Moin Poldi,

eine sehr stimmungsvolle Atmosphäre vermitteln deine Bilder - sehr schön !

Hallo Poldi,
ich freu mich immer wieder und bin erstaunt darüber, wie man mit diesem doch alten Material mit viel Phantasie richtig schöne Anlagen zaubern kann. Vor allem der Selbstbau vieler Kleinigkeiten, wie der Bäume usw. und die Ideen für kleine Szenarien faszinieren mich.
Hier zeigt sich auch, wenn man nicht unbedingt "strenger Sammler" ist, aber gerne bastelt und spielt, dass das Modellbahn-Hobby über den Gebraucht-Markt für ganz kleines Geld zu haben ist.
Weiter so, ich freu mich über weitere kreative Ergüsse.

Gruß Werner

Hallo Poldi,
bin ich froh wieder was von Dir zu lesen. Deine Beiträge und Deine Anlage sind immer wieder ein "Augenschmaus" und bereiten mir jedes Mal große Freude mit Bewunderung.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut bei der Bewältigung der Schicksalsschläge. Aber auch schöne Hobbies helfen beim Erinnern und beim Blick in die Zukunft.
Mach bitte weiter so.
Respektvolle Grüße aus den Baumbergen

Klaus Schmidt

Hallo Allerseits ,
ich wünsche allen ein gutes neues Jahr.

In den letzten Wochen habe ich an meiner Anlage weitergebaut und das Ergebnis möchte ich euch heute zeigen:

Den Hauptbahnhof habe ich schon vor geraumer Zeit beleuchtungstechnisch fertig gestellt, aber die Ausfahrsignale
noch nicht komplett angeschlossen.
Dazu kam, das ich eine Schaltung installieren wollte, welche bei Rot den Zug verlangsamt und vor dem Signal automatisch anhält.
Die Schaltung hatte ich schon vor 4 Jahren gebaut, aber nicht installiert. Nach 4 Jahren hatte ich vergessen, wie das Konzept
funktioniert und mußte quasi neu anfangen.
Der Fahrstrom im Bahnsteigbereich wird bei Rot automatisch abgeschaltet und über eine separate Leitung mit gedrosselter Spannung
versorgt. Das habe ich über einen entsprechenden Widerstand realisiert. Vor dem Signal ist ein Teilstück des Gleises stromlos und
dadurch stoppt die Lok automalisch











Nachdem diese Aktion abgeschlossen war habe ich mit dem Bau der Rampe weitergemacht.
Zunächst habe ich die Seiten verkleidet mit eingesetzten Zwischensäulen auf denen die Oberleitungsmasten montiert werden.
Danach wurde geschottert und mit Leim/Wassergemisch befestigt.





Auch die Nebenbahnstrecke konnte nun Endgültig zur Mauer geschottert und begrünt werden







Im Anschluß daran konnte die Straßenbeleuchtung fest aufgestellt werden. Zusätzlich wurde noch eine Telefonzelle installiert.



Im Anschluß daran habe ich diverse Preiserlein und Autos aufgestellt und danach alle Leuchtmittel verdrahtet.













Als nächstes werden die Einfahrtsignale bzw die Blocksignale verdrahtet. Danach wird die Oberleitung in diesem Abschnitt
angefertigt und installiert.

Das war´s vorerst. Wenn´s neue Bilder gibt werde ich sie einstellen.

Also bis dann ...

Gruß Poldi

Hallo Poldi,
lass mal deinen Vespa-Piloten zum Alkotest antraben
Was hat der denn auf dem Fußweg herum zu gurken..
Was du bei deinem Güterschuppen die gefährlich in die Strasse hineinragende Ecke der umlaufenden Rampe noch entschärfen können ( absägen, Straße verlegen) ?

Gruß Gerd + Ede aus Dresden

Hallo allerseits,

mittlerweile bin ich etwas weiter voran gekommen und möchte euch nachfolgend einige Bilder vorstellen:

Nach ich den Anfang der Rampe fertig hatte wurden im "Untergrund" die eingebauten Teile wie Oberleitungskabel und Signale verdrahtet.
Dann ging es an den Weiterbau der Kurve zum Abstellbahnhof.

Zuerst Signale aufstellen für die Blockstellen und verdrahten





Vorbereiten der Oberleitungsmasten für die Einspeisung von Fahrstrom



Der Bahnkörper ist mir leider etwas zu schmal geraten. Durch anleimen einer Leiste wurde er verbreitert



Danach wurden Mauerelemente an die leiste mit Leim angegeklebt



Da eine Mauer nicht in der Luft hängen kann habe ich den Betonboden durch aufkleben eines Pappstreifens angedeutet.






Als die Mauer soweit fertig war wurde geschottert. Hierfür verwende ich gerne Deko Sand ( 1 Liter 1,5 Euro)






Die freien Räume wurden mit anders gefärbtem Deko Sand von dunkel nach hell aufgefüllt






Abschließend wurde noch begrünt und einige Büsche aufgeklebt






Zum Schluß habe ich Mauerkronen aus Styrodur angefertigt und aufgeklebt. Fixiert wurde das Ganze mit Stecknadeln






Den vorderen Teil der Mauer kann ich komplett abnehmen. Das hat den Vorteil, das ich bei liegen gebliebenen Zügen ohne Probleme in den Tunnel greifen kann









Als nächstes werde ich die Oberleitungen anfertigen und montieren.

Kopfzerbrechen bereitet mir allerdings die wegklappbare Brücke, weil dort die Oberleitung getrennt werden muß. Für den Übergang
habe ich noch keine passende Lösung gefunden.

Das wäre es für heute. Wenn es neue Bilder gibt werde ich sie einstellen.
Also bis dann...

Euer Poldi

Hallo Poldi,

da hat sich aber richtig was getan. Chapeau. Der Schotter wirkt wirklich super.

Hallo allerseits,

ich wünsche allen ein frohes neues Jahr und das unser Leben bald wieder in den Normalzustand,
was auch immer das bedeuten soll, zurückkehrt.

Trotz Corona habe ich im vergangenen Jahr keine großen Bauaktivitäten entwickelt. Ich habe zwar immer etwas gefummelt
aber nicht großes welches berichtenswert wäre.

Zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich mich an die Gestalltung der Klappbrücke (mein Zugang ins innere der Anlage) gemacht.
Zuerst wollte ich eine richtige Bogenbrücke bauen. Dies wäre aber zu deffiziel geworden und da der Durchgang sehr schmal ist, wäre
beim städigen durchlaufen sicher das eine oder andere Teil an meinem Hinterteil hängen geblieben.



Ich habe mich daher entschlossen den Übergang in Form eines festen Galändeteils zu gestalten.



Ich hatte noch in der Restekiste eine Steinwand welche genau passte.



Mit Filzstift habe ich einen Teil der Steine im Bogen herausgearbeitet.



Anschließend noch mit diversem Material verändert um Bewuchs anzudeuten.



Dann das ganze ans Holz geklebt. Im Hinteren Teil habe ich die Mauer des Steinbruches weiter geführt und auslaufen lassen.
Danach wurde geschottert









Jetzt noch die Schienen anrosten und die Oberleitung löten.
Dann geht es an den Abstellbahnhof mit Oberleitungsmasten stellen, begrünen etc.

Hiermit endet dieser Teil meines Bauberichtes. Bis dann ...

euer Poldi

Hallo allerseits,
an dieser Stelle möchte ich ein kurzes Update über den weiterbau meiner Anlage zeigen:

Um den Gleis- und Oberleitungsbau abzuzuschließen mußte zunächst die Oberleitung fertiggestellt werden.
Ich habe vor mehr als 10 Jahren bereits alle erforderlichen Materialien aus der Bucht zusammengekauft und
hatte einen riesigen Fundus zur Verfügung. Zunächst habe ich die Ouertragwerkmasten vorbereitet und aufgestellt.





Dann habe ich die Quertragwerke aus blankgezogenen verzinkten 30 cm langem und und 0,7 mm dickem Eisendraht
gelötet und Feld für Feld montiert. Die Freiräume habe uch mit dem Meßwagen überprüft. Wichtig war mit, dass die
Fahrdrähte nicht direkt an dem unteren Quertragseil direkt befestigt sind. Sonst könnte der Pantograph bei evtl.
seitlichen schwankungen der Lok einfädeln.





Die Löterei ist sehr nervenaufreibend und macht auf die Dauer keinen Spaß. Als kleine Unterbrechung habe ich daher nachdem
alle Masten standen, die Restbestände auf Brüche überprüft und die Beschädigten ausgemustert. Den unbeschädigten Rest habe ich über
Kleinanzeigen verkauft.
Die beschädigten Masten habe ich als Ladegut auf einem Waggon befestigt.



Damit der Raum zwischen den Gleisen nicht so kahl aussieht habe ich Buschwerk vorbereitet und entsprechend verteilt.
Nachdem die Oberleitung montiert ist, kommt man schlecht an die verbliebenen Freiräume.





Die Gleise zu putzen wir nachdem die Oberleitung montiert ist schwierig. Ich habe daher einen Putzzug regelmäßig eingesetzt
um mögliche Probleme vorher zu beseitigen.





Aus China habe ich 20 Gittermastlampen bestellt welche den Abstellbahnhof ausleuchten sollen. Auch diese Lampen werden nun zug um zug
mit der Montage der Oberleitung aufgestellt weil ich dazu noch div. Löcher bohren muß und zwischen den Drähten kaum noch Platz ist.









Damit schließe ich diesen Teil meines Bauberichts und wünsche euch allen noch viel Freude mit unserem Hobby.

Bis dann ...

euer Poldi

Hallo allerseits

es gibt neues von meiner Anlage:

Nachdem ich endlos lange Oberleitungen gelötet und eingebaut hatte habe ich zunächst ausgibig getestet.
Es durften auf keinen Fall die Pantographen irgendwo hängen bleiben was natürlich an diversen Stellen geschah.

Als alles so lief wie ich mir das vorgestellt hatte, kam ich noch auf die Idee sämtliche Abstell-und Durchfahrtgleise
mit Signalen auzustatten. Das sind aber arbeiten die kein Bildmaterial hergeben, sodass ich euch nur das Endergebniss
vorstellen kann.







Am Ende des rechten "Schenkels" war noch eine kleine Fläche frei welche noch gestaltet werden mußte.
Dort sollte eine kleine Fabrik entstehen.
Zunächst habe ich die Grundfläche mit Styrodurplattenresten und einer Trittschalldämplatte mit quadratischen Vertiefungen
zugeschnitten und farbig gestaltet. Anschließend die Fabrik aufgestellt und deren Position festgelegt.



Die Umrisse der Grundplatte der Fabrik wurde markiert.



Eine Straße sollte hinter der Fabrik verlaufen. Es wurde besandet und begrünt.



Danach wurde das Gelände mit einer Mauer eingefasst.



Danach wurden insgesamt 12 Laternen gesetzt. Glücklicherweise war mein Bruder an diesem Tag bei mir
und hat den ganzen Kram verdrahtet und gelötet.






Abschließend wurde die Grundplatte auf der Anlage befestigt und angeschlossen. Nachdem das Fabrikgebäude
aufgestellt war wurden noch einige Fahrzeuge und Personen befestigt.
Das Ganze ist noch nicht ganz fertig, es fehlt noch ein Schlagbaum auf einer Gebäudeseite.









Ich hoffe die Bilder gefallen euch...

Bis zum nächsten Mal
euer POLDI

Wie ich sehen kann, baust du auf deiner Geländebrücke zum Durchgehen die Oberleitungen immer ab. Dafür hätte ich eine Lösung: Nimm doch einfach die kurzen Oberleitungsstücke der Märklin-Schiebebühne, die beim Zusammenschwenken guten Kontakt geben. Ich habe soetwas bei mir bei unterschiedlichen Aufbauten meiner Teppichbahnen schon verwendet, das hat gut funktioniert (Ich musste sie nur am Mast mit dem folgenden Oberleitungsstück festlöten, damit sie in der perfekten Höhe bleiben). Alles aus der Bucht bekommen ... muss ja nicht tief in sGeld gehen!
Im Übrigen Danke für die vielen Bilder und dass du das TE-System ehrst (mit 6 unabhängigen Loks bin ich auch schon überfordert).

Ich habe übrigens meine TE-Weichen und DKW mit Büroklammern an den abbiegenden Radlenkern etwas verschmälert (wie die alten Klammern, die es bei Neukauf der TE-Weichen früher dazu gab, ich habe mir dafür eine Schablone gebaut und löte immer zwei Büroklammern übereinader, die kann man dann an den Radlenkern gut festklemmen), damit laufen auch die 2-Leiter Loks gut über alles (bei den Bogenweichen habe ich Kabelbinder genommen, die sind spitz allerdings nicht perfekt für alles). Mit einem großen Schalter tausche ich Mittelleiter und linkes Gleis auf der gesamten Anlage und fahre dann die 2L-Loks. 2L-Oberleitungsloks plus die Mittelleiter-Linkes-Gleis TE-Loks (die damit nur umgepolt sind). Mit dem TE-"Halbdigital"-System sind das dann wieder 6 Loks unabhängig!

Hallo ghobi,

das mit den Büroklammern ist eine gute Idee. Ich hatte dafür Streifen von Klarsichtplastik aus Oberhemden genommen. Das funktioniert auch.

Herzlich

Frank

Hallo allerseits,

das Aus-und Einhängen der Oberleitung ist mühsam. Daher krabbele ich häufig unten durch (mit 72 nicht immer einfach aber Bodenturnen hält auch fit). Eure Vorschläge zu Verbesserung werde ich
mal ins Auge fassen. Wenn es diesbezüglich ein Ergebnis bringt werde ich einige Bilder einstellen.