Zitat von elaphosHallo, zur weiteren Erläuterung: Die Modellschienen der Anlage waren zwischen 1930 bis 1939 bei Märklin im Angebot. Das rollende Material auf der eigentlichen Anlage stammt bis auf die Lok von feniliro aus der Zeit zwischen 1928 und 1936, auch das Anschlussmaterial. Die Brücke war eine Leihgabe des Anker-Steinbaukasten-Museums in Spandau, incl. der Blechteile, die auch von der Firma Anker aus der Zeit zwischen 1900 und 1920 stammen. Die beiden Uhrwerkzüge in Spur 0 und 1 (von denen der 0-Zug immer wieder fleißig seine Runden auf der Anlage drehte) stammen aus den 1890er Jahren, wahrscheinlich beide um 1892 bis 1895, sind also an die 120 Jahre alt. Die Auto-Rennbahn gab es zwischen 1934 und 38, wurde wegen hohen Preises und geringen Spielwertes relativ selten verkauft und ist daher heute recht selten (und teuer). Der Rennwagen ist übrigens kein Silberpfeil, wie in einigen Presseberichten behauptet, sondern soll nach Aussage eines Kenners ein Bugatti sein, auf jeden Fall ist er nicht silbern, sondern rot. Gruß, elaphos
Hallo, die altwürdige Spur 0 Uhrwerklok hätte ich auch mal gerne im Fahrbetrieb erlebt! Die erste elektrische Autorennbahn von Märklin = Traumhaft! Schade keine Fotos von der Märklin Sprint Rennbahn, mit der ich auch oft meinen Fußboden unsicher mache. Wo fand dieses Treffen statt MMM??? Blechgruss Oli
Ich hab es doch tatsächlich durch das winterliche Berlin mit lastenfahrrad und meiner fast kompletten materialsammlung in die lindenkirche zu dieters treffen am 9.12. geschafft.
dabei war ich einige zeit am aufbauen, kurz am spielen, und dann wieder am abbauen. denneoch hats ordentlich laune gemacht. ich hab wieder einige neue erfahrungen gewonnen und denke ich einen ganz interessanten streckenverlauf hinbekommen.
ordentlich auslauf für das rollmaterial, welches nicht alles zum einsatz kam. und nur die wendeschleife in eine richtung.
Hallo Feniliro, Du bist ja tüchtig unterwegs und deine Loks machen ordentlich Kilometer. Schon mal überlegt deinen Loks Pantoffeln anzuziehen. Ich habe meinen Loks Überzieher für die Schleifschuhe aus dünnem Messingblech gelötet. Somit habe ich dort keinen Verschleiß mehr. Diese Pantoffeln müssen natürlich Passgenau Sitzen, damit Sie nicht in den Weichen verloren gehen. Hierzu nehme ich mir einen demontierten Schleifer (Achte auf die Form) und Falte einen Blechstreifen Passgenau darüber. Mit einem Riemchen aus Messing (wie bei einem Pantoffel) wird dieser Blechstreifen verlötet. Ich versuche mal, das Ganze die nächsten Tage zu skizzieren, wenn gewünscht.
Hast Du Deinen Schienenbestand etwas aufstocken können?
Zu den Schleifschuhen, die Sache mit "kein Verschleiß mehr" stimmt so nicht zu 100%. Die originalen Schleifer sind auch aus Messing, sie sind lediglich noch vernickelt. Allerdings kann man mit dieser Methode totgeglaubte Schleifer wiederbeleben, habe ich auch schon gemacht.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Zitat von danclorix im Beitrag #30Hallo Feniliro, Du bist ja tüchtig unterwegs und deine Loks machen ordentlich Kilometer. Schon mal überlegt deinen Loks Pantoffeln anzuziehen. Ich habe meinen Loks Überzieher für die Schleifschuhe aus dünnem Messingblech gelötet. Somit habe ich dort keinen Verschleiß mehr. Diese Pantoffeln müssen natürlich Passgenau Sitzen, damit Sie nicht in den Weichen verloren gehen. Hierzu nehme ich mir einen demontierten Schleifer (Achte auf die Form) und Falte einen Blechstreifen Passgenau darüber. Mit einem Riemchen aus Messing (wie bei einem Pantoffel) wird dieser Blechstreifen verlötet. Ich versuche mal, das Ganze die nächsten Tage zu skizzieren, wenn gewünscht.
Grüsse
hallo, meine zeit und mein können ist leider nicht gaanz so groß mein interesse und das der anderen foristen schon eher :)
also ich hab hier nichtmal nen lötkolben. viel ist bei mir improvisiert und das schlimmste ist halt der zeitmangel.
Hallo, Zeit habe ich auch viel zu wenig, aber jetzt vor Weihnachten geht es gut (besonders seitdem ich mich nicht mehr in die City schleifen lasse) und so einen Schuh herzustellen, ist meiner Meinung nach eine Prima Übung denn es muss nicht schö aussehen, aber man lernt etwas über das Verhalten von Temperatur, Flussmittel und Lötmaterial. Ich bin furchtbar sparsam und als ich mir mal einen Schönen neuen vernickeltenSchleifersatz zulegte da kam mir die Idee mit den Puschen. Das funktioniert wunderbar, aber ich gebe auch zu, es bedurfte einiger Versuche. In Ermanglung einer Kamera habe ich mal wieder gemalt. Viel Spass
Moin, meint ihr nicht, dass es einfacher, schneller und billiger ist, einen neuen Schleiferlöffel bei Hr. Alfred Becker zu kaufen? Schöne Wihnachtstage und guten Rutsch in 2013