finde ich einen Modellbahner der sich mit älteren Meccano Waggons auskennt?
Ich habe einen schönen intakten Rheingold Zug von der französischen Marke Meaccano erhalten, Alter unbekannt, Zustand sehr gut, tolle Kupplungen. Insbesonders gefällt mir das Handling der Waggons beim Öffnen. Ich würde gerne die Waggons mit Innenbeleuchtung und auch dann mit Preiserleins nachrüsten. Am Markt als Ersatzteil kann man von der Marke nichts mehr erwerben. Ich muss also "basteln". Ich benötige also Mittel-Schleifer und Masseabnahme und dann irgendwelche LEDs.
Ich stelle mal Bilder rein:
Mit der großen Messingschraube wird das Drehgestell einfach abgeschraubt
Abgenommenes Drehgestell:
Da ich per Basteln noch nie einen Schleifer und Massfedern nachgerüstet hatte, bitte ich um erfahrene Ratschläge. Vielleicht hat jemand exakt solche Meccano Drehgestelle schon einmal nachgerüstet und kann Details nennen.
damals stellte sich für mich auch die Frage nach der Stromabnahme,allerdings 2 Leiter Gleichstrom.Mit den Originalen Drehgestellen bin ich nicht sehr weit gekommen,da die Räder auch ziemlich klein sind im Durchmesser.Ich habe 4 Satz " Schicht " ( Ex DDR ) Drehgestelle genommen,diese haben so wie bei Roco Blechblenden als Lagerung und da wird der Strom abgenommen,also ziemlich Reibungslos.
Wie es sich allerdings mit einem Mittelschleifer verhält,weiß ich nicht.Wären Stromleitende Kupplungen eine Möglichkeit ? Du müßtest,wenn Du mit Led's arbeitest eh einen Gleichrichter und am besten einen Kondensator zur Pufferung mit einbauen.
danke jürgen für deine Schilderung. ich würde gerne auf stromführende Kupplungen verzichten, denn die alten meccano Kupplungen sind kleine Kunstwerke und ob der Kupplungsumbau mit NEM Schächten dann gelungener wird, wage ich aufgrund der platzverhältnisse zu bezweifeln. ich warte mal ein paar tage noch auf andere Kommentatoren, bevor ich gezwungen bin, selber zu experimentieren. Ich würde als erstes versuchen, die sehr große Messingschraube auszutauschen gegen was kleines wo dann noch ein Schleifer mit beikäme. Oder ich muss versuchen, den schleifer auf die große Messingschraube draufzubekommen, da ist mittig ja schon eine winzige Bohrung da.
ich wollte noch sagen, das ich meinen Beitrag auch noch in Stummi foren Rubrik Elektrik/Umbau reingestellt habe, da meine Vermutung groß ist, das dort viel mehr Modellbahner reinschauen werden als hier unter alte Modellbahn Sonstiges, um meine Lösungsquote für meinen Meccano Umbauwunsch zu erhöhen.
Zitat von ralfbayern... Ich würde als erstes versuchen, die sehr große Messingschraube auszutauschen gegen was kleines wo dann noch ein Schleifer mit beikäme. Oder ich muss versuchen, den schleifer auf die große Messingschraube draufzubekommen, da ist mittig ja schon eine winzige Bohrung da.
Ralf,
die große Schraube würde ich nicht austauschen, weil es sich vermutlich um eine selbstschneidende Schraube handelt, in dessen Loch wegen des ungewöhnlichen Gewindes keine andere Schraube paßt. Es sei denn, die neue Schraube wäre noch größer. Aber das ist ja nicht beabsichtigt. Oder Loch zukleben und ein neues Loch für eine kleinere Schraube bohren. Aber wozu ist die Bohrung in der Befestigungsschraube gedacht? Führt das Loch ganz durch die Schraube hindurch, dann könnte man da doch das Anschlußkabel hindurch führen?
An einer zentralen Befestigungsschraube selbst kannst Du keinen Schleifer befestigen, weil die Schraube mit dem Chassis des Wagens verbunden ist und sich folglich bei Kurvenfahrt nicht mit dem Drehgestell dreht. Ein daran befestigter Schleifer macht bei Kurvenfahrt keine Drehbewegung mit, behindert den Drehgestellausschlag und verursacht Kurzschlüsse.
Den Märklin-Schleifer 7220 würde ich außermittig mit einer Schraube so am Kunststoffdrehgestell befestigen, daß er sich der eigentliche Ski-Schleifer möglichst nahe der Drehgestellmitte befindet. Da am Drehgestell befestigt, dreht sich dieser Schleifer mit dem Drehgestell. Das Anschlußkabel vom Märklin-Schleifer kann man durch das Loch in der zentralen Befestigungsschraube führen. Ggf. das Loch aufbohren.
Für die Stromabnahme von den Radsätzen bzw. von den Achsen sehe ich zwei Möglichkeiten.
Entweder wird eine Blattfeder (zur Stromabnahme von den Achsen) außermittig mit einer neu einzubauenden Schraube ähnlich dem Mittelschleifer am Drehgestell befestigt.
Oder man bringt eine Blattfeder unter der zentralen Befestigungsschraube DREHBAR an. Damit die Blattfeder sich aber nicht unkontrolliert hin und her bewegen kann, muß man am Drehgestell auf beiden Seiten der Blattfeder kleine Führungsstifte (z.B. kleine Stecknadel-Stückchen) anbringen, damit sich die Feder mit dem Drehgestell dreht.
Das Anschlußkabel kann wieder durch das Loch in der zentralen Befestigungsschraube geführt werden.
danke Georg. ich werde deine tipps prüfen. ich habe den beitrag auch auf stummi forum "Elektrik", bitte lese da auch mal meine antworten zu der Schraube. ich melde mich nochmal später bei dir.
Georg, ich stelle nochmal bessere Detailfotos hier rein, dann siehst du, das Teile Deiner Tipps nickt klappen.
Ja, das kleine Loch in der Messingschraube kann nur dazu dienen , ein Kabel in den Waggoninnenraum zu führen, es ist der einzige Zugang. Das Loch hat einen Durchmesser von 0,9mm. Es ist auch richtig, das sich die Messingschraube nicht mit dem Drehgestell mitdreht.
Die Teile:
Nun einzeln:
Der Rahmen ist aus Plastik und die mittige Fassung mit der Kupplung dran aus Metall (aber nicht magnetisch !)
Hier der Metallblock in groß. ich kann hier kaum zusätzliche Bohrungen anbringen. andererseits, geht nicht, gibts nicht. sollte man an einen kleinen Hilfsrahmen denken der links und recht von der Mittenbohrung versenkt wird? Ich muss den Mittelschleifer auch isoliert bekommen, damit er keine Masseberührung hat.
nochmal andere Perspektive
vielleicht kann man jetzt aufgrund der detailbilder mein Problem besser verstehen. Ich würde an einem Drehgestell den Schleifer positionieren wollen, und am zweiten Drehgestell dann Masse abnehmen.
wenigstens hat die zentrale Befestigungsschraube schon mal ein Loch, durch das man eine (wenn auch dünne) Litze stecken kann.
Die Deichsel (das Teil, das mit der Schraube befestigt wird und an dem die Kupplung hängt) ist aus Metall. Nun frage ich erst mal zurück: Ist das Fahrgestell des Wagens etwa auch aus Metall? Das Feingewinde der Befestigungsschraube läßt das nämlich vermuten. D. h. beide Deichseln sind über das Fahrgestell elektrisch verbunden? Dann wird es etwas schwierig, weil dann in einem Drehgestell (vorzugwseise dem mit dem Mittelschleifer) die Stromabnahme isoliert erfolgen müßte
Aber Du weißt ja: dem Ingenör ist nichts zu schwör.
wäre es nicht am einfachsten,Serienmäßige Märklin Drehgestelle mit schon vorhandenen Schleifern zu Adaptieren ? Diese kannst Du vielleicht sogar hier im Markt von einem Kollegen bekommen.Dann die Mechano Drehgestelle in die Bucht und die ganze Sache relativiert sich wieder.So werde ich es jedenfalls machen.
@georg ich vermute du meinst mit dem Fahrgestell das Waggon Chassis. Nein, das komplette Restfahrzeug, Gehäuse und Fahrgestell ist aus massivem Kunststoff wie man ihn früher verwendete. Ich stelle ein Bild ein, auf dem Du die Fassung siehst, wo das Drehgestell am Fahrgestell aufgesetzt wird. Die Vermutung das das Feingewinde der Messingschraube dort greift, trifft nicht zu. Am anderen Ende des runden Zapfens im Waggoninneren ist eine viereckige Messingmutter im Kunststoff eingelassen, hier greift die Schraube. Also leitet der Strom nicht weiter.
@Jürgen, die Idee mit dem Märklin Fahrgestell wäre schon gut, ich bin aber überzeugt, das die meisten der im Laufe der letzten 4 Jahrzehnte hergestellten Märklin Gestelle nicht passen würde, das wäre ja so ein Zufall, als ob eine Ford Achse auf einen Opel eines anderen Jahres passen würde. Bitte schau den Befestigungszapfen des Waggons an, fällt dir da ein Märklin Drehgestell ein ? ich müsste unzählige Drehgestelle bei ebay ersteigern ohne das die meisten passen dürften.
Hier das Bild:
Der Hinweis von Axel mit dem Klappschleifer ist plausibel, ich habe so einen Klappschleifer übrig (von Märklin Bus Waggon) und schon öfter hingehalten, die Befestigung ist nicht machbar.
Ich vermute mal, das ich mir ein Befestigungsblech biegen muss das die ganzen winkel als auflage enthält da wo die Messingschraube sitzt. dann eine Isolierschicht und dann einen moderaten Schleifer der flach ist.
Axel, nachdem Ralf (ralfbayern) geschrieben hat, daß die Deichsel aus Metall ist, halte ich den oben erwähnten Klappschleifer auch für ungeeignet. Und weil sich herausgestellt hat, daß der Drehgestellrahmen ein Extrateil ist, sehe ich auch keine Befestigungsmöglichkeit.
@ Jürgen (krokodil65)
Zitat von 64krokodil ... wäre es nicht am einfachsten, serienmäßige Märklin Drehgestelle mit schon vorhandenen Schleifern zu Adaptieren? ...
Jürgen, das ist vieleicht die einfachste Lösung, aber Ralf müßte auch am Zapfen im Wagenboden Hand anlegen. Wenn Ralf möchte, daß die fest am der Deichel sitzenden Originalkupplungen erhalten bleiben, bietet sich vielleicht folgende Lösung an.
@ Ralf (ralfbayern)
vielen Dank für die ergänzenden Bilder. Der Wagenboden ist doch aus Kunststoff. Der separate Drehgestellrahmen erleichtert sogar die Arbeiten an der Deichsel, weil man freier arbeiten kann.
Zunächst, ein Vorschlag, wie man den Strom von den Schienen über die Radsätze abnehmen kann.
Die Plastikradsätze sind durch unisolierte Metallradsätze zu ersetzen. Da der Drehgestellrahmen aus Kunststoff ist, muß der Strom von den Achsen mit einer Kontaktfeder (Blattfeder) abgenommen werden. Hier ein Angebot für ein Stromabnahmeblech, bei dem man in der Mitte noch das Loch für die zentrale Befestigungsschraube bohren müßte:
Damit die Kontaktfeder mit der zentralen Befestigungsschraube befestigt werden kann, muß man an der Deichsel die Krempe um die Schraube herum teilweise entsprechend der Breite der Blattfeder wegfeilen. Diese eingefeilten Aussparungen verhindern gleichzeitig das Verdrehen des Schleifers. Die an dem Stromabnahmeblech angelötete Litze wird durch das Loch in der Schraube gefummelt. Daß der Drehgestellrahmen separat beweglich ist , macht der Blattfeder, die auf den Achsen schleift, nichts aus. Die Feder gibt entsprechend den Schienen-Unebenheiten nach.
Als Schleifer für die Punktkontakte würde ich den Fleischmann-Schleifer 1457 nehmen. Hier wird so ein Exemplar angeboten:
Mit dem U-förmigen Befestigungsblech kommt man berührungsfrei um die zentrale Befestigungsschraube herum. Durch das Loch im Schleifer kann man weiterhin die Drehgestellschraube festschrauben. Die Enden des U-förmigen Bleches werden ggf. gekürzt, um den Schleifer auf die richtige Arbeitshöhe zu bekommen. An den Stellen, wo das U-förmige Befestigungsblech mit der Deichsel verbunden werden soll, werden in einem ersten Schritt kleine Kunststoffplättchen (zur Isolierung) mit Zweikomponentenkleber aufgeklebt. Auf die Kunststoffplättchen wird dann in einem zweiten Schritt das U-förmige Befestigungsblech geklebt. - Da Zweikomponentenkleber aber selbst isolierend ist, genügt es schon, die Deichsel an den Klebestellen zuvor dick mit Farbe (isoliert auch) einzupinseln. Dann kann man sich die isolierenden Kunststoffplättchen sparen. Denke dran, vor dem Einkleben des Schleifers, die Schraube in das Deichselloch zu stecken. Nachher bekommt man sie u. U. nicht mehr rein.
Für die Innenbeleuchtung kannst man hier Ideen finden:
anbei ein paar Fotos,es ist aber alles nur lose zusammengesteckt.Der besagte Zapfen muß natürlich entfernt werden.Das Schleiferlose Stromabnehmende Drehgestell ,Fabrikat " Schicht " wird dann in den Rahmen eingepaßt,so das der Abstand stimmt,auch im kleinsten Radius.Im moment sieht alles recht Luschig aus,aber es wird natürlich alles richtig befestigt.Innen am Gewindebolzen kann dann die Spannung abgenommen werden.Da ich eh nur für den Heimgebrauch mache,spielt Originalität bei mir eine untergeordnete Rolle.Bis ich dazu komme die Waggons zu vervollständigen dauert noch etwas,da ich gerade umgezogen bin,ist aber auch eh mehr eine Winterarbeit. Es gibt auch eine bestimmte Reihenfolge in der die Waggons laufen,diese weiß ich momentan aber leider nicht,wegen den Schlußlichtern.
Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit,die kompletten Waggons zu einer Einheit zu verkoppeln und die einzelnen Wagen mittels durchgehenden Draht zu verbinden.Dann müßte vielleicht nur ein oder zwei Waggons mit einem Schleifer versehen werden.Ist aber ziemlich umständlich zu hantieren,fällt also wahrscheinlich flach.
in bayern gibts ein altes millionenfach bewährtes Sprichwort: "durch reden kommen 'd Leut' z'samm" . Das ist jetzt echt ein toller gangbarer Weg. Ich habe mir alles ausgedruckt. Die U förmige Fleischmanbefestigung des Schleifers dürfte mit Anpassen gut helfen.
Ich würde das dann so planen, das an einem Drehgestell Masse und am anderen Plus/Schleifer abgenommen wird. Wenn ich meinen laufenden Umbauten V200 und BR81 fertig bin, kaufe ich mir mal die Teile für einen Waggon und probiere das aus. wenns gut klappt kann ich dann die anderen 4 Waggons folgen lassen.
Die Plastikradsätze sind durch unisolierte Metallradsätze zu ersetzen.
Hallo,
ich weiß nicht,ob das mit dem Austauschen so einfach geht.Es sind sehr kleine Räder verbaut,mit Radkranz ca. 12 mm.Es ist kein Platz für größere Räder.Standartmäßig liegt der Raddurchmesser ja schon bei 11 mm ohne Radkranz.Mit wegfräsen am Drehgestell dürfte auch nicht ohne weiteres gehen,da kaum Fleisch vorhanden ist.
die räder sind alle aus Metall (guter zustand) ! Habe ich vergessen zu sagen. Durchmesser mit Kranz exakt 12mm. sie sind halt einseitig isoliert, weil meccano eine gleichstrommarke war. ich würde einfach ein rad pro drehgestell anders herum einsetzen, dann hat die masse abnahmefeder alle beiden schienenmassen abgenommen.
es wird leicht übersehen, daß es von Märklin kleine Radsätze mit einem Laufkreisdurchmesser von 9 mm gibt. Diese Radsätze kommen mit Spurkranz etwa auf die von Ralf gemessenen 12 mm. Diese Radsätze sind im Roheisen- bzw. Schlackenwagen von Trix /Märklin eingebaut. Siehe hier:
Falls der Meccano-Radsatz nicht über Märklin-Weichen laufen mag, auf der verlinkten Seite steht die Bestellnummer für den Märklin-Radsatz: 302414. Allerdings bekommt man unter der Bestellnummer einen kompletten Blecheinsatz für ein Drehgestell mit ZWEI Radsätzen. Man muß am Blecheinsatz Laschen aufbiegen, dann kann man die Radsätze entnehmen und einzeln verwenden.
deine Erklärungen mit den Beispielfotos gefallen mir auch gut. ich werde diese anregungen auch gebrauchen können, denn ich habe nicht nur die bisher beschriebenen meccano Waggons hier, sondern auch noch weitere alte Waggon Sets aus alter Zeit. Z.b. von Liliput und Jouef, da will ich später auch beleuchtung rein bauen, aber klappt nicht alles auf einmal wegen arbeiten gehen ).
Ich werde als erstes aktuell bei Meccano mit einem Waggon Georgs Vorschläge durchtesten, weil die Ersatzteilvorschläge einfach total plausibel sind, danke Georg
Das Thema ist ja nun schon hornalt aber vielleicht interessiert es ja noch jemanden. Vorige Woche habe ich mir diesen Zug in der Orleansstraße gekauft. Eigentlich wollte ich die Wagen für meine blaue GFN-Bügelfalte haben, aber im Fenster war eine Kasten-E10 mit einer Fleischmannkupplung und etwas kleineren Fenstern. Erst glaubte ich an eine Vorserienlok, die kannte ich aber nur von Lima. Habe mich ber durch das Ladenfenster täuschen lassen. Die Lok musste natürlich auch mit.
Die Wagen standen in der Wechselstromvitrine, die Märklinisten haben sie aber einige Wochen ignoriert. Die Stromart bezieht sich nur auf die nachgerüstete Beleuchtung. Der Zug ist bespielt, aber original (Drehgestelle und Kupplungen) und noch sehr schön anzusehen. Zumindest vor den Fotos. Jeder Wagen hat einen eigenen Skischleifer, der an der inneren Quertraverse des Drehgestells angeschraubt ist und mit auslenkt. Das sieht so ähnlich aus wie bei den Märklinblechwagen. Die Masse wird vom anderen Drehgestell üner einen Achsschleifer abgenommen. Der sitzr in der mittigen Halterung und soll sich nicht mitdrehen, bei einigen Wagen tut er es aber trotzdem, weil er lose ist. Die Verkabelung ist gelötet und läuft jeweils durch ein kleines Loch im Wagenboden. Innen sind Lämpchen sichtbar, ob ich das so lasse, weiß ich noch nicht.
Ich konnte die Wagen noch nicht laufen lassen, da ich hier keine Gleise habe und am Wochenende nicht zum Aufbauen gekommen bin. Fotos wollten wir heute machen, die Kamera war aber nicht flott.
Einen schönen Abend noch wünscht
Wolfgang
Liebe Grüße
Wolfgang
Unter solchen Umständen wie heute sind nicht notwendige Dinge zwingend notwendig.
Interessante Wagen, stammen ja ursprünglich von der Fa.Ruco (nein,nicht Roco). Bin mir nicht sicher ob das eine Deutsche oder Schweizerische Firma war, jedenfalls hat Hornby sie ab 1964 im Sortiment augenommen.
Ruco war eine Schweizer Firma, die auch zahlreiche Güterwagen nach altem Vorbild von seinerzeitigen Privatbahnen und den SBB gebaut hat. Die Markenrechte, Werkzeuge und Teile sind von der Firma Walter Waibel AG, Färberstrasse 6, CH-8832 Wollerau, übernommen worden, die einen Teil dieser Wagen immer noch produziert. Diese Firma ist auch spezialisiert auf die Herstellung von Beschriftungen, Abziehbildern usw.
Hallo Swiss-Tinplater, Danke für deine Reaktion, eine Frage hätte ich da noch: Auf den Wagenbilder ist deutlich die Meccano-Schrift zu erkenn am Boden, das hieße dann das die Formen verändert wurden ? Hat die Fa. Waibel die Formen dann wieder in Besitz oder....?
Die Werkzeuge für die Rheingold-Wagen sind schon sehr früh an die Meccano/Hornby France verkauft worden, wo sie meines Wissens auch verblieben sind. Die Firma Waibel hat erst einige Zeit später das Güterwagen-Programm übernommen. Um übrigen besteht eine mir nicht im Detail bekannte Verbindung zwischen Ruco und Swisstoys. Letztere fertigt die gleichen Güterwagen aber in Spur N.