine neue Spieldose eingebaut.
zu den Klick-Zahlen: Da hat jemand in Frankreich oder Russland in einem sozialen Netzwerk auf diesen "französischen Zarenzug" hingewiesen, und alle wollten wissen, was Sache ist. Auch Hohenstaufen hat angeklickt und in der Beschreibung und auch Ankündigung des "Zarenzuges" Teile der Informationen übernommen.
Charles hat es richtig formuliert: Zu Tode gebastelt und im Übrigen zu nichts passend. Sicherlich wird das Geld nicht mehr so schnell für seltene Sammelobjekte "rausgehauen", aber, wenn etwas zur eigenen Sammlun passt, meistens in den großen Spuren, also ab Spur 0, und das Teil ist selten und wird schon lange gesucht, und zudem das Geld da ist, dann wird schon einiges teuer ersteigert.
Die hier einmal erwähnten 17 Holz-Kisten, gefüllt mit ziemlich unbespielten Märklin-Produkten vom Dachboden dieser in Gera stehenden Villa wurden auch als Gesamtposten an einen Interessenten verkauft. Preis kenne ich nicht, aber der dürfte den Kaufpreis der Villa überstiegen haben.
# Heinz-Dieter: Dieser Beitrag hat inzwischen über 88.000 Klicks. Das ist doch schon mal was für die Statistik.
Klaus, schöne Aufnahmen mit vielen Einzelheiten. Vielen Dank. Original-Gepäckstücke aus der Zeit bekommt man als Ersatz nach sehr vielem und langem Suchen. Geduld ist da angesagt. Oder man nimmt Replikas.
Ja, Karl, das ist oft das Problem mit dem zu geringen Gewicht. Ist die Zugmaschine zu leicht, rutschen die Räder auf den Schienen, und erst mit zusätzlichem Gewicht läuft die Sache richtig. Interessant ist die Anordnung der Gewichte an den Längsseiten. Das muss ich mir merken. Schönen Gruß Udo
Im Nachtarg möchte ich bezüglich der Pantographen noch auf den Band 25 "Pantographen" der Reihe "Spiel und Arbeit" des Otto Maier Verlages, Ravensburg, hinweisen, der mir allerdings nicht vorliegt. Durchaus möglich, dass dort auch die Anfertigung von beweglichen Pantographen beschrieben wird. Schönen Gruß Udo
optisch zwar ähnlich, aber nicht die Vorlage. Ich habe mir gestern Abend das Buch herausgesucht, vor allem wegen des Pantographen. Er ist ganz anders gebaut als in diesem Buch beschrieben.
Im Hinblick auf die gute Qualität der selbstgebauten Lok gehe ich davon aus, dass auch der Pantograph ein Eigenbau ist. Wenn man das obere Teil des Pantographen, also den Schleifer, genau ansieht, meine ich zu sehen, dass er nicht geprägt wurde, sondern diese Form wurde durch Zusammenlöten von Teilen erreicht.
Ich habe auch mal in Bezug auf Ersatzteil-Bezug nachgesehen. Die Pantographen sehen alle anders aus.
Naja, Thomas, ob es in der SBZ schlimmer war als in den westlichen Zonen, mag mal dahingestellt sein. Auf beiden Seiten wurden natürlich schnell Maschinen unter Heu versteckt usw. Man hatte ja die Erfahrungen aus der Zeit nach dem ersten Weltkrieg.
Hier wie dort wurden Maschinen demontiert und ausgebürgert, nur mit dem Unterschied, dass man im Westen damit schnell wieder aufhörte und den Fabrikanten gegen Kredit neue amerikanische Maschinen hinstellte und damit die Abhängigkeit aufbaute. Das gab es im Osten (zuerst einmal) nicht.
Wie aber Joha richtig schreibt, wurde die Eisenbahn-Industrie in der SBZ im Prinzip erst nach dem Krieg aufgebaut. Am Anfang mit einfachen Werkzeugen, so daß auch vieles aus Holz gebaut wurde. Kataloge zeugen von der Vielfalt der Holzprodukte und auch von der Vielfalt der Hersteller. Und was die Blech-Produkte anging, war es sicherlich schwierig, Werkzeuge herzustellen, aber man ging nach der Methode vor "aus Alt mach Neu" mit dem heute sichtbaren Ergebnis. Da hatten es Märklin & Co. einfacher.
eventuell bestehen die Wände aus dem "Neuen Deutschen Werkstoff". Dazu:
Der Eisenbahnhersteller Keim, vormals Josef Kraus & Co, hatte für Ersatzstoffe 1941 ein Gebrauchsmuster DRGM 1 502 938 angemeldet mit dem Text "Schiene für Spielzeugeisenbahnen aus Austauschstoff in Verbindung mit Holz oder Austauschstoffen". Und DRGM 1 513 723 "Aus Austauschmasse hergestelltes Schienenstück für Spielzeugeisenbahnen". Gesehen habe ich solche Schienenstücke noch nie.