Zitat von united.trash im Beitrag #21Moin, Es kann natürlich sein, dass jemand das Gewinde ruiniert hat, dann hilft ein Tropfen Kleber- sonst müsste das Rad getauscht werden. Martin
Hi Martin,
meinst Du, das mit dem Kleber ist eine gute Idee ? Könnte ja sein, daß man das Gestänge irgendwann noch mal abmachen möchte
Hi Bernd,
wenn das Gewinde wirklich vergeiert ist, schau ich mal nach, ob ich noch so eine Achse übrig hab, wäre möglich. Ich lese hier nicht mehr oft mit, ggf. wäre eine PN angesagt.
an diese Tabelle habe ich gar nicht mehr gedacht! Sie stammt zwar nicht von mir, aber ich habe sie selbst am genannten Ort eingestellt. Ich habe also in meinem Beitrag weiter oben die Schraube M1,4 falsch zugeordnet. Mit ihr wird die Gegenkurbel befestigt.
Hallo und danke für eure Mails und insbesondere die Tabelle. " Ansatz" ist denke ich, der "Hals" (siehe Mail von Fritz weiter oben) ? Ich habe nach Erhalt meines 3 mm Schlüssels mal die Schraube der Achse 5 (roter Pfeil) herausgeschraubt.M 1,7 mit Kopf 6,3 mm lang .
Hat einen langen "Hals". Braucht vermutlich auch "Spiel" da das Gestänge der Gegenkurbel (schwarzer Pfeil) ja mehr Abstand vom Rad hat.Schraube von Achse 6 hat kurzen Hals. Fritz hat nach der Tabelle Recht damit, daß die losen Schrauben nicht in die Achse 4 (Gegenkurbel) gehören , da sie einen Ansatz haben und nach Messung mit 1,6 mm zu dick sind für das M 1,4 Gewinde ! Wie kann da eine Funktionsprüfung funktioniert haben? Heiko, ich weiß nicht ob deine Schrauben passen, aber vielen Dank für dein Angebot. Werde mal bei Ton Jongen neben anderen Sachen die zwei M 1,4 bestellen in der Hoffnung, daß die Gewinde der Achse nicht verhunzt sind.
Servus Bernd, vergiß das einfach mit der Funktionsprüfung ... die Schrauben mit "Hals" sind techisch richtig gesagt sgt. Bolzenschrauben, die werden eingeschraubt und der Bolzensteht dann raus, um den Bolzen dreht sich dann das Gestänge ggf hat es da Seitenspiel...
An der Gegenkurbel sitzt eine normale Sechskantschraube und die Gegenkurbel hat eine Passung, damit sie richtig ausgerichtet werden kann, wurde ja weiter oben schon beschrieben. sieht man u.a ja auch auf Deinem Bild, die Ausnehmungen an der Kurbelbefestigung muß mit den beiden
Habe das noch mal rausgezeichnet:
[img][/img]
Du brauchts keinen Kleber, sondern eine entsprechend passende Schraube und ich nehme an, die von der gegenüberliegenden Gegenkurbel ist doch vrhanden? Probiers doch einmal mit der und wen die paßt: Bingo. ... habe mir das Bild nochmals genauer rausvergrößert, kann es sein, daß das gesinde für die Schrauba etwas verdrückt ist am Ansatz, oder ist das eine Spiegelung ?
Sowas läßt sich beheben und Gewinde kann man ggf. nachschneiden (lassen, z.B. bei einem Uhrmacher)
Bei geteilten Gestängen sollte man auch darauf schauen, welches Teil als erstes aufgesteckt wird, Gestänge kann sonst ggf. klemmen/verspannen/ nicht rundlaufen ...
hier folgt die Fortsetzung von "und wenn ...", sie lebt ! Habe mittlerweile von T.Jongen die richtigen (M 1,4) Schrauben für die Gegenkurbeln bekommen, sie passen auch .. Reinigung des Kollektors. Nach Montage problemloser Lauf auf der Lokliege. Habe danach nochmal - bisher nur rechts - alle Schrauben wie empfohlen - demontiert und auf die richtige Länge überprüft - sahen vor dem Probelauf schon von oben korrekt aus.Die auf der 5. Achse sieht etwas verhunzt aus, ließ sich auch schwerer rausdrehen. Haftreifen rechts erneuert. Dabei fiel mir auf daß rechts die Gegengewichte nicht symmetrisch erscheinen.Jedoch M.E. die Gewinde in der Flucht sind.
die linke Seite sieht besser aus. Achtung habe zur besseren Darstellung nach dem rechten Foto die linke Achse mithilfe des Getriebes gedreht, die 90 Grad stimmen überein.
Werde da noch die Schrauben überprüfen und den Haftreifen -problemlos als erfahrener MoBa Schrauber...- erneuern. Wie ja auf den alten Fotos zu sehen, fehlt mir eine Gehäuseschraube. T.jongen hat mir eine nicht passende geschickt. Werde nochmal in der Rubrik Suche danach fragen. Bei Ebay werden ja jetzt mehrer Konvolute mit Hunderten Schrauben angeboten, aber ob die richtigen dabei sind ? Auch fehlte bei der vorhanden Schraube die von H.Mehnert an den Zylindern erwähnte Isolierscheibe. entsprechende abdrücke sind auch bei den Gehäuseschraubengewinden erkennbar. Kann man da z.B. eine Pappscheibe o.ä. r einsetzen? Habe die Zahnräder nicht nochmal gefettet, da diese seitlich teilweise mit Fett behaftet waren. An der Tenderfront gibt es kleine Lackschäden, wohl vom Kontakt mit dem Führerstand.Kann man sowas irgenwie ausbessern ohne komplette Neulackierung ?
das Märchen geht weiter: Nachdem ich von Ton die richtigen Gestängeschrauben bekommen habe und Bernd Tauert den kaputten Kurbelzapfen erneuert hat, lief die 42 auf der Lokliege super. Auf dem Gleis allerdings gibt es mal kurze oder totale Blockaden. Meines Erachtens nach sind die Gegenkurbeln richtig montiert.Aber der Kreuzkopf ist wohl schief, vermutlich da sich auf Bild 2 das Gestänge bzw. die Schrauben berühren.
Ich habe versucht, das Gestänge etwas nach außen zu biegen, was nur kurzzeitige Besserung gebracht hat. Habe ich was übersehen ? gibt es noch andere Probleme ? VG Bernd
Servus Bernd, hier meine Ferndiagnose: Die Kreuzkopfführung ist verbogen/und ggf. etwas verdreht?? (gelbe Punkte), hat wohl einmal einen <schlag bekommen, ausrichten gemäß grüner Punkte wird helfen: [img][/img]
Für solche Arbeiten verwende ich eine sgt. Justierzange. Bezugsquelle u.a.
Hallo Fritz, danke für den Tip. Habe die Kreuzkopfführung mal gebogen. Wie immer, problemloser Lauf auf der Lokliege. Dann auf dem Gleis kurzer Vorwärtslauf. Aus der Situation sofort super endloser Rückwärtslauf. Was mir auffällt: kreuzkopfführung wieder sehr eng und
die mittlere Niete des Kreuzkopfes ist sehr locker. Evtl weil die beiden Führungen enger als auf der anderen Seite sind ? Habe auch - wohl erfolglos - versucht diese etwas auseinander zu biegen. Hat jemand noch eine Idee oder Zauberkräfte ? Bernd
die BR 42 läuft wieder !!! Dank der fachkundigen Hilfe des Forums, einem neuen Kuppelzapfen von Bernd Tauert (Ersatz für den eingerissenen Kuppelzapfen) und neuen Schraubbolzen von Ton Jongen. Dann sorgfältiges Ausrichten der Räder, Schleifer geschliffen und Stromaudnahmeräder poliert. Problemloser Vor- und Rückwärtslauf. Lediglich an einer Weiche springt der Vorläufer raus, was aber wohl eher an der Weiche liegt.
Das wird mein neues Projekt: Weichen mechanisch und elektrisch zu überholen. Habe da einige Kandidaten.
Nochmals vielen, vielen Dank an Alle. Habe mit Erfolg eine Menge gelernt !
Hy, schraub doch mal den Vorläufer ab. Da müste eine kleines Kupferfederblech drunter sitzen, damit der Vorläufer mehr Achsdruck bekommt. Sollte das weg sein köntest du dir eins selber aus einem länglichen Federblech von den Trix Mittelschleifern anfertigen. So abschneiden das es nach hinten an den Rahmenhnick (nach oben) anliegt und das Gewindeloch frei bleibt. Dann nach vorne so abschneiden, dass es etwa 6 mm über das Loch hinaus ragt. Diese 6mm vor dem Loch mit einer Zange so verbiegen wie das Blech vorher gebogen war, notfals sogar etwas mehr. Dann das Blech zwischen Rahmen und den Vorläufer so zwischenlegen wie der Knick vom Vorläufer ist und mit anschrauben.
Von den 1,4 mm Gestängeschrauben für die Gegenkurbel gibt es auch irgendwie längere mit Sechskantkopf von Trix. Ich hatte auch mal den Fall das die normale nicht mehr griff und habe dann mit einem längeren Gewinde die Kurbel wieder fest bekommen.