Guten Abend, Freunde von und Interessierte an Kleinbahn!
Aufgrund von Umleitungsverkehr kam es heute in Hellau zu Sichtungen von exotischen Exemplaren, von denen ich gar nicht wusste, dass sie überhaupt noch im Einsatz standen:
1020.027 fährt über den nördlichen Bogen in den Bahnhof ein
Obwohl sie noch grün trägt, hat sie die Ordnungszahl bereits in Computerziffern angebracht
Obwohl Hellau selbst an einer Nebenstrecke liegt und hier nicht das modernste Material anzutreffen ist, zieht die 1020.027 alte Vierachser, welche sogar in Hellau für ein "Nasenrümpfen" der interessierten Betrachter sorgen
Den Zugschluss des Umleitungszuges bildet ein gemischt-klassiger alter Eilzugwagen
Aus der Gegenrichtung rumpelt die rote 1020.001 mit einem umgeleiteten Güterzug in den Bahnhof herein
Auch die Güterwagen sind nicht die modernsten ...
Noch mehr staunte ich, als nach einiger Zeit die beiden 1020 gemeinsam mit der 1189.02 (!!!) auf dem Rückweg in ihre Heimatdienststelle kurzen Halt in Hellau machten
Hier nochmals der gesamte Lokzug ... anschließend waren nur noch die "eigenen" Lokalbahnzüge der Strecke zu sichten
Guten Abend, Freunde von und Interessierte an KLEINBAHN!
Heute waren in Hellau 3 Vertreter der Gattung 206x anzutreffen:
2060 in orange im Bauzugeinsatz ...
2060 in dunkelgrün als Ersatz für einen untauglich gewordenen Triebwagen ...
2062, ebenfalls in dunkelgrün, mit einem Güterzugbegleitwagen; sie bespannt einen Sammler (Nahgüterzug, verschiebt in jedem Bahnhof und in jeder Ladestelle, bei uns früher dementsprechend auch als "Hobler" bezeichnet) ...
... hier werden die Größenunterschiede bzw. der niedrige Lokaufbau im Vergleich mit dem Güterzugbegleitwagen deutlich ersichtlich
Auch das Oberleitungsmaterial setzte sich damals aus Produkten mehrerer Produzenten zusammen: Kleinbahn-Masten + Oberleitungsdrähte versahen ihren Dienst genauso wie Märklin-Masten und -Oberleitungsdrähte
=> Alles, was noch irgendwie funktionierte, stand im Einsatz - wie bei der "echten" Bahn ...
Plastiklok urlaubt derzeit in Bayern. Aufgrund der Erlaubnis des Verkehrsdirektors der Salzburger Lokalbahn (SLB), Herrn Direktor Gunter Mackinger, durften Ralph und ich heute einen Rundgang durch die Remise machen.
Im Büro von Herrn Direktor Mackinger erwartete uns die erste Überraschung: Wir bekamen einen Guide in Form des Assistenten des Verkehrsdirektors für eine einstündige Sonderführung! Groß war die Freude, groß ist auch der Dank dafür an Herrn Direktor Mackinger.
Nachdem ich über 150 Bilder geschossen habe, werde ich in der nächsten Zeit - nachdem Ralph ebenfalls seine Fotos eingestellt hat - unseren Tag in der Remise mit einem detaillierten Bericht über die Salzburger Lokalbahn (SLB) abrunden.
Nun zu den heutigen Highlights in Kurzform:
In der sengenden Sonne erreichten wir gegen 10:00 Uhr das Objekt unserer Begierde
"Altes Blech" für den Personenverkehr ...
...
...
...
... Arbeitsplatz früher ...
... "altes Blech" aber auch für den Güterverkehr ...
Aber auch effizientes modernes Wagenmaterial für die Personenbeförderung ...
... und für den Güterverkehr ...
Nach einer Wegzehrung in Form eines Mittagsessens ging's weiter nach Linz zum Shoppen ... und zwar HIER:
Ralph wird am Beginn der kommenden Woche wieder über einen Zugang zum Internet verfügen; dann wird er diesen Beitrag komplettieren. Eins kann ich schon verraten: es war ein SUPER-2 -SUPER-Tag !
ACHTUNG - VORANKÜNDIGUNG: Herr Direktor Mackinger hat sich bereit erklärt, für uns Mitglieder im Herbst auch eine solche Führung bei der PLB (Pinzgauer Lokalbahn) EXCLUSIV durchzuführen. Die PLB verläuft von Zell am See nach Krimml und ist eine Schmalspurbahn; die Traktion erfolgt mit Dampf und Diesel. In der Remise/Werkstätte der PLB in Zell am See erfolgt die Wartung des rollenden Materiales. => Wer Zeit, Lust und Laune hat: Bitte um PN an mich, damit wir einen passenden Termin fixieren können.
Auch hier nochmals einen herzlichen Dank an Herrn Direktor Mackinger!
Wie letzte Woche angekündigt, unterbreche ich die "ÖBB-Wochen" und versuche heute einen Vergleich der Modelle der BR 74 von Roco und Mä:
Als "Älteste" tritt die 74.701 der DB (ArtNr 3095/Mä) an; wurde ab 1978 erzeugt, ist - sofern ich dem Vorbesitzer Glauben schenken kann - auch schon vor über 30 Jahren von seinem Vater ihm gekauft worden
Etwas jünger die 74.966 der DR (ArtNr 73270/Roco); ich erwarb sie im Abverkauf 1990/1991; sie hat somit auch schon mindestens 20 Jahre auf dem Buckel
Und die Jüngste: 74.1109 der DB (im Startset Nr. 29161/Mä) enthalten; wurde ab 2009 vertrieben
Erster Vergleich: Ansicht von oben
29161 - so baut man heute
3095 - so die Form in 1968
Und so formte Roco ihr Modell vor gut 20 Jahren
Genaueres enthüllt die Seitenansicht:
29161 - Startset der Gegenwart
3095 - vor ca. 40 Jahren
Roco vor 20 Jahren: In meiner subjektiven Ansicht formvollendet
Ausser Konkurrenz: Heute verbaute Digitaltechnik kann nicht mit den älteren Schwestern (analog) verglichen werden, steht dem Modell aus dem Startset 29161 jedoch nicht schlecht
Verglichen werden kann jedoch die Laufeigenschaft:
Lok aus 29161: Auch bei Analog-Betrieb sind Anfahr- und Bremsverzögerung aktiviert und die Höchstgeschwindigkeit ist einprogrammiert. Subjektiv äußerst leicht unsauberer Lauf in Bögen.
3095: Äußerst robust und kraftvoll unterwegs; sauberer Lauf.
Roco/73270: Ein Traum in allen Geschwindigkeitsbereichen: Kräftig, sauberer Lauf. Kaum Fahrgeräusche hörbar.
Wenn's ich mal schaffen sollte, das Modell aus 29161 zu öffnen, ohne etwas kaputt zu machen, gibt's noch eine Fortsetzung über die "Innereien".
Bitte über die Baustelle meiner 2. Anlage nicht meckern - wie einigen bekannt, versuche ich seit mehreren Tagen den Spagat zwischen M-Gleisen und alten Roco-Gleisen ...
Guten Abend, Freunde von und Interessierte an Kleinbahn!
Als Fan von Kleinbahn und Österreicher erlaube ich mir, euch heute ausnahmsweise "leichte (Spiel-)Kost" zu verabreichen - die Forumskollegen mit einem ernsthafteren Zu- und Umgang mit unserem Hobby mögen mir verzeihen und - bevor sie in Saft gehen - einfach zu einem anderen Thread umschalten.
KLEINBAHN versteht sich eher als "Spielbahn" denn als "Modellbahn". Die "robusten" Modelle sind - wie bereits von mehreren Kollegen und mir erwähnt - relativ preisgünstig. Heute die günstigsten (Einstiegs-)Modelle unter EUR 40,00 (!), bestens geeignet für Kinderhand - und die Eltern bekommen nicht rote Flecken vor den Augen, wenn so ein Teil mal aus kleinen Kinderhänden auf den Boden kracht.
Zwei Personenzüge mit älterem Wagenmaterial sind in Hellau (neu) eingefahren
Auf Bahnsteig 2 bespannen 2 "99er" der "kkStB" einen farbenfrohen Wagensatz
Die "99er" einmal von der Seite ...
... und einmal von vorne
Auf dem Hausbahnsteig wiederum bespannt die 80.028 einen reinrassigen Personenzug mit ehemaligen Wiener Stadtbahn-Wagen in die Gegenrichtung
Die kleine Tenderlokomotive wirkt trotz ihrer kompakten Ausmaße wuchtig
Für weitere Reisen reicht der Tender nicht gerade
Für meinen Geschmack macht das Lokomotivchen trotz des geringen Preises sowie in Anbetracht des hohen Alters der Form keinen schlechten Eindruck ...
... oder?
Ich hoffe, dass euch unser Ausflug in die "Basics" bzw. "Hobby-" oder "Junior-"Serie (oder wie immer auch man heute die "Einstiegsmodelle" nennen will) nicht zu stark belastet hat.
Guten Abend, Freunde von und Interessierte an Kleinbahn!
Als Fan von Kleinbahn und Österreicher erlaube ich mir, euch heute die Reihe (VT) 5047 vorzustellen:
Hiebei handelt es sich um einen Triebwagen, welcher für den Personenverkehr auf nicht elektrifizierten Strecken und Nebenstrecken ausgelegt ist. Um die Möglichkeit der Ausgabe von Fahrscheinen durch den Triebfahrzeugführer zu gewährleisten, sind die Personeneinstiege unmittelbar an die Führerstände angeschlossen. Heute werden Fahrscheine nicht mehr vom Triebfahrzeugführer ausgegeben, sondern können im Automaten an Bord gezogen werden. Angeblich verweigern diese jedoch kategorisch EUR 20,00-Scheine, was im Falle von „Einnahmesicherungsaktionen“ (=Kontrollore) Erklärung für die Unmöglichkeit des Fahrkartenerwerbes ist („ich habe nur 20er, und die nimmt der Automat nicht an ...“).
Im Zeitraum 1987 bis 1995 gelangten bei den ÖBB 100 Stück zur Auslieferung. Weitere Fahrzeuge wurden an die StLB, die GySEV/ROeVV und die Nordfriesischen Verkehrsbetriebe verkauft.
Die gesamte Maschinenanlage ist unterflur angeordnet. Am vorderen Drehgestell ist die Magnetschienenbremse angebracht. Bei 21,93 l Gesamthubraum liegt die Motorleistung bei 570 PS. Der Triebwagen bietet 62 Sitzplätze sowie 80 Stehplätze.
Der Dieseltriebwagen des Vorbildes unseres KLEINBAHN-Modelles erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.
5047.08 (elfenbein/blau/rot) von vorne
Zur Verstärkung wird der Nahverkehrszug in Doppeltraktion geführt: Hier mit 5047.43
Hier kann man sehr gut die Unterschiede in der Lackierung erkennen (erste Serie: Lackierung elfenbein/blau/rot; zweite Serie: grau/blau/rot)
5047.08 beim Ausfahrsignal
Frontansicht des 5047.43 ...
... sowie Seitenansicht
Sauberer Druck der Piktogramme ...
... sowie der anderen Beschriftungen
Auch die kleinsten Beschriftungen sind gut lesbar
Hier ist am 5047.08 sehr gut die Jalousie erkennbar, durch welche der Dieselmotor die Verbrennungsluft ansaugt
Alles in allem finde ich, dass Kleinbahn mit einer der letzten Neuentwicklungen (Ende der 80er) ein respektables Modell geschaffen hat, welches nicht nur meine Spielbahnerleidenschaft befriedigt, sondern auch optisch nicht schlecht ausgefallen ist. - Und das zu den bekannt günstigen Kleinbahn-Preisen!
Guten Abend, Freunde von und Interessierte an Kleinbahn!
Als Fan von Kleinbahn und Österreicher erlaube ich mir, euch heute die Reihe (VT) 5046 vorzustellen:
Hiebei handelt es sich um einen Triebwagen, welcher für den Lokalverkehr auf Haupt- und Nebenstrecken ausgelegt war. Die Übergänge, gesichert mit „Scherengittern“, unterstreichen den Lokalbahncharakter.
Die erste Tranche über 17 Triebwagen wurde ab 1954 (bis 1955) ausgeliefert; wie beim KLEINBAHN-Modell wurden in dieser Charge auch die Ganzfenster eingebaut. Aufgrund der Bewährung der ersten Serie wurden weitere 8 Triebwagen zwischen 1959 und 1961 in Dienst gestellt. Die Bezeichnung der 2. Serie belief sich nunmehr auf 5146 und unterschied sich von der Serie 5046 u.a. durch den Einbau von Halbfenstern, Verkleinerung des Gepäckabteiles, Erhöhung des Sitzplatzkontingentes von 48 auf 56 Sitzplätze sowie eine höhere Motorleistung von 540 PS.
Der Dieselmotor des Vorbildes unseres KLEINBAHN-Modelles leistete 500 PS und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Der Hubraum betrug 45,84 l.
Alle Triebwagen wurden bei den ÖBB bis 1997 ausgeschieden.
5046 im Auslieferungsursprung von Kleinbahn
5046, "gesupert" von mir vor vielen, vielen, vielen Jahren (Kindheitssünden!)
Wie bei den alten Kleinbahn-Modellen Standard: Erhaben ausgeführte Beschriftung (und ÖBB-Zeichen) - ich liebe es!
Das von mir als Kind misshandelte ("gesuperte"), uralte Modell von vorne (gut erkennbar die offenen Übergänge, gesichert durch die "Scherengitter")
Auch der Beiwagen 7046 war bei Kleinbahn erhältlich
Wiederum gut erkennbar die erhabene Ausführung von Beschriftung und ÖBB-Zeichen - und leider auch meine Kindheitssünden der "Superung" (Piktogramme)
Hier zusammengekuppelt (von links nach rechts): "Gesuperter" Triebwagen" + Triebwagen im Auslieferungszustand + Beiwagen (leider auch "gesupert")
Eine Verstärkung von Triebwagen durch entsprechend lackierte 2achsige Spantenwagen ("Donnerbüchsen") war auch auf meiner Strecke Nr. 19 gang und gebe (bei Schüler- und Pendlerzügen sowie an Wochenenden)
Antreiben tut den Triebwagen wie früher bei Kleinbahn üblich der gute, alte schier unverwüstliche Kleinbahn-Motor
Als Kind scheute ich leider auch nicht davor zurück, meine Modelle aufzumachen und die grünen Kunstledersitze sowie Innenwände anzumalen - eh klar: Hier ist das uralte "gesuperte" Modell mit der Inneneinrichtung abgebildet
Guten Abend, Freunde von und Interessierte an Kleinbahn!
Als Fan von Kleinbahn und Österreicher erlaube ich mir, euch heute die Reihe 2050 vorzustellen:
Die ersten 10 Lokomotiven wurden zwischen November 1958 und Anfang März 1959 in Dienst gestellt; die 2. Serie (8 Stück) wurde zwischen Dezember 1961 und Februar 1962 abgenommen. Die Dieselmotoren leisteten 1.425 PS, erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und verbrauchten (bei Volllast) 340 Liter Diesel pro Stunde.
Meine 3 Modelle im Überblick: 2050.04 + 12 +17
Die grüne 2050.04 wurde im vorigen Jahr wieder neu aufgelegt. Bei Betrachtung der anderen Bilder sieht man jedoch, dass es sich um die gleiche Form, wie auch bei den davor produzierten Modellen verwendet, handeln dürfte
2050.12 - noch mit erhaben ausgeführter Beschriftung - wurde im Zeitraum 1974 - 1987 produziert
2015.17 - nunmehr mit den ÖBB-"Flatsch" - wurde von Kleinbahn ab 1999 hergestellt
Bei diesem Modell versuchte sich Kleinbahn auch in Detail-Beschriftungen
Und nun abschließend noch 2 Aufnahmen von oben: Ein Mal von vorne ...
... und ein Mal von der Seite
Bei den Produktionsjahren durch Kleinbahn mußte ich mich leider auf das Internet verlassen; wenn unrichtig, bitte ich um entsprechende Korrektur.
Meine liebe Frau und ich sind gerade auf Urlaub in Italien; heute sah ich im Schaufenster des örtlichen MoBa-Händlers (diese erschnüffle ich in jedem Ort ) eine Original-verschweißte ICE-T-Garnitur (3-teilig) von Lima einschl. Schienen-Oval, Regler und "Trafo-Nachfolger" (ich weiß nicht, wie man zu diesem komischen Trumm sagt) zum Preis von EUR 65,00.
Leute: Ist dies ein Schnäppchen (dann würd' ich eventuell morgen "Just for Fun" zuschlagen), oder "Normalpreis"? - Ich hoffe, ich kann diese Nachricht über das Hotel-Netzwerk an euch absetzen.
Gestern habe ich meinen (dzt. noch bescheidenen) 3L-Lok-Park ergänzt. Aufgrund der bevorstehenden Oster-Feiertage war dies Anlass für eine Sternfahrt nach Hellau:
Herr Direktor Mackinger, seines Zeichens Direktor der Salzburger Lokalbahn, entstandte die V84, welche mit einem Satz alter Kleinbahn-Wagen auf dem Hausbahnsteig abfahrbereit steht
Aus Hellau-Nord fährt die von der DB entsandte 212.267 ein (Modell: Märklin - mit DELTA-Decoder; Wagensatz: Kleinbahn. Diese standen früher als Verstärkerwagen von Triebwagenzügen im Einsatz)
Aufgrund von umfangreichen Gleisbauarbeiten in Hellau-Nord bringt die 211.341 mit Gleisschotter befüllte alte Talbot-Wagen der DB und ÖBB (Roco; Kleinbahn-Wagen)
Roco-Modell ist noch nicht zugerüstet
Eine der neu erworbenen AC-Lok im Vergleich mit einer DC-Lok aus meiner schon bisher bestehenden Sammlung
LG aus dem Innviertel Ich wünsche noch einen schönen Sonntag-Abend! LG, -Karl
Wie vielen von euch bekannt, bin ich heuer im Januar auf M-Schienen umgestiegen.
Nun steht mir die nächste Phase bevor, nämlich schrittweise meinen alten Gleichstromfuhrpark (ca. 60 Loks - Volker St. hat bereits Fotos von mir erhalten) auf Betrieb mittel "Schleifer" umzustellen. Nachdem ich jedes Teil aufmachen und Lötungen vornehmen muss, denke ich, kann/soll ich bei dieser Gelegenheit den Fuhrpark auch gleich mitdigitalisieren.
NUR: Welches System? Ich bin hier absolut "unbefleckt", wie Claus sagen würde, und freue mich über jede Anregung. Einziger zu berücksichtigender Parameter wäre, dass ich nicht der Superlöter schlechthin bin und die ganze Sache relativ einfach zu bewerkstelligen sein sollte.
Ich strebe keine über-drüber-Super-Lösung an, sondern möchte mit maximal 2 Loks gleichzeitig Betrieb machen und rd. 3 andere Loks stehen in den 3 Bahnhöfen "auf Arbeit wartend" herum (als max. 8 - 9 Adressen gleichzeitig benötigt).
Nachstehend 3 Modelle aus den frühen 80ern, damals verkauft in Warenhäusern in London und Paris (Massenware):
Bild 1: Aussen jeweils Hornby, in der Mitte: Jouef Bild 2: Intercity-Triebfahrzeug von Hornby (British Rails) Bild 3: Diesellokomotive von Hornby (British Rails) Bild 4: Diesellokomotive von Jouef (SNCF).
LG und noch ein schönes (restl.) Wochenende, -Karl
Als kleines "Zwischendurch" ein Abstecher zum Weltmarktführer der Gleisbaumaschinen, der (österreichischen) Firma Plasser & Theurer.
Ich durfte mehrere Jahre als Bilanzbuchhalter in der deutschen Niederlassung in Freilassing arbeiten; hier wurden neben P&T-Fahrzeugen auch Maschinen der Konzernmarke "Robel" gefertigt bzw. instand gesetzt.
Als Marketing-Material für den US-amerikanischen Markt wurden bei Bachmann Schienenreinigungsmaschinen in Auftrag gegeben. Durch einen Einfüllstutzen auf dem Dach (verdeckt unter den Dachaufbauten) kann Spiritus (bzw. sonstige Reinigungsflüssigkeit) eingefüllt werden, welche aus dem Behälter im Fahrzeuginneren durch eine entsprechende Öffnung in das Vlies am äußeren Fahrzeugboden geleitet wird. Dort streift das getränkte Material über die Gleise und nimmt den dortigen Schmutz mit.
Sozusagen "Schienenpflege durch den Fachmann" auch im verkleinerten Maßstab!
Ich hoffe, dieser Schwenk abseits des "Üblichen" unseres Hobbies kommt nicht zu negativ an.
"Taten statt Worte" - nachdem ich immer wieder "grenzüberschreitendes" Denken für mich in Anspruch nehme, ein Beispiel von heute:
Auf meinen M-Gleisen rollt auch Material von anderen Herstellern; dieses muss jedoch oft mehr oder weniger mühsam erst dafür umgerüstet werden. Heute war der "Transalpin" von LIMA dran: Alten Stromabnehmer weg (welcher qualitativ nicht entspricht und überdies nur Attrappe war) und ein Überbleibsel von Roco rauf (Scherenstromabnehmer entspricht nicht dem Vorbild, aber ich bin Spielbahner. - Der Zweck heiligt die Mittel!). Kabel von der Schraubeninnenseite zur Verzweigung des antriebslosen Drehgestelles geführt; die Verbindung mit dem antriebslosen Drehgestell getrennt (sonst Kurzschluss). - Voilà: Der Transalpin läuft jetzt besser als früher mit Unterleitungsbetrieb!