SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#1 von MärklinerFalke , 01.08.2024 13:14

Hallo,

möglicherweise ist das Thema vielen, wenn nicht sogar allen hier schon bekannt, da es bereits in (mindestens) zwei anderen Foren diskutiert wird. Ich schreibe es dennoch mal hier rein, vielleicht ist es ja doch für den einen oder anderen neu.

https://www.swrfernsehen.de/eisenbahn-ro...rtikel-100.html

Meine Meinung dazu: Man kann über Eisenbahn-Romantik denken, was man will, aber diese Sendung war wenigstens noch eines der wenigen eigenständigen und erkennbaren Formate und damit eine echte "Marke" des SWR. Bei dem ganzen öffentlich-rechtlichen Allerlei aus unzähligen Koch-, Quassel-, Schlager-, Boulevard- und was-was-ich-noch-Sendungen weiß doch in der Regel kein Mensch mehr, welche Sendung und welchen öffentlichen Kanal man nun gerade eingeschaltet hat. Alles gleich und belanglos. Da hätte man doch wohl dutzendweise Formate finden können, die mindestens identisches Sparpotenzial aufweisen.

Falls das Thema entgegen meiner Wahrnehmung bereits hier im Forum an anderer Stelle diskutiert wurde, kann mein Beitrag natürlich gerne verschoben oder gelöscht werden.

Gruß
Heinrich


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#2 von claus , 01.08.2024 13:55

Zitat von MärklinerFalke im Beitrag #1
Hallo,


Meine Meinung dazu: Man kann über Eisenbahn-Romantik denken, was man will, aber diese Sendung war wenigstens noch eines der wenigen eigenständigen und erkennbaren Formate und damit eine echte "Marke" des SWR. Bei dem ganzen öffentlich-rechtlichen Allerlei aus unzähligen Koch-, Quassel-, Schlager-, Boulevard- und was-was-ich-noch-Sendungen weiß doch in der Regel kein Mensch mehr, welche Sendung und welchen öffentlichen Kanal man nun gerade eingeschaltet hat. Alles gleich und belanglos. Da hätte man doch wohl dutzendweise Formate finden können, die mindestens identisches Sparpotenzial aufweisen.




Hallo Heinrich,

100% d'accord, besser kann man diese völlig überteuerten Müllsendungen nicht beschreiben.


Viele Grüsse,

Claus


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#3 von Eisenbahn-Manufaktur , 01.08.2024 14:16

Hallo!

ich habe die Sendung Eisenbahn-Romantik von der ersten Folge an angeschaut. Damals für Eisenbahnfreunde der heilige Gral.

Mit der Zeit verkam die Sendung aber immer mehr in Richtung "Reiseberichte mit Eisenbahn-Touch", nach dem Ausscheiden von HvO sowieso.

Irgendwann fand ich die Sendung "Auf schmaler Spur" des MDR weitaus themenbezogener.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht!

Klaus


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#4 von sulka , 01.08.2024 14:31

Moinmoin,

ja am Anfang war das die Sensation und Pflichtprogramm ;-) Heute schaue ich das manchmal als Frühstücksfernsehen.
Als dann irgendwann kaum noch alte Originalfilme oder Super 8 Filme gezeiht wurden, zig-mal die RhB bereist wurde oder irgendwelche esotischen, kulinarischen Eisenbahn Luxusreisen dokumentiert wurden wurde es eng.
Man muß natürlich auch feststellen, daß das Medienangebot ein ganz anderes wurde. Beiträge auf die man früher hoffte sie kämen mal bei Eisenbahn Romantik kann man heute bei youtube ansehen, wann & welche man gerade sehen will.

grüße klaus


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#5 von Es(s)bahner , 02.08.2024 00:11

Immer das Gleiche - Geld sei knapp. Kein Wunder, bei der üppigen Alimentierung der überbesetzten Vorstandsetagen. Da wird bestimmt niemand den Rotstift ansetzen!
Aus, ich rege mich sonst nur sinnlos auf und kanns doch nicht ändern.
Auf Schmaler Spur ist übrigens keine Alternative. Mangels Geld werden derzeit keine Beiträge produziert. Sagte Herr Mörre letztens auf einer Ausstellung.


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#6 von metallmania , 02.08.2024 00:48

Zur Nacht ne Frage,

Wer sollen denn neue Zielgruppen sein?

Meine Söhne, jetzt in den 30ern haben alle keinen Fernseher.
Fernseher wie bisher sind doch alles ältere Zuschauer, denen beliebte Sendungen weggestrichen werden.

Beim SWR z.B. - Ich trage einen großen Namen, eingestellt ein gutes Jahr nachdem Wieland Backes in Rente war.
Beim mdr wird ewig am Riverboat herumgebastelt; die Unterwegssendungen am Samstagabend sind umgestellt für junge Leute, die Klettern, Mountainbike fahren, campen usf.
Kultur und Sehenswürdigkeiten der Regionen bleiben oft auf der Strecke.
Und die neue Zielgruppe soll wer sein? Jüngere, die aber zu der Zeit oder nie Fernsehen.

Ach, Fernsehen früher war schöner, heute fällt der Verzicht sehr viel leichter.
Aber Geduld, vielleicht denken wir in ein paar Jahren, dass 2024 doch noch ganz gut war.


Gruß
Werner

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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#7 von Bucki , 02.08.2024 05:28

Moinsen zusammen,

seit dem Mr. ER ausgeschieden ist merkt man schon das sich da etwas getan hat. Das persönliche Flair ist halt weg. Was mich aber auch nicht wirklich gestört hat.
Auch ein Moderator darf mal in Rente gehen ...

Sparen müssen sie alle, wir sind keine interessante, einnahmeträchtige Generation mehr, eigentlich haben wir ja schon alles und pumpen unsere Kohle in die Eisenbahn oder Enkel ...

ER schaue ich auch recht selten bis gar nicht, einen Fernseher habe ich auch nicht, schaue am PC fern. Zuviel Fernsehen macht doof montags Barnaby schauen reicht ...
Bei YouTube gibt es schöne alte Serien zu schauen und Lehrfilme.

Alles hat seine Zeit und "ER" hat es schließlich "30 Jahre" in einer regelmäßigen Ausstrahlung gegeben ... der Planet dreht sich weiter ...

Die öffentlich rechtlichen haben stark abgebaut, kurze knappe Infos gibts nicht mehr. Wenn es keine bunten Bildchen und Animationen hat rafft es keiner mehr ...

Grüße vom Bucki


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#8 von Lutz1964 , 02.08.2024 08:37

Moin.
Es verschwindet mehr, als das nachkommt. Die neuen Generationen warten nicht auf ums.
Bahnorama (ARD alpha) gibt es nicht mehr
Bahnzeit (MDR) gibt es nicht mehr
Auf kleiner Spur (MDR) gibt es nicht mehr
Auf schmaler Spur (MDR) wenn überhaupt, dann Wiederholungen
Bei ER ist das dann wohl der Anfang vom endgültigen Ende.

Gruß, Lutz


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#9 von Mooke , 02.08.2024 08:48

Guten Morgen in die Runde,

der SWR muß Einsparungen vornehmen.

Man muß das mal auf der Zunge zergehen lassen:

Fast 9 Milliarden Euro hat der Öffentliche Rundfunk an Einnahmen! Und es reicht immer noch nicht!!!!


Gruß Ralf


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#10 von Heinz-Dieter Papenberg , 02.08.2024 10:17

Hallo Ralf,

Zitat von Mooke im Beitrag #9
Guten Morgen in die Runde,

der SWR muß Einsparungen vornehmen.

Man muß das mal auf der Zunge zergehen lassen:

Fast 9 Milliarden Euro hat der Öffentliche Rundfunk an Einnahmen! Und es reicht immer noch nicht!!!!


Gruß Ralf


das ist zwar richtig, aber vergesse dabei bitte nicht das die Übertragungsrechte für die Bundesliga, EM und Olympia auch unverschämt hoch sind. Das selbe Dilemma haben wir heute auch bei den bezahl Sport Sendern. Früher hatte die Bundesliga ihre Heimat bei Premiere, später Sky und heute braucht man noch einen 2. Sender wenn man alle Spiele sehen will. Der 2. Sender dessen Namen ich nicht aussprechen kann ohne mir die Zunge zu brechen heißt DAZN und ich werde einen Teufel tun den auch noch zu nehmen.


Gruß

Heinz-Dieter



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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#11 von hck1968 , 02.08.2024 10:26

Gemäß Rundfunkstaatsvertrag hat die ARD den Bildungsauftrag in den Bereichen in den Bereichen Kunst, Kultur und Politik.
Und jetzt wird es anstrengend: wollte man die Fernsehkanäle, das angebotene Programm, die Mediatheken und die aufgewendeten Mittel, insbesondere für ausgewählte eingekaufte Produktionen, werten - so will man lieber gar nicht weiter denken ... sonst muss man sich nur aufregen-
Inhalte sind immer Geschmacksache, aber bei der vielfach angebotenen Qualität ist schnell nachvollziehbar, warum frei finanzierte Kanäle und Internetplattformen regen Zuspruch finden.


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#12 von Mooke , 02.08.2024 10:30

Hallo Heinz-Dieter,


Zitat von Heinz-Dieter Papenberg im Beitrag #10

Hallo Ralf,

Zitat von Mooke im Beitrag #9
Guten Morgen in die Runde,

der SWR muß Einsparungen vornehmen.

Man muß das mal auf der Zunge zergehen lassen:

Fast 9 Milliarden Euro hat der Öffentliche Rundfunk an Einnahmen! Und es reicht immer noch nicht!!!!


Gruß Ralf


das ist zwar richtig, aber vergesse dabei bitte nicht das die Übertragungsrechte für die Bundesliga, EM und Olympia auch unverschämt hoch sind. Das selbe Dilemma haben wir heute auch bei den bezahl Sport Sendern. Früher hatte die Bundesliga ihre Heimat bei Premiere, später Sky und heute braucht man noch einen 2. Sender wenn man alle Spiele sehen will. Der 2. Sender dessen Namen ich nicht aussprechen kann ohne mir die Zunge zu brechen heißt DAZN und ich werde einen Teufel tun den auch noch zu nehmen.






auch bei den von Dir genannten Sportlern, Ligen und Veranstaltungen sind die Kosten völlig aus dem Ruder gelaufen.
Gerade die Gehälter sind mit gesundem Menschenverstand nicht mehr nachzuvollziehen!

Auch die Gehaltsstruktur bei den öffentlich rechtlichen Sendern sind völlig daneben.

9 Milliarden Euro...

das ist soviel, als wenn jeder Mensch auf der Erde 1 Euro gibt!!!!!!!

Und es reicht immer noch nicht!!!!!!




Gruß Ralf


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#13 von MS 800 , 02.08.2024 11:14

... und Du kannst Dich nicht mal entziehen. Ursprünglich musste man die Gebühren bezahlen, wenn man ein Radio oder ein Fernsehgerät "zum Empfang bereithielt". Das ist heute unerheblich. Die Rundfunkgebühren sind Zwangsabgabe für jeden Haushalt, selbst wenn dort überhaupt kein solches Gerät bereitsteht. Begründet wird das damit, dass ja jeder mit seinem PC oder Schmarrtfoun die Sendingen ansehen oder -hören kann. Wer hat den Rundfunkanstalten denn angeschafft, so ein online-Angebot bereitzustellen?

Veröffentlicht irgendwer eine Statistik, welche Sendungen wie oft abgerufen werden? Die öffentlich-rechtlichen Anstalten sind mittlerweile zum Selbsbedieningsladen für überbezahlte "Manager" und andere Protegées geworden. Eigentlich sollte man denken, dass ARD, ZDF, die Dritten und der Deutschlandfunk fürs öffentlich-rechtliche Angebot ausreichen würden. Auch im Hörfunk gab es im Wesentlichen drei Programme. Diese "Vielfalt" ist inflationär gewachsen und daran könnte man den Sparhebel ansetzen, aber das geht niemand an, wäre ja unbequem. Aber Politik darf in Deutschland offenbar nicht unbequem sein für irgendjemand außerhalb der Regierung, siehe auch: Leider ist der Artikel nur für Abonnenten der Süddeutschen Zeitung online zugänglich.


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#14 von MärklinerFalke , 02.08.2024 11:37

Hallo,

generell muss man leider feststellen, dass die öffentliche Hand nicht mit ihren regelmäßigen Einnahmen auskommt. Das Steueraufkommen in Deutschland lag 2023 bei über 900 Mrd. € (in Worten: neunhundert Milliarden Euro!). Trotzdem mussten in diesem Jahr noch 60 Mrd. € neue Schulden gemacht werden (wohlgemerkt: neue, also zusätzliche Schulden; der Schuldenstand liegt bei ca. 2.400 Mrd. €), um die staatlichen Ausgaben zu decken. Insofern ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk keine Ausnahme, sondern nur der traurige "Normalfall".

Ich bin weit davon entfernt, ARD/ZDF/DLF in Gänze abschaffen zu wollen. Aber eine Konzentration auf die Kernaufgaben wäre dringend angezeigt. Im Grunde reichten doch im Fernsehen ein bis zwei Kanäle wie Phönix völlig aus. Aber natürlich fühlen sich z.B. die ganzen Unterhaltungsfuzzis im öffentlich-rechtlichen System mit den garantierten Einnahmen sauwohl und verteidigen ihre Pfründe mit Zähnen und Klauen. Und die politischen Parteien nutzen den ÖRR ja auch gerne als Elefantenfriedhof für verdiente oder nicht mehr erwünschte Personen. Im Ergebnis ändert sich eben nichts. Und wenn denn (ausnahmsweise mal doch) gespart werden muss, dann verfällt man ausgerechnet auf die so ziemlich einzige Eisenbahn-Sendung im gesamten ÖRR, während in unverändertem Umfang auf zig Kanälen rund um die Uhr getalkt, gekocht, geraten und gekräht ("gesungen") wird.

Manche verherrlichen den ÖRR ja als unverzichtbar für die Demokratie. Ich glaube hingegen, dass der ÖRR (in seiner heutigen Form!) eher einer Demokratieverdrossenheit Vorschub leistet, weil der ÖRR derzeit eben nicht für Demokratie steht, sondern für Verschwendung, Vetternwirtschaft und Selbstgerechtigkeit.

Gruß
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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#15 von Es(s)bahner , 02.08.2024 12:10

Konzentration ist ein gutes Stichwort. Wozu so viele Landesfunkanstalten, wenn etliche von den exakt das gleiche Programm bieten? Da ließe sich Einiges zusammenlegen und damit Geld einsparen. Würden natürlich auch einige Vorstandsposten (also die mit der lebenslangen finanziellen Absicherung für die gesamte Familie) dran glauben müssen. Ist illusorisch zu glauben, daß es je dazu kommen könnte.
Die öff. Anstalten könnten ja ne Bezahlschranke einführen. Bei den Privaten funktioniert das ja auch. Wer Rundfunkbeitrag bezahlen möchte, bekommt dafür den Zugangscode. Wird auch nicht kommen! Denn bei dem grottigen Angebot wären ganz schnell die meisten Abos gekündig bzw würden nie verlängert. Dann wären sie aber gezwungen, ein vernünftiges Programm zu bieten. Dafür als Ergänzung ein steuerfinanziertes Basisprogramm für alle. Wäre für die Verbraucher lange nicht so teuer, wie GEZ-Zwangsabgabe. Man wird ja nochmal träumen dürfen ...


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#16 von MS 800 , 02.08.2024 14:36

Genau, etwas Konzentration schadet nicht.

Der SWR hat es ja vorgemacht - da haben sich die Rundfunkanstalten von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zusammengeschlossen und die Welt ist nicht untergegangen. M.E. würde der Hessische Rundfunk auch noch ganz gut dazu passen. Der NDR deckt schon ein ziemlich riesiges und der WDR ein bevölkerungsreiches Gebiet ab und im Osten hat sich auch schon der MDR gebildet. Aber gerade die kleinen Länder wie Saarland und Bremen meinen ihre Identität zu verlieren, wenn sie sich keine eigenen Rundfunkanstalten leisten. Auch Brandenburg scheint immer noch der Ansicht zu sein, den ORB zu brauchen.

Das ist das eine, das andere ist die überbordende Programmvielfalt, von der ich oben gesprochen habe. Wozu braucht jemand sechs Radioprogramme bei eines Sendeanstalt, wenn es dazu noch zwei vom DLF und einen Haufen Private gibt? Das ist Overkill, der nur kostet, aber nichts bringt. Drei Radioprogramme haben immer gereicht, bis die Privaten dazukamen. Da hat jeder gemeint, er müsste denen Konkurrenz machen mit den gleichen Inhalten, die auch diese schon anbieten. Nein, man könnte sich ergänzen, aber dazu müsste man ja nachdenken, miteinander reden und Rücksicht nehmen, was anschenend nicht zuden deutschen Tugenden gehört. Da heult man lieber nach einer höheren Rundfunkabgabe.


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#17 von BahnhofVollrathsruhe , 03.08.2024 10:20

Fernseher? Ja vorhanden. Ist aber im Jahr für das Fernsehprogramm vielleicht drei vier Stunden in Betrieb.
Fernsehen? Langweilig.



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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#18 von Siegstrecke , 03.08.2024 15:20

Zitat von claus im Beitrag #2
Zitat von MärklinerFalke im Beitrag #1
Hallo,


Meine Meinung dazu: Man kann über Eisenbahn-Romantik denken, was man will, aber diese Sendung war wenigstens noch eines der wenigen eigenständigen und erkennbaren Formate und damit eine echte "Marke" des SWR. Bei dem ganzen öffentlich-rechtlichen Allerlei aus unzähligen Koch-, Quassel-, Schlager-, Boulevard- und was-was-ich-noch-Sendungen weiß doch in der Regel kein Mensch mehr, welche Sendung und welchen öffentlichen Kanal man nun gerade eingeschaltet hat. Alles gleich und belanglos. Da hätte man doch wohl dutzendweise Formate finden können, die mindestens identisches Sparpotenzial aufweisen.




Hallo Heinrich,

100% d'accord, besser kann man diese völlig überteuerten Müllsendungen nicht beschreiben.


Hallo zusammen,

ich meine, dass freitags auf fast allen Landessendern der ARD zeitgleich mehrere Talkshow-Formate gesendet werden. Beim Zappen gebe ich denen bei mir maximal 1,5 Sekunden. Bei drei Sekunden besteht bei mir schon die Gefahr Blumenkohlohren zu bekommen (Gähn!). Zudem quillen die Programme mit farblosen und schon mysterisch angehauchten Skandinavienkrimis über (Gähn!!). Das wäre schon mal Einsparpotenzial. Neue (verworren konstruierte) Tatort-Folgen müssten ebenfalls nicht mehr produziert werden. Das sind nur noch Märchenstunden mit labilen Ermittlern, die ihr Heil beim Psychater suchen sollten. Auch gibt es genug alte Folgen, die für wenig Geld vernünftige und realistische Spannung bieten (für wenig Geld!).
Die angesprochene Sportberichterstattung ist in der Tat eine kostspielige Sache. Da sollten die öffentlich-rechtlichen eigentlich in keinster Weise mit dem Geld des Beitragszahlers gegen Medienkonzerne bieten. Das grenzt für mich schon an Veruntreuung.

Ja, ich bin ganz klar für einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk!
Ich lobe ausdrücklich Sender wie Phönix, ARD-Alpha, ZDF-Info oder Drei-Sat. Wenn der Sender "Tagesschau 24" endlich eine gesetzliche Ausrichtung zum Nachrichtensender bekäme, würde ich ihn mit dazuzählen. Einen Kinderkanal finde ich auch noch von Vorteil. Das wäre allerdings auch schon alles, was ich dem öffentlich-rechtlichen Bereich zugestehen würde (vielleicht doch noch ein Archivsender mit alten Serien, Magazinen und Beiträgen).
Dann könnte der Rundfunkbeitrag tatsächlich gesenkt werden und es wären trotzdem riesige Summen vorhanden, um die bestehenden Sender zu versorgen.

Aber diejenigen, die von diesem System leben und davon profitieren nutzen natürlich eiskalt ihre Macht, ihre Pfründe zu verteidigen. Eine Kritik am ÖRR heißt bei denen unverzüglich gegen den ÖRR zu sein. Da es in der Tat um viel Geld und äußerst lukrative Beschäftigungsverhältnisse geht, wird unverzüglich die schwere Keule benutzt, die vor keiner Diffamierung haltmacht.


Gruß Martin


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#19 von koef2 , 03.08.2024 19:52

Hallo zusammen,

Die Rundfunkanstalten der ARD erstellen Fernsehen- und Radiosendungen.

Die ARD bündelt beim Radio die Nachtprogramme.
Die Politik hat vor mehreren Jahren die Einnahmemöglichkeit der öffentlich rechtlichen Sendeanstalten durch Werbung eingeschränkt.

Ich informiere mich im Internet aber auch bei öffentlich rechtlichen Sendern Fernsehen und Radio und die Tageszeitung. Natürlich muss gespart werden. Viele öffentlich rechtliche Sender garantieren aber auch die Möglichkeit, sich frei Informationen zu verschaffen ohne das der Staat ein Informationsmonopol innehat. übrigens, viele Zeitungen in Deutschland sind während der deutschen Demokratiebestrebungen 1848 entstanden, weil der Staat allein des Recht hatte, Informationen zu geben. Und da haben Menschen auch für gekämpft, dass es Zeitungen gibt.

Wie hoch sind die Managergehälter bei den öffentlich rechtlichen Sendern und wie hoch bei Privatsendern?


Viele Grüße
Kai
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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#20 von knockando , 03.08.2024 22:19

Hallo zusammen,

alles im Link des SWR spricht für sich.
Man kommt in diesem Land aus dem "stauen" nicht mehr raus
Das Format (Dampf mit Kohle und Diesel mit Diesel ) paßt nicht zum Traum einiger Leute in Berlin.
Dabei zahlen die 50+ einen mehr als erheblichen Anteil an den Rundfunk Beiträgen !
Neue Zielgruppen generieren ? muß lachen, wen denn ?
20 +er gucken kein Fernsehen, oder kaum und schon gar nicht in gelebter Intensität.

Die schaffen es immer wieder den "normalo" zu piesacken und an den Menschen und Fernsehzuschauern vorbei zu agieren.
Erstaunlich in welcher Konsequenz das gelingt.

Cheers

PS warum gibt es keine Formate mit Neigungzügen,Schnellzügen,Stadler Wasserstoffzügen ? ach und autonom fahrenden Zügen der nahen Zukunft.
Man könnte das Format auch an die Neuzeit mit leicht geändertem Titel anpassen, wenn man denn wollte.
Romantik ist ja jetzt schon bald ne 185er


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#21 von BahnhofVollrathsruhe , 03.08.2024 22:19

Öffentlich-rechtlich = VEB Staatssender...

Kann weg.

Eisenbahn-Romantik war schon lange keine Sendung mehr, die es sich lohnte anzuschauen.
Die Inhalte hinkten immer hinterher...



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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#22 von sulka , 03.08.2024 23:00

Zitat von BahnhofVollrathsruhe im Beitrag #21
Öffentlich-rechtlich = VEB Staatssender...

Kann weg.



Ich denke das ist ein sehr vielschichtiges Thema dessen Diskussion hier den Rahmen sprengen würde.
Solch platte Parolen kenne ich nur von Toilettenwänden & da können sie auch bleiben.


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#23 von Alvaro , 03.08.2024 23:39

Zitat von knockando im Beitrag #20
Hallo zusammen,

alles im Link des SWR spricht für sich.
Man kommt in diesem Land aus dem "stauen" nicht mehr raus
Das Format (Dampf mit Kohle und Diesel mit Diesel ) paßt nicht zum Traum einiger Leute in Berlin.
Dabei zahlen die 50+ einen mehr als erheblichen Anteil an den Rundfunk Beiträgen !
Neue Zielgruppen generieren ? muß lachen, wen denn ?
20 +er gucken kein Fernsehen, oder kaum und schon gar nicht in gelebter Intensität.

Die schaffen es immer wieder den "normalo" zu piesacken und an den Menschen und Fernsehzuschauern vorbei zu agieren.
Erstaunlich in welcher Konsequenz das gelingt.

Cheers

PS warum gibt es keine Formate mit Neigungzügen,Schnellzügen,Stadler Wasserstoffzügen ? ach und autonom fahrenden Zügen der nahen Zukunft.
Man könnte das Format auch an die Neuzeit mit leicht geändertem Titel anpassen, wenn man denn wollte.
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Hallo Knockando,
wie Du darauf kommst, dass irgendwelche "Leute in Berlin" die Entscheidung zu verantworten haben, erschließt sich mir nicht wirklich.
Der Südwestrundfunk ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in der Neckarstraße 230 in 70190 Stuttgart.

Und ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob wir die "Normalos" sind, was das Verhältnis zu alten Eisenbahnen betrifft.

Nur so als Gedanke zur Nacht

Gruß

Heiner


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#24 von chapelon , 03.08.2024 23:56

es folgt mein Wort zum Sonntag

Stimmt !, der Rundfunk und das Fernsehen sind in die Jahre gekommen. auch Sparen - nicht verwechseln mit Geizen- ist modern, weil überlebensnotwendig geworden. Andere Medien sind wohl "frischer", zielsicherer, was ihr Publikum betrifft und in ihren Inhaltsportfolios unschlagbar flexibel. Die Finanzierung und die damit möglicherweise verbundene Abhängigkeit von wem auch immer sollten wir (!) stets beachten und bewerten.
Fraglos hat es in den oberen Etagen der AöR verachtenswürdige Verhaltensweisen gegeben, die leider folgenlos blieben, was eine finanzielle Wiedergutmachung an die Nutzer betrifft. Auch Vorruhestandsgehälter werden von "uns" mitgetragen. Ebenso volkswirtschaftlich-technisch blödsinnige "Neuerungen" (Transponderwechsel, wegen höherer Datenmengen, die übertragen werden können. Zulasten nicht mehr kompatibler SAT-Empfänger).
Aaaaaber möchtet Ihr auf möglichst unabhängigen Journalismus für vergleichsweise wenig Kohle (auch zwangsweise) verzichten? Lieber mit Gratisnews beregnet werden, deren Herkunft mindestens fraglich ist? Geiz ist geil, aber nur auf kurze Sicht preiswert. Einige Verlage von Printmedien stehen zu Recht in der Kritik wegen Aufkaufens finanziell schlecht gestellter Zeitungen, es erfolgten Konzentrationen mit dem Ergebnis: eine Großraum-Meinung im "Mantel", und redaktionell glattgebügelte Regionalnachrichten mit dem journalistischen Anspruch etwa auf Niveau der Bäckerblume ( Gibt es die noch?) im Innenteil. Feuilleton und Witzseite wieder für den Großraum identisch.
Das versuchen die landes"eigenen" Rundfunkanstalten möglichst zu vermeiden, was (im journalistischen Rahmen) nicht immer gelingt. Wohl aber mit Berichterstattung und Einblicken aus den Landtagen aufwarten, die nicht alle bundesweiten Zahler interessieren, aber der regionalen, sachlichen Information dienen und somit für Meinungsbildungsprozesse essentiell sind.
Da wäre Sparen völlig unangebracht, finde ich.
Dann sind da die Sendeformate, die - zu des einen Leid - zu des andern Freud - ins Streichorchester übernommen werden könnten, ääähemmm , tja, wir sind nun mal eine sogenannte pluralistische Gesellschaft......und das ist gut so! Wer hätte denn nicht gern mehr Mitspracherecht bei der Programmgestaltung? Und wenn gaaanz demokratisch über Inhalte abgestimmt werden könnte...?
Denkt bitte an die demographische Pyramide, die -auf der Spitze stehend- sich schon vor Lachen schüttelt, wenn gewisse, schon genannte "Dauerbrenner" das Rückgrat des ARD-Tagesprogramms bildeten.
Ja, mir tun die achtzehneinhalb Euro pro Monat schon weh, aber nicht leid. Sichtlich überalterte Sendeformate, die im Öffentlich-Rechtlichen wegfallen oder ersetzt werden und als Wiederholung im Internet betrachtet werden können, (gegen Providergebühr natürlich ;-))) ) sind meines Erachtens kein großer Verlust im Vergleich gegen eine hoffentlich möglichst umfassende und versuchsweise neutrale und vielseitige Berichterstattung der Weltereignisse.

Einen schönen Sonntag wünscht Euch
Achim


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RE: SWR-Einsparungen treffen Eisenbahn-Romantik

#25 von Petz , 04.08.2024 01:03

Zitat von chapelon im Beitrag #24
Aaaaaber möchtet Ihr auf möglichst unabhängigen Journalismus für vergleichsweise wenig Kohle (auch zwangsweise) verzichten? Lieber mit Gratisnews beregnet werden, deren Herkunft mindestens fraglich ist? Geiz ist geil, aber nur auf kurze Sicht preiswert.
Volle Zustimmung denn wohin die Abhängigkeit von Werbekunden führt sieht man beispielsweise gut an Fox News. Umfassende und faire gut recherchierte Berichterstattung kann nie qoutenabhängig sein. Und es ist ein Irrglaube private Sendeangebote wären "kostenlos" denn der Gez - Beitrag ist verglichen zum Angebot niedrig gegenüber dem Schadenersatz den Privatsender an mich zahlen müssten um deren besch...... Werbung und manchmal sehr fragwürdige Programminhalte zu ertragen.
Allerdings bin ich auch HvO - moderierten Sendungen aus dem Weg gegangen weil mich seine anbiedernde Art immer schon abgestoßen hat.


Grüße von Markus

Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)


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