Zitat von claus im Beitrag #2
Zitat von MärklinerFalke im Beitrag #1
Hallo,
Meine Meinung dazu: Man kann über Eisenbahn-Romantik denken, was man will, aber diese Sendung war wenigstens noch eines der wenigen eigenständigen und erkennbaren Formate und damit eine echte "Marke" des SWR. Bei dem ganzen öffentlich-rechtlichen Allerlei aus unzähligen Koch-, Quassel-, Schlager-, Boulevard- und was-was-ich-noch-Sendungen weiß doch in der Regel kein Mensch mehr, welche Sendung und welchen öffentlichen Kanal man nun gerade eingeschaltet hat. Alles gleich und belanglos. Da hätte man doch wohl dutzendweise Formate finden können, die mindestens identisches Sparpotenzial aufweisen.
Hallo Heinrich,
100% d'accord, besser kann man diese völlig überteuerten Müllsendungen nicht beschreiben.
Hallo zusammen,
ich meine, dass freitags auf fast allen Landessendern der ARD zeitgleich mehrere Talkshow-Formate gesendet werden. Beim Zappen gebe ich denen bei mir maximal 1,5 Sekunden. Bei drei Sekunden besteht bei mir schon die Gefahr Blumenkohlohren zu bekommen (Gähn!). Zudem quillen die Programme mit farblosen und schon mysterisch angehauchten Skandinavienkrimis über (Gähn!!). Das wäre schon mal Einsparpotenzial. Neue (verworren konstruierte) Tatort-Folgen müssten ebenfalls nicht mehr produziert werden. Das sind nur noch Märchenstunden mit labilen Ermittlern, die ihr Heil beim Psychater suchen sollten. Auch gibt es genug alte Folgen, die für wenig Geld vernünftige und realistische Spannung bieten (für wenig Geld!).
Die angesprochene Sportberichterstattung ist in der Tat eine kostspielige Sache. Da sollten die öffentlich-rechtlichen eigentlich in keinster Weise mit dem Geld des Beitragszahlers gegen Medienkonzerne bieten. Das grenzt für mich schon an Veruntreuung.
Ja, ich bin ganz klar
für einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk!
Ich lobe ausdrücklich Sender wie Phönix, ARD-Alpha, ZDF-Info oder Drei-Sat. Wenn der Sender "Tagesschau 24" endlich eine gesetzliche Ausrichtung zum Nachrichtensender bekäme, würde ich ihn mit dazuzählen. Einen Kinderkanal finde ich auch noch von Vorteil. Das wäre allerdings auch schon alles, was ich dem öffentlich-rechtlichen Bereich zugestehen würde (vielleicht doch noch ein Archivsender mit alten Serien, Magazinen und Beiträgen).
Dann könnte der Rundfunkbeitrag tatsächlich gesenkt werden und es wären trotzdem riesige Summen vorhanden, um die bestehenden Sender zu versorgen.Aber diejenigen, die von diesem System leben und davon profitieren nutzen natürlich eiskalt ihre Macht, ihre Pfründe zu verteidigen. Eine Kritik am ÖRR heißt bei denen unverzüglich
gegen den ÖRR zu sein. Da es in der Tat um viel Geld und äußerst lukrative Beschäftigungsverhältnisse geht, wird unverzüglich die schwere Keule benutzt, die vor keiner Diffamierung haltmacht.
Gruß Martin
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